Spannung fließt nicht, also kann sie auch nicht durch die LEDs gehen. Nur mal so am rande
Da habe ich dann wohl eine gewaltige Wissenslücke. Magst Du mir dann erläutern, inwiefern ich mich irre? Danke
Spannung fließt nicht, also kann sie auch nicht durch die LEDs gehen. Nur mal so am rande
Da habe ich dann wohl eine gewaltige Wissenslücke. Magst Du mir dann erläutern, inwiefern ich mich irre? Danke
Ok, für alle sonstigen Anfänger: Zu viel Volt schadet den LEDs, sie gehen kaputt, dass ist bei mir auch der Fall, jedoch passiert das langsam.
"zu viel" Schadet so ziemlich jedem elektronischen Bauteil:
zu viel Spannung
zu viel Strom
zu viel Hitze
...
sie gehen kaputt, dass ist bei mir auch der Fall, jedoch passiert das langsam
kann man so wohl auch nicht sagen - "langsam" gehen sie im Normalbetrieb kaputt, so in ca. 10-20.000 Stunden - hier deutlich schneller...
meine Test-LED lebt immer noch, seit über 24 Stunden, das ist doch was!
zwischendurch mal kurz erlöst und mit 20 mA betrieben, dabei hat sie nun eine Vf von 3,7 V - irgendwas hat sich am Chip also wohl schon geändert, eine neue aus der selben Charge hat 3,2 V Vf - und ist auch ein Tickchen heller...
"erstaunlicher Weise" ist nun aber die LED trotzdem mit 20 mA heller als mit 90... - wobei, wenn man sich vor Augen hält, dass die Effizienz des Chips mit steigender Temperatur sinkt, ist das nicht mehr so erstaunlich...
mit passenden Vorwiderständen wäre wohl Deine Beleuchtung also nicht nur langlebiger, sondern auch noch heller, und das auch noch mit angenehmerer Lichtfarbe - wobei das ja Geschmackssache ist, manche stehen ja auf "eiskaltblauweiß"...
wie auch immer, muss jeder selbst wissen...
"zu viel" Schadet so ziemlich jedem elektronischen Bauteil:
zu viel Spannung
zu viel Strom
zu viel Hitze
...
...zu viel Bastelei,
zu viel "Ahnung..."
Werde morgen wohl auch mal ne LED opfern und schaun wieviel mA sie wirklich aushält...
Da ich nun keine Lust mehr hatte, die LED noch weiter zu quälen (wie gesagt, nach 24 Stunden auf 90 mA war schon eine deutliche Alterung zu sehen), habe ich noch weiter aufgedreht (diesmal mit dem Strom-Regler am Labor-NT):
bis ca. 180 mA wurde die LED immer bläulich-weißer, dabei aber eben auch immer dunkler statt heller
ab 180 bis ca. 220 hat sie dann eher türkisgrün geleuchtet, ziemlich dunkel...
weiter aufgedreht, dann plötzlich aus, ging recht schnell, das letzte was ich ablesen konnte waren 250 mA, auf die Vf dabei leider nicht geachtet...
also noch mal das Ganze, aber diesmal ohne Strombegrenzung, dafür die Spannung langsam höher gedreht:
bei 5 Volt wie im Langzeittest, LED leuchtet, aber dunkler als bei 20 mA
bereits bei 5,5 V seltsames Phänomen: ganz kurz mal 300 mA gezogen, dabei türkis geleuchtet, dann hat sich plötzlich wieder der Strom auf ca. 90 mA eingependelt, alles wie bei 5 V
bei ca. 6 Volt hat die LED dann angefangen zu flackern (wohl Bonddraht gelöst), dabei auch die Farbe gewechselt zwischen weiß, bläulich-weiß und türkis, schwankender Strom
bei ca. 7 Volt war dann endgültig Feierabend, diesmal sogar mit Rauchentwicklung...
Ich hab aus Jux auch mal eine geopfert, habe dabei damals aber mangels Labornetzteil nicht auf den fließenden Strom achten können.
Daher kann ich allen, die das auch mal ausprobieren wollen, das Tragen einer Schutzbrille ans Herz legen.
Das Ding ist wohl so schlagartig heiß geworden, dass die vordere Hälfte des Gehäuses unter lautem Knall davongeflogen ist. Wollte es nur erwähnt haben, bevor sich jemand ins Auge schießt. Ich hatte damit jedenfalls nicht gerechnet.
Hatte ich beim ersten Mal auch nicht, ist im eifer des Gefechts passiert. Vor allem die klaren 5mm platzen sehr gerne. Tat jedenfalls höllisch weh an der Backe Waren 14V statt der angegebenen 3,2.
So hab jetzt 2 dieser Ketten zusammengeschlossen ( 8 LEDs), an nen Netzteil mit 5 V, hab gemessen, sind jetzt 3,1 Volt. Das ganze hängt an ner Ablage, die unterm Spiegel ist ( für Kosmetik, Zahnbürsten und so)
Das ganze an eine Zeitschaltuhr, die morgens ne halbe Stunde aktiviert ist.
Die LED'S leuchten jetzt an die Fliesen ( an der Wand) und auf das Waschbecken.
Durch die 3 Volt sollten sie jetzt nicht mehr kaputt gehen, und der Ort ist sinvoller.
Die Bestromung wäre schon interessant. Kannst du das auch messen (Multimeter in Reihe zu den LEDs)?
Es liegt entweder eine Spannung an, oder es fließt ein Strom!
Naja das ist aber auch Blödsinn. Ohne Spannung kann kein Strom fließen. (nur mal so am Rande)
Das war wohl nicht als entweder/oder gemeint, sondern auf die Begrifflichkeiten bezogen.