bitte um Hilfe Lampenbau (plug and boost-Streifen integrieren)

  • ja, danke für die Vorschläge. Was die Boards angeht, werd ich aber das ELG nicht tauschen, es läuft seit jahren so gut und 48V sind mir ehrlich gesagt lieber als einige Hundert, aus Gründen, die mit der Funktion nichts zu tun haben.


    mit dem Netzteil für die Oslons muss ich dann halt mal gucken.

  • Was die Boards angeht, werd ich aber das ELG nicht tauschen, es läuft seit jahren so gut und 48V sind mir ehrlich gesagt lieber als einige Hundert, aus Gründen, die mit der Funktion nichts zu tun haben.

    War auch eher als Tipp für zukünftige Projekte gedacht.


    Die hohe Spannung ist nicht so gefährlich wie man meint. Der Ausgang ist galvanisch vom Netz getrennt. Damit ist ein Stromschlag über Erde (wie bei der Netzspannung) nicht möglich.

    Gefährlich wird es nur, wenn man mit einer Hand die eine Ausgangsleitung und mit der anderen Hand die andere Ausgangsleitung gleichzeitig berührt.

    Ein einfacher Berührungsschutz ist da bereits ausreichend.

  • Du betreibst das Meanwell im Constant Current Modus. An den Ausgang noch eine DC/DC-KSQ zu hängen funktioniert nicht. Das würde die Regelkreise des Meanwell völlig durcheinander bringen.


    Außerdem wäre es ziemlich ineffizient, eine DC/DC-KSQ mit einem Netzteil zu betreiben.

    Da nimmt man einfach eine passende KSQ mit Netzeingang und passendem Strom (700 mA). Jede KSQ mit 35 W bis 40 W maximaler Leistung sollte funktionieren.

    Beispiel: LPC-35-700

  • ok...ich hab so ein reines Konstantstromding noch nie benutzt. Da steht jetzt 9-48V, heisst das, egal wieviel Oslons ich da anschliesse (in reihe offensichtlich), es werden immer 700ma fliessen und die Spannung stellt er von alleine ein? Ich muss nur sehen, dass ich über 9V komme quasi? Also alles zwischen 6 und 20 Oslons in Reihe(bummelig) geht dann?


    LG



    edit: wie siehts denn mit dem LCM 60 aus stattdessen? Hat laut datenblatt ne deutlich höhere Effizienz(92%) ??

    Wenn ich schon so einen Riesenaufwand betreibe für ein paar extra-% Effizienz, dann solls auch optimal sein.

    Wenn das gehen würde wäre das genau das was ich gesucht habe :)



    Netzteil MeanWell LCM-60 -

  • Zitat

    Da steht jetzt 9-48V, heisst das, egal wieviel Oslons ich da anschliesse (in reihe offensichtlich), es werden immer 700ma fliessen und die Spannung stellt er von alleine ein? Ich muss nur sehen, dass ich über 9V komme quasi?

    Jepp, genau aus diesem Grund heißt das Teil KSQ, also Konstantstromquelle. :D


    Zitat


    wie siehts denn mit dem LCM 60 aus stattdessen?

    Kannst du auch nehmen. Ist nur für den Zweck etwas überdimensioniert.

    Hat dafür aber den Vorteil, dass der Strom über DIP-Schalter einstellbar ist.

  • LCM40 wirds wohl eher...ist auch ein bischen teuer hier im shop. Muss jetzt nur noch gucken wo ich die Oslon Square kaufe.



    edit: ich will jetzt nicht schon wieder anfangen, mit dem meanwell zu nerven, aber ich hab gerade überlegt, was würde denn passieren, wenn man die oslons in serie schaltet zu den boards?


    Das meanwell heisst zwar 240-48-AB, Spannung geht aber bis 51,2 Volt. Wenn ich jetzt hintes jedes Board eine(oder mehrere oslons parallel) in Serie schalten würde, dann wären das ja 50 Volt, richtig? Und in eienr Reihenschaltung fliesst doch überall der gleiche Strom, heisst wenn die Boards 800ma kriegen, dann kriegen auch die Oslons, die hinter die Boards geschaltet sind, 800ma?




    edit: ich will jetzt echt nicht nerven und schon wieder mit dem meanwell anfangen, aber gibts echt keinen Weg, die oslons da auf anderem wege zu integrieren? es wäre halt viel eleganter. Und effizienter. Hab nicht 2 stromkabel rumfliegen etc. Keinen Effizienzverlust beim meanwell, denn das würde ja weniger leistung fahren, wenn die Oslons an sind an dem anderen Netzteil.


