Problem mit DMX Interface. Suche neue DMX Software und Interface

  • Das ENTTEC finde ich aber nicht so prall, das ist zu teuer dafür, was da drin ist...


    das ist ein reiner USB-auf-seriell-Wandler, das ganze Timing etc. muss dann der PC erzeugen - während andere Interfaces vom PC nur frische Daten bekommen, aber das DMX-Signal selbst erzeugen...


    nen reinen USB-aufRS485-Konverter (wie gesagt, das Ding ist nix anderes) bekommt man schon für 25 Euro, da finde ich 99 Euro einfach etwas viel, nur dafür, dass schon ein Gehäuse rum ist...


    ich würde dann ebenfalls - wie nun schon paar mal gesagt - das dmx4all nehmen, und weil der Preis der selbe ist, aber gleich das Nano, das ist schon cool, nur ein Kabel, nix weiter... gibt's von e:cue auch, da kostet das aber 700 Euro... 8| (klar, da bezahlt man praktisch die SW mit...)

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  • Das DMX4ALL hatte ich ja auch eine ganze weile und hatte nie Probleme damit, darum habe ich es ja auch ganz am Anfang empfohlen, aber da es ja scheinbar nicht in Frage kommt ( da er ja immernoch sucht ) will er ja etwas anderes.
    Schreib doch mal ganz explizit was du willst, denn wenn du unter 100 Euro bleiben willst und DMX Ausgabe haben willst als Fertig-Komplett-Produkt, solltest du wirklich zu dem DMX4ALL greifen, richtige USB DMX Wandler wären dann erst wieder das DASLIGHT Gerät und das kann für 149 Euro nur 128 Kanaäle und Standalone aber nunja das bringts nicht für nur 60 Kanäle...
    Alles andere was ich persönlich schon auf der Arbeit hatte ist fern ab von Gut und Böse was den Preis betrifft daher garnicht nennenswert, leider... für den Preis aber meiner Meinung nach einfach MANGELHAFT.
    Mit der DMX4ALL Lösung solltest du auf der sicheren Seite sein.


    Ps. Dass das Enttec was ich verlinkt hatte auchnur die Serielle Methode hat wusste ich bis dato garnicht... danke für die Aufklärung Pesi ;)


    Gute Nacht

  • Alles andere was ich persönlich schon auf der Arbeit hatte ist fern ab von Gut und Böse was den Preis betrifft daher garnicht nennenswert, leider... für den Preis aber meiner Meinung nach einfach MANGELHAFT.

    Was denn z.B.? - Nur aus Neugier... GrandMA on PC...?


    ich benutze beruflich inzwischen (also seit 3 Jahren) E:Cue, mit Nano und Butler, könnte mich nicht darüber beschweren - Nano gibt's leider nur noch gebraucht, unverschämter Weise (jaja, der Markt) bei Ebay fast immer zum Neupreis...


    trotzdem, bevor ich 149 Euro für so'n Daslight (kenne echt *niemanden*, der das einsetzt) ausgebe, würde ich lieber noch nen gebrauchten Nano für 250 Euro kaufen - einfach, weil das Teil robust ist und die SW echt gut... und verbreitet, kennt praktisch jeder LJ, ist im Vermiet-Einsatz ja auch immer ein Argument...


    und für den Hausgebrauch oder sowas wie das Theater hier eben DMXcontrol oder Freestyler mit dem DMX4All-Interface (das hatte ich vor E:Cue), läuft auch zuverlässig, k.A., warum das nun nicht mehr passt, nachdem es schon x-mal vorgeschlagen wurde..?!?

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  • Das GrandMaNode. Da die Software ja quasi sonst kostenfrei ist und der Node über 1k Euro kostet finde ich das ziemlich lächerlich. Ich weiß auch dass bei diesem Preis auch bedacht werden muss dass man die Software mitbezahlt aber trotzdem finde ich das ziemlich extrem wenn man mal schaut, was man bereits für 30 Euro als Bausatz bekommt... -> Das haben wir in der Schule gemacht, auf der Arbeit haben wir sowas tolles nicht :thumbup:


    Sonst das Nicolaudie mit SD Kartenslot das fande ich für circa 500 Euro aber wieder irgendwo gerechtfertigt ( dank der möglichkeit Routinen zu planen und von der SD Karte abzuspielen )
    Das E:Cue interessiert mich schon ewig !! Leider fehlt mir einfach das Geld dafür...


