Licht, wie wir es von der Sonne oder einer herkömmlichen Glühbirne kennen, nehmen wir in aller Regel als weisses Licht wahr. Dennoch enthält auch dieses Licht viele weitere verschiedene (Licht-) Farben. Man kann die Farben des Lichtes zum Beispiel mit einem Prisma in seine Wellenlängen auffächern, um alle Farben des Spektrums zu sehen. Der Kehrschluss zu dieser Methode wäre, mittels der unterschiedlichen Farben weisses Licht zu erzeugen! Daraus schlussfolgern wir, dass es sich bei weissem Licht um Mischlicht handelt.
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Das menschliche Auge ist nicht nur träge, sondern auch ab einer gewissen Auflösung nicht mehr dazu in der Lage nebeneinanderliegende Farbpixel aufgrund der geringen Größe als einzelne Punkte zu erfassen.
Beispiel 1: Einer Testperson werden Farben in schnelle Folge gezeigt. Bereits nach kurzer Zeit nimmt die Person nur noch die Mischfarbe der einzelnen Farben war, verursacht durch die Trägheit des Auges bzw. des menschlichen Gehirns.
Beispiel 2: Eine Testperson soll auf einen Farbfernsehbildschirm oder ein LED Farbdisplay sehen. Bei diesen Geräten liegen die Farbpixel ROT, GRÜN und BLAU (RGB) direkt und sehr dicht nebeneinander, jedoch nimmt das Auge der Testperson aufgrund der Unfähigkeit, diese Kleinstpixel aufzulösen, nur die Mischfarbe der DREI Pixel war.
Mittels moderner Technik und programmgesteuerter Prozeduren können mittlerweile sehr eindrucksvolle Farbübergänge (Fading) erzielt werden.