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  • Der AVcc Pin ist die Spannungsversorgung des ADC Teils des AVR. Der Low Pass Filter davor dient dazu die Genauigkeit des ADC Wandlers zu erhöhen. Wenn du da Abstriche machen kannst und willst, kannst du den Filter weglassen.
    Ob du da nen Unterschied bemerkst hängt davon ab, wie genau du Messen willst und wie sauber die Versorgungsspannung ist.
    Da du den AD Wandler nur herausführen willst für irgendwelche Anwendungen, würde ich den Filter im Layout berücksichtigen. Ob man den dann Bestückt oder einfach für die Induktivität ne Brücke setzt ist dann auch egal.


    Auf die Wannenleiste würde ich Vcc legen. Wenn du AVcc herausführst könntest du dir über dort angeschlossene Abnehmer wieder Störungen auf den AD Wandler holen.

  • Sieht doch schon ganz gut aus (und reichlich gefüllt). Was sicher zum Test ganz gut ist, aber für die spätere Anwendung ungeeignet sind die Taster auf der Platine. Die müssen ja irgendwie nach Außen zur Bedienung. Bei Reichelt gibt es da so ein System, mit dem man einen Kreis (eine Art Cursortasten) und eine Mitteltaste hat. Ich denke, es müssten diese sein: KAPPE 1ZB03 (im Katalog sieht man das besser). Für die könnte man eine eigene kleine Platine herstellen und hätte dann eine Super-Lösung, vor allem in Verbindung mit dem LCD.


    VG
    Nino

  • Hi,


    also zur Steuerung werden ja die 4 Taster und ein Encoder mit Taster verwendet. Dann haben wir 5 Taster und den Encoder. Diesen möchte ich eigentlich schon auf der Hauptplatine anbringen. Jeder der dann möchte kann diese auch extern anklemmen und mit Leitungen mit der Platine verbinden. Was ich mir zur not vorstellen könnte wäre wiederum eine 10-polige Wannenstiftleiste um eine externe Steurkreuzpltine mit der Hauptplatine zu verbinden, das wäre machbar.


    Gruß, Benny.

  • Die Tasten nach Außen zu führen, würde ich bevorzugen. Jedoch bin ich jemand, der sicher nur wenige Bausätze abnimmt. Musst halt mal rumfragen, was andere für sinnvoll halten. Ich dachte nur, wenn Du so ein flexibles und mächtiges Produkt entwickelst, wäre so ein Zusatz nicht schlecht.

  • Benny


    Sieht schon ganz gut aus.
    Ich würde unbedingt noch einige 100n Kondensatoren einbauen. Und zwar: am Spannungsregler IN & OUT, direkt in der Nähe vom Atmel an VCC/GND. Mit einem 10k Widerstand am Reset/VCC ist man auf der sicheren Seite. AREF falls nicht benutzt soll direkt über ein 100n auf GND, bitte nicht offen lassen. Was möchtest Du mit den Schottky-Dioden D2-D5 erreichen, ist das ein Schutz? Bei einem LED-Last kannst Du diese eigentlich weglassen; LED's steller ein ohmischen Last dar, die interne Kapazität kann man in diesem Fall ignorieren. Abgesehen davon haben die MOSFET's bereits Bypasdioden integriert.

  • Hi,
    sieht gut aus, aber mal ne Frage an die Allgemeinheit - bin beim Fader schon drüber gesolpert: Wenn die LP irgendwo eingebaut ist,
    helfen die Tasten auf der LP eher wenig. Meiner Meinung reicht es die Lötanschlüsse irgendwo raus zu ziehen. Die Tasten sitzen ja auch deutlich niedriger als der Rest der Bauelemente. Natürlich kann man die Leitungen auch so anlöten (an den Tastenanschlüssen)...


