Vorwiderstand rückwärts berechnen

  • Äh irgendwie denk Ich über das Problem jetzt schon den ganzen Abend nach und komm einfach nicht drauf...


    Wenn ich 2 Widerstände vor eine LED schalte, und 10V Spannung anlege, dann müssten ja 20mA fließen...


    10V/500 Ohm


    Aber welche Spannung liegt denn jetzt an der LED an ? :|


    Also Wie komm Ich von Ugesamt und I gesamt und Rgesamt jetzt auf U R und U Diode ???


    Der Kniff an der Sache ist das Ich die Schaltung auch durchgemessen hab. Aufgerundet kommt da raus : U= 10 V , U-R = 7V und U D 3V und I eben 20mA

  • Warum versteh ich gerade nicht was du willst?


    Wenn deine Diode ~3V hat können (rein rechnerisch) nur 14mA an den Widerständen abfallen denn 10V-3V=7V; 7V/500Ohm=14mA. Da sich die Spannungen in der Reihenschaltung addieren, bringt es dir also nix wenn du versuchst aus der Eingangsspannung und dem Vorwiderstand einen Strom zu berechnen. Dies würde nur klappen wenn du keine LED anschließen würdest. Deshalb nimmt man ja die Kennlinie, sucht sich nen Strom aus bei dem man die LED betreiben will und schaut dann welche Spannung an der LED abfallen würde. Oder man misst es aus (geht meist schneller und genauer).


  • Nein! Du hast doch R_ges gar nicht... Es hat der Vorwiderstand einen Widerstandswert und die LED hat auch einen Widerstandswert. Außerdem ist es schlichtweg unsinnig in der Theorie zu sagen:


    "Ich habe den Vorwiderstand xy Ohm. Wie viel Strom fließt durch die LED?"


    Wenn du eine Schaltung schon hast, dann schnapp die ein Multimeter und miss den fließenden Strom. Dann suchst du den wieder in der Kennlinie und weißt, wie viel Spannung abfällt. Damit kannst du dann weiter rechnen.


    Folgende Reihenfolge der Fragestellungen ist richtig:

    • Wie will ich die LED betreiben? Schalte ich mehrere parallel? Wie hell soll sie sein? Wie viel Strom hält eventuell die Leiterbahn aus?
    • Diesen Wert der Stromstärke in der Kennlinie raussuchen. Du kommst auf einen Spannungswert und einen Widerstand, den sie bei diesem Betrieb hat!
    • Nun kannst du dir über die Gesetze der Reihenschaltung den Vorwiderstand berechnen
    • Jetzt noch alles aufbauen und fertig :)



    Wenn deine Diode ~3V hat können (rein rechnerisch) nur 14mA an den Widerständen abfallen denn 10V-3V=7V; 7V/500Ohm=14mA.


    Wo fällt der Strom denn hin? Bei mir fließt er meistens ;)


  • Wenn ich 2 Widerstände vor eine LED schalte, und 10V Spannung anlege, dann müssten ja 20mA fließen...


    10V/500 Ohm

    Das ist so nicht ganz richtig. Du musst den Widerstand so berechnen dass er auf seine Spannung abgestimmt ist... Nicht die vollen 10V fallen an den Widerstand ab, sondern auch noch etwas an der LED. Somit Passt die Rechnung für den Widerstandswert nicht.
    Uges - Uled = Ur


    Du guckst nach (im Datenblatt) bei welcher Spannung die LED Typ. betrieben wird. Angenommen 3V. Dann berechnest du den Widerstand 10V-3V = 7V (7 Volt fallen an dem widerstand ab). Im Datenblatt steht dann auch bei wieviel mA die LED Typ. betrieben wird. Angenommen 20mA (0.02A). Dann muss der Widerstand 7V/0.02A =350 Ohm groß sein.


    Dass du trotzdem 20mA gemessen hast liegt vllt daran dass dein Multimeter nicht genau genug ist (?)

  • ^^


    Naja es um unser Nebenfach E-Technik


    Und zwar :


    Vorher 1KOhm, dann 500 Ohm Wirkwiderstand .
    Nu weiß Ich aber nicht wie Ich darauf kommen soll wenn Ich nur den Vorwiderstand kenne und Uin, versteht Ihr was ich meine ? ^^


    10mA sind übrigends Quark, hab nochmal nachgemessen, waren 7 udn 14mA , je nach Vorwiderstand, dann klappts auch mit dem Ohmschen gesetz ^^.


    Hab noch nen Ansatz :
    Kann Ich sagen , da der Vorwiderstand halbiert wird und Uin gleich bleibt verdoppelt sich I ?
    Dann könnt Ich ja die Spannung berechnen.


    Andererseits spricht die LED ja dagegen da man zu diesem Versuch noch nicht die Kennlinie aufgenommen hat :pinch: .

  • frag' doch mal den brian_e, der kennt sich mit Kennlinien aus... :D (SCNR)


    spielt hier aber keine Rolle - die Vf einer LED bleibt in einem recht weiten Bereich ziemlich konstant, bei 7 ma und 14 mA ist sie praktisch identisch... ist so bei ner Diode


    deswegen klappt das dann auch mit dem ohmschen Gesetz.... ;) - und mit 500 Ohm Vorwiderstand ist es dann der doppelte Strom wie mit dem 1k Vorwiderstand.


    hierzu evtl. noch mal das von GER_Moki verlinkte, hier oben angeheftete Thema zur Vorwiderstandsberechnung durchlesen, ist alles kein Mysterium, sondern schon x-tausendfach hier durchgekaut... ;)

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  • Tut mir Leid Leute, Ich hab hier schonwieder alle verrückt gemacht :D , hab mir nochmal die Fragen durchgelesen, der Dozent will wohl nur hören das bei der Parallelschaltung die Spannung an beiden Widerständen gleich ist und der Wirkwiderstand kleiner und somit U an der Diode größer , äh ja XD