Hallo,
eine Frage an die Spezis. Wieviel mA verträgt die CREE XP-G R5 wenn die Kühlung stimmt und nicht über 40-42 °C warm wird.
Momentan betreibe ich sie mit 1000mA ,laut Hersteller geht sie bis 1500mA. Dachte so an 1100-1200mA.
Grüße
Wolfgang
Wieviel mA an CREE XP-G R5?
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ja dann hast du es dir doch selbst beantwortet wenn der hersteller 1500mA angibt
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Hi ,
Ich glaube er möchte wissen wie weit er mit der vorhandenen Kühlung noch gehen kann .Ich bin jetzt keine Spezi aber ich würde sie bei der Bestromung lassen , 40- 42° ist schon okay..
Lg Marius
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dass sie bei mehr leistung auch wärmer wird ist klar. es stellt sich natürlich dei frage wo die temperatur gemessen wurde und unter welchen umgebungsbedingungen.
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viel mehr als 50grad sollte der star nicht haben.
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Ab wann wirds gefährlich für diese LED´s so das sie erheblich an Leistung abnehmen.
Die nehmen nicht nur an der Leistung ab, sondern gehen auch kaputt - dieser Zustand bleibt dann auch nach dem Abkühlen!!!
Die Junction Temperatur ist zwar mit 150°C Angegeben, aber du wirst nie an diesem speziellen Punkt direkt in der LED messen können. Ich denke mehr als 50°C sollten es auf gar keinen Fall sein! Selbst bei dieser Temperatur altern die LEDs enorm schnell!Ansonsten: Ein Blick in das Datenblatt hilft oft schon weiter! >>LINK<<
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Hallo,
also hat es nur mit der Temp was zu tun?, habe den Kühlkürper nochmal erweitert und es mit mehr Power versucht.
bei 1100mA komme ich jetzt auf 38-40°C. Ich werd auch nochmal mit aktiver Lüfterkühlung testen , wenn dann die Temp unter 30°C geht, sollte alles im grünen sein
Grüße
Wolfgang -
Ein paar Anmerkungen zur Temperaturmessung:
- Messung mit IR-Thermometer auf blanken Metallteilen liegt meist um Hausnummern daneben. Hab mit IR-Kamera schon manchmal mich selber gesehen. Blankes Metall und IR - nicht brauchbar !!
Tipp: Dicken Edding-Lackstift nehmen und den Anschlusspin der Diode schwärzen. Alternativ funktioniert auch ein Krepp-Klebeband. (ca. 1° Messfehler) - Die Temperatur am Gehäuse (Solderpoint) liegt weit unter der Chiptemperatur. Die Differenz läßt sich jedoch errechnen:
Kennt man den Strom, kann man die Leistung errechnen. (Meist ist die spannung bei höheren Strömen auch höher). Bei 1000mA sind das dann schon mal gerne 3,3 - 3,5W. Je Watt ist die Differenz ca. 6-7K. Also 3,5W * 6,5K/W =23 Kelvin Unterschied.
Bei 40°C am Lötpunkt, 1000mA Betriebsstrom, liegt die Chiptemperatur bei ca. 63°C - Daumenwerte:
Bei 65°C liegt die Helligkeit ca 5% unter dem Datenblattwert.
Bei 80°C ca. 20% drunter.
Das ganze kann man auch über Gradienten U/T ermitteln. Wer mal experimentieren will. Ich hab dazu mal ne Anleitung geschrieben.
Über Ergebnisse und Bilder zum Austausch würde ich mich freuen.
- Messung mit IR-Thermometer auf blanken Metallteilen liegt meist um Hausnummern daneben. Hab mit IR-Kamera schon manchmal mich selber gesehen. Blankes Metall und IR - nicht brauchbar !!