    Ciao
    hufnala


  • Interner Pull-Up funkt, unter bestimmten Umständen kann es sporadischen Resets kommen:
    "The reset line has an internal pull-up resistor, but if the environment is


    noisy it can be insufficient and reset can therefore occur sporadically.
    Refer to datasheet for value of pull-up resistor on specific devices"



    http://www.atmel.com/dyn/resou…rod_documents/doc2521.pdf

  • Wenn die LP irgendwo eingebaut ist,
    helfen die Tasten auf der LP eher wenig.

    Genau.
    Vielleicht könnte man das Tastenfeld rechts neben der "Rechner"-Platine anordnen, so dass dieser Teil bei Bedarf abtrennbar ist (Ritzfräsung?) und beide Platinen dann mittels Flachbandkabel verbunden werden können.
    Durch die Ritzfräsung wären zwar keine Leiterzüge als Verbindung möglich, aber da könnte man ja Drahtbrücken setzen (wenn das Tastenfeld an der Hauptplatine verbleibt).

  • Durch die Ritzfräsung wären zwar keine Leiterzüge als Verbindung möglich, aber da könnte man ja Drahtbrücken setzen (wenn das Tastenfeld an der Hauptplatine verbleibt).

    Eigentlich ne Gute Idee, aber warum gleich so grob und ritzen? Eigentlich könnte ich auch einfach eine Einkerbung in die Platine machen so das man diese bei Bedarf abbrechen kann, samt Leiterbahnen. Muss ich mir noch alles überlegen.


    Ich glaube es wird eher darauf hinauslaufen das ich, da ich das Teil ja dann eh nur als Bausatz hergebe, nur eine zusätzliche Wannenstiftleiste anbringe mit der alle Tasterpins herausgeführt werden können. Wer die Teile dann auf der Platine bestückt oder es herausführt bleibt dann jedem selbst überlassen.


    Mit der Bauart der Taster und des Encoders bin ich nicht ganz so zufrieden. Die Taster so tief, der Encoderhebel so hoch. Das ist nicht optimal, mal sehen ob ich da was besseres finde. Mit denen will ich halt keine externe Platine planen so lange die mir nicht voll zusagen. So lange muss das andere auf der Hauptplatine herhalten.


    mike99
    Danke für den Hinweis mit den internen Schutzdioden. Dann kann ich die extra Dioden wirklich weglassen. Bei LEDs braucht man die zwar eh nicht, aber wer weiß was die Leute da alles anklemmen :D


    @All
    Die Diode D1 ist dafür da das die geschaltete Last den µC nicht so sehr stört indem diese den Pufferelko am Spannungsregler leerzieht. Somit sollte es weniger Störungen geben.
    Und ja, der Reset hat einen internen Pull up. Und bisher hat dieser bei mir auch keine Probleme gemacht, also am ersten Fader. Nur als ich da Ströme mit ca. 20A laufen hatte hat der sich zurückgesetzt, jetzt weiß ich warum. Bzw. ich dachte eigentlich eher das da das Problem mit dem leergezogenen Elko Schuld war und das Netzteil nicht schnell genug Strom nachgeliefert hat.
    Mir ist aufgefallen das Schaltnetzteile ihre Probleme mit hohen Stoßströmen haben und das in verbindung mit PWM als plötzlich auftretenden Kurzschluss ansehen, aber die Stromversorgung ist ein anderes Thema.


    Gruß, Benny.

  • warum gleich so grob und ritzen

    Was hat das mit grob zu tun?
    Die Ritzfräsung macht der Platinenfertiger. Und die Platinen lassen sich mit einem einzigen Handgriff teilen.


    Ich denke, der überwiegende Teil der Nutzer wird das Tastenfeld eh abgesetzt betreiben. Zumindestens jene, die die Schaltung in ein Gehäuse einbauen möchten.


    eine Einkerbung in die Platine machen so dass man diese bei Bedarf abbrechen kann

    Wie soll das aussehen ... ?(

  • Eine Ritzfräsung ist mechanisch immer noch stabiler als deine Variante (das Platinenmaterial ist komplett durchtrennt, bis auf einen schmalen Steg?).
    Und wen stört's, wenn man paar Drahtbrücken einlötet - für die Leute, die es so betreiben möchten?


