Um nicht extra ein neues Netzteil für den RGBW-Controller kaufen zu müssen, wollte ich ihn an mein PC-Netzteil anschließen. Gibt es ein Programm, mit welchen ich die Belastung des Netzteils anzeigen kann, oder muss ich das pi mal Daumen durchrechnen?
Belastbarkeit PC 12V Schiene
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Steht doch drauf, wieviel du dem Ding abverlangen kannst?
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Ich glaube er will wissen wie hoch die 12V schon belastet werden ( von seinem PC). Und nein ein solches Programm gibt es nicht.
Gruß Matze1992
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Naja, das hängt auch viel von dem Belastungszustand ab. Wenn du ihn nicht belastest dann verbraucht er logischerweise weniger als wenn der CPU und GPU auf 100% laufen
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Also am besten guckst du mal an dein Netzteil und guckst wieviel Watt du drin hast.
Dann kommt es noch darauf an wieviel CPUKerne du drin hast, ob deine Grafikkarte einen eigene Stromversorgung hat und vorallem wieviel Laufwerke du hast.
So kannst du etwa gucken ob das klappt. Wenn du alles angeschlossen hast und der PC zu wenig Strom kriegt äußert sich das zuerst an den Ethernet-Adaptern onboard die nicht mehr funktionieren sowie die USB Ports.
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Hab mir extra ein etwas besseres Netzteil von bequiet geholt mit 500W für Dual Prozessor. Hab nen 6000+ drinne, die alte Variante und ne HD3850 mit max 100Watt und nur nen DVD-Brenner. Ich gucke erstmal, wieviel an den Controller kommt. Bis 4A würde ich vllt am Netzteil anschließen. Danke erstmal.
P.S.: Marktlücke-Netzteilmonitor is das technisch nich machbar, dass es da keine Software gibt? Stopfen doch sonst überall Sensoren rein... -
Das einzige, was du im Bios nachschauen oder mit Tools auslesen kannst, ist die Spannung, d.h. ob die irgendwie einbricht. Das ist aber nicht sehr aufschlussreich... im schlimmsten Fall wird der Rechner wohl ausgehen, wenn man's zu bunt treibt.
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P.S.: Marktlücke-Netzteilmonitor is das technisch nich machbar, dass es da keine Software gibt? Stopfen doch sonst überall Sensoren rein.
gibts schon länger u.A von Gigabyte für deren Odin Modelle
Per Anzeige:
[Blockierte Grafik: http://www.gigabyte.de/FileList/Image/power_productimage_gz-pgapb-01r_small.jpg]
und per Software:
[Blockierte Grafik: http://www.gigabyte.de/FileList/Image/peripherals_feature_product_odin_gt_i_feature.gif] -
Machbar ist sowas, entweder den Strom über nen Shunt messen, oder mittels Strom/Spannungswandler. Ist aber sicher zu teuer und die wenigsten Anwender interessieren sich dafür.
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na ja, einen Shunt würde ich vielleicht nicht nehmen wollen wegen dem Spannungsabfall am Shunt. Besser sind da doch vielleicht Stromsensoren von LEM oder Allegro. Zum Beispiel http://www.allegromicro.com/en…Sensors/currentsensor.asp
Der ACS712 wäre vielleicht passend. +/- 5A oder 30A Bereich. Oder wenn das nicht ausreicht, für die wirklich GROSSEN Projekte, den ACS758 mit 200A Bereich
Gruss
Dominikus -
Der Spannungsabfall am Shunt ist vernachlässigbar, wenn man ihn richtig dimensioniert und entsprechend auswertet. Die Hallsensoren oder Fluxgatesensoren sind für ein Netzteil VIEL zu teuer. Ich wäre vorsichtig mit Installationen an einem laufenden PC. Schliesst man nämlich lange Leitungen an so ein PC-Netzteil an, dann hat man wunderbare Antennen für Störungen gebaut. Entweder so ein Konstrukt stört dann z.B.: ein Radio oder es wird selbst durch z.B.: Handys gestört. Wenn man sowas macht sollte man auf ausreichende Filterung der Spannung mittels Kondensator und Transildiode und Drossel schauen, damit man keine bösen Überraschungen erlebt. Da PC-Netzteilhersteller gerne mal etwas übertreiben mit den Leistungsdaten sollte man so ein Netzteil NIE voll auslasten, da entstehen dann die tollsten Effekte. Das ganze läuft für ~ 5 Minuten, dann schmiert plötzlich der PC ab und solche Sachen. Ich würde für 17€ bei Reichelt ein Meanwellnetzteil für 12V nehmen und gut ists. Dann hat man auch noch Reserven falls man am PC noch was dranpappen will.
Grüße
Fasti