    Sorry für OT. =)


    Ich bleibe bei dem ArtNetNode, der is preislich einfach super und bietet für meine Verhältnisse genügend technik, fehlt mir nurnoch ein integrierter Webserver zum anschauen des Status.


    Liebe Grüße

  • Ich habe mir den ArtNet Node bestellt und er funktoniert bei mir nicht. Irdendwas ist schief gelaufen, leider.


    Heute abend werde ich mal mit dem "Hersteller" telefonieren und wir werden versuchen das Problem zu finden.


    Wenn es NICHT geht, dann brauche ich eben dieses neue Interface daß ich NICHT selber bauen will und es für einen Kunden ist.
    Was ich draus gelernt habe: Verwende beim Kunden nur gekaufte Teile da dir niemand das "machen" zahlt und man selber für Fehler/Schäden verantwortlich ist.


    Ich tendiere auch stark zum Digital Enlightement und das wird es warscheinlich auch werden da schon so viel positives berichtet wurde.
    Ein User hier hat mir eines angeboten. Mal sehen, was er sich für einen Preis vorstellt :huh:

  • Im übrigen muß ich schon sagen, und korrigiert mich, daß der ArtNetNode eine Preisliche günstiger Alternative zum DMX Interface macht.


    Was ist jetzt bei Art-Net besser/anderst???
    Ich meine jetzt in den Dimensionen in denen wir bauen (Pixelmäßig) ist doch das ArtnetNode fast unschlagbar was den Preis gegenüber den Interfaces angeht. Oder?

  • Na siehst du, es geht doch ;)


    Große Vorteile sind in der VA Technik :
    Bei den vielen Digitalen Strecken im Audio und Videobereich kann mittlerweile auf LanLösungen zurückgegriffen werden, wenn man nun auch ArtNet nutzt fällt wieder ein Kabelweg weg den ich erst legen muss da ich mit dem ArtNetsystem über bereits vorhandene TCP-IP Systeme meine DMXBefehle schieben kann.


    Ausserdem ist das ArtNet bereits von der Spezifikation aus Galvanisch vom Netz getrennt ( Im RJ45 Stecker ist eine Trennung ) was vor Geräteschäden auf beiden Seiten sowohl an der DMX Hardware wie auch an der Steuerhardware schützt und vorbeugt.


    ArtNet ist ein richtiges Protokoll, das bedeutet : Keine Besonderen USB Seriell sonstewas Treiber: IP Addresse eingeben, Datenschieben, Fertig !


    Sehrviele Universen und DMX Kanäle über eine Leitung übertragbar


    Preistechnisch ist das von UlrichRadig einfach der Wahnsinn! Wir hatten hier vor etwa einem halben Jahr eine große Diskussion über ein solches ArtNet Interface nachdem wieder das DMXControllAVRNetIO in die Diskussion trat, danach beschloss ich mich für das Routen und Layouten eines AVRArtNetNodes, als ich dann jedoch mitbekommen habe dass Ulrich eines bastelt, habe ich sofort mein Layout beiseite geschoben und noch ein bischen gewartet. Meins wäre teurer geworden und eventuell auch Fehlerbelastet...
    Wie dem auch sei: Das Modul lässt sich Privat sowie Kommerziell PERFEKT nutzen. Ich hatte bis dato keinerlei Probleme mit dem Gerät und kann es bedenkenlos weiterempfehlen.


    Liebe Grüße

  • Stimmt. Der Preis ist wirklich unschlagbar (zum Vergleich mal ein DMX 512(!) interface genommen)
    Man könnte ja 16 Universen anschließen, wenn ich mich nicht täusche. Sind also quasi 8192 Kanäle :thumbup:


    Aber tönen wir hier lieber net so laut rum, net daß der Preis noch raufgesetzt wird. :D

  • Stimmt. Der Preis ist wirklich unschlagbar (zum Vergleich mal ein DMX 512(!) interface genommen)
    Man könnte ja 16 Universen anschließen, wenn ich mich nicht täusche. Sind also quasi 8192 Kanäle :thumbup:


    Aber tönen wir hier lieber net so laut rum, net daß der Preis noch raufgesetzt wird. :D

    Dann brauchst du aber pro 512 Kanäle einen ArtNetNode !!! Du kannst ja nicht über ein solches Gerät mit einem DMX Ausgang 8192 Kanäle schieben, das würde rein theoretisch eine Refreshtime von mehreren Sekunden bedeuten bei dem DMX ProtokolL! BEDENKE: Das DMX Protokoll ist nicht ArtNet ! ArtNet ist lediglich ein Protokoll was DMX Protkoll umsetzen kann und somit über das Netzwerk verteilt !