    Ansonsten kannste ja auch eine Lochreihe setzen, an der die Platine gebrochen werden kann (Perforation). Zwischen den Bohrungen kannste ja dann deine Leiterzüge durch führen.
    Ist dann aber nicht so sauber und sollte mittels einer Feile nachgearbeitet werden.
    Und Lötaugen musste eh' setzen, die für die Verbindung zwischen Haupt- u. Tastatur-Platine bei abgesetztem Betrieb erforderlich sind.


    Edit: Deine Einkerbung zählt beim Fertiger bestimmt schon als konturgefräst ...

  • Einkerbungen kann man aber nicht über eine Teilstrecke machen! Das geht immer von Seite zu Seite.
    Das wäre Fräsen...

    Also so wie auf dem Bild wäre die Platine zu fertigen. Aber von mir aus nenne ich das dann in Zukunft auch gerne "Fräsen"

    Eine Ritzfräsung ist mechanisch immer noch stabiler als deine Variante (das Platinenmaterial ist komplett durchtrennt, bis auf einen schmalen Steg?).
    Und wen stört's, wenn man paar Drahtbrücken einlötet - für die Leute, die es so betreiben möchten?


    Ansonsten kannste ja auch eine Lochreihe setzen, an der die Platine gebrochen werden kann (Perforation). Zwischen den Bohrungen kannste ja dann deine Leiterzüge durch führen.
    Ist dann aber nicht so sauber und sollte mittels einer Feile nachgearbeitet werden.
    Und Lötaugen musste eh' setzen, die für die Verbindung zwischen Haupt- u. Tastatur-Platine bei abgesetztem Betrieb erforderlich sind.


    Edit: Deine Einkerbung zählt beim Fertiger bestimmt schon als konturgefräst ...

    Also Drahtbrücken? Vergiss es, dann müsste ich jedem Bausatz immer ein Stück Draht beilegen, zuviel Aufwand beim Verpacken. Es nimmt jetzt schon immer viel Zeit in Anspruch die 3 LEDs getrennt zu verpacken und die SMD Kondensatoren von der Rolle zuschneiden.


    Normal akzeptieren die Leiterplattenhersteller 8 bis 10 Ecken an einer Platine ohne das als Konturfräsung anzusehen. Zumindest Leiton tut das und Multi-PCB glaub auch. Und bei mir wären das nur 8 Ecken.


    ABER, die Idee mit den vielen Bohrungen als Perforation gefällt mir, das muss ich mir näher durch den Kopf gehen lassen. Und die Kanten müsste man nicht mal unbedingt abfeilen, wenns in ein Gehäuse kommt dürfte das ja keinen stören.


    Gruß, Benny.

  • Nicht ganz, man bräuchte 2 mal 2x5 Reihen für die 10-Poligen Wannenstiftleisten und eine Reihe dazwischen zum brechen. Dann bräuchte man bei Bedarf das nur auseinanderbrechen und die Wannenstiftleisten einlöten. Dann noch Flachbandkabel in die Buchsen quetschen und man hat ne perfekte Steckverbindung.
    Ich überleg mir das mal wie ich das machen kann.


    Bin da gestern eher noch auf ein anderes Problem gestoßen. Ich benutze ja für das neue Projekt extra schon einen 1A LowDrop Spannungsregler, aber der wird bei ca. 120mA schon sehr heiß so das man den nicht mehr anfassen kann. Da muss wohl noch ein kleiner KK dran.....


    Mit dem Osszilator habe ich auch Probleme, der blieb mit gestern ein paar mal stehen bis ich mal ein wenig mit den Kondensator Werten herumgespielt habe und am µC direkt an die Stromversorgung nen 100nF Kondensator geklemmt habe. Den hätte ich zwar eh noch in der Schaltung eingeplant, aber wenn das jetzt schon so anfängt bin ich mal gespannt wie das wird wenn da ca. 20A an der Lastseite mit PWM angesteuert werden.......


    Gruß, Benny.