Ich habe mir mit den LT 1027 eine Solargesteuerte Wegebeleuchtung aufgebaut. Dazu habe ich 3 LED in Reihe an eine 80 mA Konstanstromquelle an einen Solarregler mit Dämmerungsschalter angeschlossen. Funktioniert soweit auch. Aber in unregelmäßigen Abständen fallen einzelne LED aus, so das die ganze Reihe anfängt zu blinken. Eine Frage an die Holtline brachte mir nur ein das die LED gekühlt werden sollen. Aber wie?
0,5 W LED kühlen?
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Nunja, Metall scheint ja genug drum herum zu sein - wie sieht es denn innen aus?
Wie weit sind die Lötstellen auf der Platine (?) weg vom Gehäuse? Könnte man das mit einem dicken Wärmeleitpad überbrücken? -
Innen Hohl. Es gehen nur 2 Anschlußdrähte zur Verteilung unter den Weg. Habe auf die Katoden ich auch schon Versuchsweise 1,5mm² dicke Kupferstücke aufgelötet. Nichts hilft.
Die Orginal Anschlußdrähte habe ich nicht gekürzt -
blöde sache... aber mit den 0,5w leds hast du dir auch so ziemlich die nervigsten bauteile überhaupt ausgesucht. ich würde kurzen prozess machen und die dinger rauswerfern oder mit niedrigerem strom betreiben.
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MMMMHHHH Villeicht kannst du die Anschlussbeine etwas näher an das Gehäuse biegen(nich berührend) und mit wlk festkleben.?
Eigentlich müssten die beine der Led ja zur Kühlung reichen.... -
ich glaube weniger, dass die beinchen bei 0,5w ausreichen um die teile zu kühlen. beinchen irgendwie mit wlk festkleben wird auch beinahe nichts bringen. du könntest das ganze gehäuse mit silikon ausgiessen oder große kupferflächen an die beinchen löten.
aber eigentlich ist das alles zu viel streß. willst du überhaupt solch einen geringen abstrahlwinkel? ansonsten würd ich lieber eine p4 oder superflux pro leuchte einsetzen.
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Zum umrüsten habe ich wohl keine Möglichkeit. Abstrahlwinkel ist so, super. Hatte die Leuchtkörper selber gedreht und eloxiert, eben auf die 5 mm LED. Werde mal den Versuch mit Strom runter testen
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Wenn es möglich ist,dann kannst du ja auch Lüftungsschlitze in das Gehäuse dremeln/flexen.
Musst nur beachten ob sich die Wasser-Anfälligkeit ändert.
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ich glaube weniger, dass das ganze gehäuse zu warm wird. nur die leds kriegen über ihre mickerige fläche die wärme nicht weg.
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Wäre zwar möglich aber auch bei relativ kühlen Außentemp. sind die LED gestorben
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versuch das ganze erstmal mit geringerem strom. am besten mal so ab 30mA aufwärts tasten und dann berichten wann ein störungsfreier betrieb noch möglich war.
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80mA sind zu viel. Laß sie auf max. 40 laufen, dann halten sie auch.
An die Beinchen auf denen der Chip sitzt, Kupferwendeln (spiralen) löten. -
ich löt die immer direkt nach dem Kopf auf Kupfer(platine)
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Zitat
ich glaube weniger, dass das ganze gehäuse zu warm wird. nur die leds kriegen über ihre mickerige fläche die wärme nicht weg.
War auch eher so gedacht,dass dann die durchströmende Luft die Abwärme der LEDs mitnehmen kann...
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das hab ich mir fast gedacht, aber wenn eh keine fläche zur wärmeabgabe vorhanden ist nutzt das leider recht wenig.
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Bei den 0,5 Watt LED´s wird ja schon der Kunststoff Körper für schlechte Wärmeübertragung sorgen.
Gibts vllt. eine Harz / Kleber welcher elektrisch nicht leitet, dafür aber wärme? -
fast alles leitet wärme besser als luft. die bestromung ist einfach sehr grenzwertig, da wird ohne gut angebundene kupferflächen wohl wenig besserung in sicht sein.
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Kannst du die Kathode nicht einfach mit dem Gehäuse verbinden (löten)?
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Ein Gehäuse kann man eigentlich nicht mit dem Lötkolben löten.
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Kannst du die Kathode nicht einfach mit dem Gehäuse verbinden (löten)?
Und aufgrund des elektrischen Potentials ginge das auch nur mit einer der 3 LEDs. Also Murks.
Es bleibt dabei, mehr als 40mA vertragen die einfach nicht! (dauerhaft).