  • Ich will mir das auch holen und bin momentan noch auf der Suche nach einem passenden Gehäuse. Mir gefallen die hier recht gut. Nur bin ich mir mit der Größe nicht ganz sicher.

  • Stimmt. Der Preis ist wirklich unschlagbar (zum Vergleich mal ein DMX 512(!) interface genommen)

    Naja, das kommt halt auch drauf an, womit man vergleicht... ;)


    Sowohl Freestyler wie auch DMXcontrol und PCDimmer können "mini-DMX" mit 512 Kanälen ausgeben, das lässt sich (über USB) ganz simpel mit nem FT232, µC und RS485-Bustreiber auf DMX umsetzen - SW dafür gibt's sogar schon fertig im Forum, und, nein, man muss kein SEDU-Board dafür kaufen, kann das auch selbst auf Lochraster/selbst geätzte Platine löten... :D - kommt dann ca. auf 15 Euro...


    und für ein paar Euro mehr kann man dann noch ne galvanische Trennung einbauen, wenn man die braucht, ist dann bei ca. 20 Euro...


    das ist jetzt nix gegen den Artnet-Node (ich finde den auch super), aber diese Aussage mit dem unschlagbaren Preis im Vergleich zu einem USB-Interface mit 512 Kanälen stimmt einfach nicht...


    Müslix: Hattest Du da schon mal Probleme, wegen Schäden durch fehlende galvanische Trennung...? - ich in 17 Jahren DMX-Benutzung noch nicht... wenn es *etwas* größer wird, kommt sowieso ein aktiver Splitter mit galvanischer Trennung dazwischen, einfach auch, weil es praktischer ist, mehrere Kabelstränge verlegen zu können, als alles durchschleifen zu müssen...


    nix gegen Artnet, hat beides seine Berechtigung, hängt halt immer auch von den Umständen ab: Bei so ner Hallen-Disco oder kleinem Open-Air oder Clubgig oder Stadtfest (sowas sind halt zu 90% die "Brot-und-Butter-Jobs" bei den meisten Unternehmen) gibt's keine vorhandene LAN-Infrastruktur, da muss ich sowieso Kabel legen, also (fast) egal, ob schön flexibles DMX-Kabel oder starres Netzwerkkabel... über das Netzwerkkabel vom iLive (das wäre bei Konzerten sozusagen "eh' da") kann man nix mehr weiter mit schicken...


    und ich kann ja nicht in jedes Gerät nen Artnet-Node einbauen, also irgendwo muss ich dann doch wieder DMX-Leitung legen, da ist's auch schon recht egal, ob da auf der Bühne nun ein Artnet-Node steht, von dem aus ich die Kabel lege, oder ein DMX-Splitter...


    der Butler von E:Cue geht übrigens auch über Ethernet, eigenes Protokoll, "E:Net" - ist schon witzig, habe da auch schon mal zum Spaß über Wlan gesteuert, ist schon lustig, wenn man irgendwo im Club mit dem Laptop sitzt, und von da das Licht steuern kann... :D


    aber inzwischen nehme ich bei kleineren Sachen (wo 256 Kanäle reichen) lieber den Nano, weil einfach ein Kabel USB an den Rechner, ein Kabel DMX raus, fertig - nicht noch extra Netzteil und die starren Netzwerkkabel... Treiber ist beim E:Cue eh' mit drin...


    auch bei anderer SW (Glediator mit eigenem tpm2-Interface) hatte ich null Problem damit, mal schnell den FT232-Treiber auf den Rechner zu installieren, der bleibt da ja, das muss ich nicht jedes Mal machen, wenn ich die Matrix anschließe - bei dem Ethernet-Kram muss ich ggfs. erst den Adressraum der Netzwerkkarte umstellen...


    nur so zur Vervollständigung des Bildes, beide Methoden sind praktikabel, ich zumindest finde das nicht, dass Artnet hui und USB-DMX-Interface pfui ist... ;)

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