50 x Highpower LED / Wieviele Konstantstromquellen / Welches Netzteil?

  • Die Kombination aus Festspannungsnetzteil plus Widerständen ist die einfachste Möglichkeit, ist aber nur dann empfehlenswert, wenn du die LEDs nicht an der Grenze betreibst. Das ist sowohl elektrisch als auch thermisch gemeint. Wenn du deine LEDs am Maximum betreiben willst, ist eine KSQ ratsam. Ich würde die 50 LEDs wohl auf 5 Stränge aufteilen und ihnen mit Hilfe eines Festspannungsnetzteils + Widerständen etwa 2/3 des Maximalstromes geben. Ordentlich gekühlt versteht sich. Welche Spannung an den LEDs abfällt, solltest du wiederum im warmen Zustand des Kühlkörpers messen, sonst hast du naher nach dem Einstellen des thermischen Gleichgewichtes einen höheren Strom als berechnet.

  • Moinsen, danke erstmal für die hilfreichen Antworten.
    Habe mal über den Daumen gepeilt was ich insgesamt schon ausgegeben habe (etwas verärgert über meine eigene doofheit wegen den ,,440-840nm leds" ), bin ich kühlsternen und aluprofil sowie lötstation und lötdraht, dritte hand usw. bei 130 euronen gelandet.
    Etwas erschreckend, aber wenn mich ein interesse packt denn seh ich halt kein ende......
    mit anderen worten ich muss wegen kohle bis ersten erstmal inne halten.
    Ginge auch ein pc netzteil? habe noch eins rumfliegen, so ca 450 - 650 watt. wenn ja: brauch so ein ding ksqs oder sind das bereits konstantströme?
    Das es nicht für feuchtigkeit gut ist, weiss ich selbst. Würde mir was einfallen lassen wenn das mit dem pc netzteil auch gehen würde

  • Dann greift mein Post mit den Widerständen wieder ;)


    Du schließt einfach 3 LEDs in Reihe mit Widerstand an die 12V Leitung an.
    Nicht sonderlich effizient, aber die billigste Methode.



    Wenn das vorerst dein einziges oder eines von wenigen Projekten sein soll reicht auch ein einfacher Lötkolben (Ich habe Jahrelang mit einem 15W Kolben für 3,99€ vom Conrad gelötet)
    Lötzinn: http://www.ebay.de/itm/331631967633
    Eine Dritte hand ist auch nicht unbedingt nötig. Ich hab zumindest keine.
    Du schröbstest, dass du die LEDs bereits auf dem Kühlkörper hast - also können die garnicht verrutschen wenn du dran rumlötest (Dann brauchst du aber auch etwas mehr Leistung als 15W im Lötkolben) ;)

    A Christian telling an atheist he is going to Hell is about as scary as a small child telling an adult they wont get any presents from Santa.

    Bin kein RGB-Freund

  • Gleich konstantstromquellen?


    Nein ;)
    Man kann bei LEDs Widerstände als rudimentäre Strombegrenzung verwenden - dazu sind aber die genauen Daten der LEDs notwendig und man sollte auch lieber etwas weiter vom Maximalstrom entfernt bleiben.
    Sprich: Widerstände sind dann eine Option, wenn du ein Multimeter hast, um Strom und Spannung zu messen, und wenn es dir nicht auf Effizienz und Genauigkeit ankommt und auch die Anforderungen an die Gesamthelligkeit nicht sonderlich hoch sind, weil du locker mal 10+% Sicherheit für die LEDs einplanen solltest, um nicht aus versehen (bei höheren Temperaturen bspw) den Maximalstrom zu überschreiten.
    Wie auf der ersten Seite schon vorgerechnet ( 50 x Highpower LED / Wieviele Konstantstromquellen / Welches Netzteil? ) verbrätst du damit bei einem 12V Netzteil etwa 20-25% der Energie in den Widerständen und musst diese auch nochmal kühlen.


    Achja: Ein PC-Netzteil ist eine Spannungsquelle - du brauchst also entweder KSQ oder Widerstände.

  • Bei 96 watt die benötigt werden..... gingen 2 stck davon?
    ebay.de/itm/AC-100V-240V-zu-DC…37216?hash=item2edace1fa0


    Und denn noch halt konstantstromquellen, oder?


    entweder KSQ oder Widerstände.


    Also ginge pc netzteil auch mit ksqs wenn ich es denn hoffentlich endlich verstanden habe.....


    wegen dem link von diesen netzteilen: davon 2 würden auch gehen? mit oder ohne ksqs?

  • Normalerweise lötet man das, aber Wärmeleitpaste/kleber ist auch okay :D
    Die 96W sind ist die reine LED-Leistung. Bei 24V kannst du 6-7 LEDs in Reihe schalten, die brauchen 700mA -> ein Netzteil bietet genug Strom für 2 Reihen davon (2,8 Reihen um genau zu sein, aber das lässt sich leider nicht nutzen)
    Bei 2 Reihen pro Netzteil sind das 4 Reihen insgesamt, also 24-28 LEDs.
    Bei einem anständigen Netzteil könnte man sich überlegen, 3 Reihen dran zu hängen, aber bestimmt nicht bei diesem China-Kracher niedrigster Qualität.
    Willst du also diesen Elektroschrott kaufen, brauchst du 4 Netzteile. (Und natürlich wieder KSQ/Widerstände)
    (oder LDD-500 kaufen, dann kannst du 3 davon pro Netzteil verwenden - 4 geht zwar nominal auch, aber das würde ich dem Chinakracher nicht zumuten. Und du brauchst trotzdem noch 3 Netzteile)


    Ja, man könnte auch das PC-Netzteil mit KSQs verwenden, du brauchst halt entsprechend viele. 12V -> 3 LEDs pro Strang -> 17 Stränge bei 50 LEDs. Bei 5€/Stück (KSQ, Widerstände sind natürlich billiger) bist du bei 85€ und kannst auch gleich 2 PLD- oder LCM- Netzteile kaufen, wie auf der ersten Seite vorgeschlagen. Oder eben Widerstände, aber ohne Multimeter würde ich das niemandem raten.

  • Aller Anfang ist schwer, sobald du den Dreh aber raus hast...


    Wenn du die LEDs ordentlich ran gedrückt hast, dass die Kleberschicht sehr dünn ist, wird es schon gehen.


    Zitat

    Deswegen bin ich verunsichert. wegen 24v und 8 ldds. was ist mit der gesamtvoltzahl der leds? bei 3v-3,6v sind es doch 150-158v.??????


    Nur wenn du die alle in Reihe schalten würdest. Du brauchst aber eine Mischung aus Reihen- und Parallelschaltung. Hier addieren sich die Spannungen in den Strängen und die Ströme zwischen den Strängen. Also hättest du bei meinem Vorschlag mit 5 Strängen eine Spannung von 3V x 10 = 30V und bei 700mA pro Strang und 7A insgesamt bei allen Strängen zusammen. Ich würde dir jedoch eher zu 500mA pro Strang raten.


    Und nebenbei: Für zukünftige LED-Projekte solltest du lieber auf moderne Marken-LEDs setzen. Da kann eine LED deutlich mehr kosten, liefert aber auch gleich bei weitem mehr Licht. Alte HP-LEDs haben zum Teil Primärwirkungsgrade um 10% rum, während eine moderne Cree oder Osram Led 50% überschreiten kann! Außerdem hast du dann auch aussagekräftige Datenblätter.

  • Du brauchst aber eine Mischung aus Reihen- und Parallelschaltung. Hier addieren sich die Spannungen in den Strängen und die Ströme zwischen den Strängen. Also hättest du bei meinem Vorschlag mit 5 Strängen eine Spannung von 3V x 10 = 30V und bei 700mA pro Strang und 7A insgesamt bei allen Strängen zusammen. Ich würde dir jedoch eher zu 500mA pro Strang raten


    Danke für den Tipp, aber was ist reihen/Parallelschaltung? wegen 500ma: gingen auch 600ma?
    wegen ksqs: welche Hersteller gibt es noch? wenn ich die ksqs auf ne platine löte, was für platinen braucht man da?
    https://www.amazon.de/7x9cm-Lo…/B00HV51YIY/ref=pd_ybh_21
    oder
    https://www.amazon.de/Vktech-L…p/B00CGV6TZG/ref=pd_ybh_2


    wie gesagt, für mich noch bömische wälder

  • Im Anfänger Forum (das ist das, wo dein Thread ist) ist ein Thema zu Reihen/Parallelschaltung angepinnt... Reihen + Parallelschaltung von LEDs, Vorwiderstand berechnen


    Wenn du 600mA-KSQs findest kannst du auch die verwenden, ja. Die 500mA waren nur ein Beispiel (vermutlich geboren aus der Tatsache, dass wir in diesem Thread schon 500mA-KSQs verlinkt haben)


    Platinen: Ich persönlich mag Streifenplatinen lieber, aber diese Lochraster gehen genauso gut.


    KSQ gibt es theoretisch unendliche Auswahl - wenn es dir aber um den Preis geht, wirst du kaum billigeres (gutes - gibt natürlich immer mal welche auf ebay, meine persönliche Ausfallquote liegt da aber bei etwa 40% - und das ist dann auch nicht mehr billiger) als die LDDs finden (abgesehen vom Selbstbau, wie von @Superluminal auf der ersten Seite vorgeschlagen)

  • haaaaallooooooooo, ich glaube ich habe etwas gefunden was mir weiterhilft ohne das ich euch noch weiter doof penetrieren muss.
    Thema spaceflakes: led rechner. dazu habe ich aber ne frage: leerlaufspannung???? sind das zb die spannung 48v? ausgang von einem schaltnetzteil?