    Könnte man die oslons nicht in Reihe schalten? Also in dem kreis liegen doch 40-48V an und es fliessen 5A....der Strom ist doch überall gleich in serienschaltung oder hab ich das falsch in erinnereung? Das meanwell kann ja bis 51,2V. Da würde also noch 1 oslon (oder mehrere parallel) hinter die 48V passen. Mal davon abgesehen, dass die boards ja dann wahrscheinlich gar keine 48V mehr haben, denn die kriegen ja dann nicht mehr die vollen 240Watt.


    Wenn die oslons typischweiser 350ma, wären das 15 Oslons. 15 oslons parallel verschalten. Und das ganze dann in serie hinter die boards.

    Sorry für für meine Hartnäckigkeit, ich will halt nur verstehen, was geht und was nicht und warum nicht :)




    oder, noch anderes szenario/ausgedrückt.

    Wir ignorieren einfach mal das netzteil und bauen/tunen jedes Board. Momentan gilt für ein Baord 40-48Volt und ca 1000-2700ma(geht auch noch niedriger, das gilt für den Bereich 50-130 watt).

    Die oslons haben 1,7-2,15V, max 1000ma


    Wir verkabeln jetzt einfach 3 Oslons parallel, dann bekommen wir eine 3er einheit mit 1,7-2,15V und 3000ma max. Und hängen das in Serie an das Board, kleben die oslons auf das Board. Dann bekommen wir doch ein Board mit ca 42-50,15Volt und immer noch 2700ma max, odeer? (bei 130watt)

    Bei 1000ma sind die Oslons nicht mehr effizient, aber so hoch werden die Boards ja eh nie gefahren. Wie oben schon gesagt, wäre ja eh nur 350ma drin bei 6 Boards an besagtem Netzteil.


    Ich hoffe ich hab das verständlich erklärt, ich würds ja gerne zeichnen aber das würde Stunden dauern bei mir, wenns ordentlich sein soll.

  • Theoretisch wäre das machbar - theoretisch.


    Aber:

    Wenn ich das richtig sehe, sind die Oslon doch auf einer Squareplatine 10x10 mm. Die kannst du nicht einfach auf die großen Boards kleben.

    Die müssen auf jeden Fall gekühlt werden - mit den Boards erreichst du eher das Gegenteil, die Boards werden ja bereits von den 288 LEDs aufgeheizt.


    Außerdem: was willst du eigentlich mit 3 LEDs auf einem Board mit 288 LEDs erreichen? An der Farbwiedergabe wird sich dadurch wenig ändern und irgendwelchen Pflanzen darunter dürfte es auch ziemlich schnuppe sein, ob da jetzt 3 rote LEDs leuchten.

  • danke für die antwort:


    Also zum draufkleben: doch, die werden gut gekühlt dadurch. vergiss nicht, dass meine boards nur auf 30-35% laufen. Die werden nur gut 40 Grad warm und die meiste zeit ist sie nicht mal voll aufgedreht. Das sind recht dicke Aluplatinen, schätze die brauchen erst ab 50-60 watt Boardpower nen heatsink.


    Kleben mit Wärmeleitkleber versteht sich und die kommen ja auch nicht alle auf eine Stelle, sondern jeweils paar cm Abstand.


    zum draufkleben: ich müsste die 10x10mm nehmen, das sind die einzigen, die ich zwischen die engen LED-Reihen geklebt kriege.


    warum? Also um mehr rot gehts mir nicht, einfach nur um Effizienzsteigerung. Ist halt so, umso effizienter die lampe, umso teurer wirds für relativ wenig Steigerung.



    3/288 hört sich jetzt nicht viel an, aber wie gesagt die Boards laufen ja lau. Im Endfeekt wärens dann nicht 1% (wie suggeriert mit 3/288), sondern eher 12-15% der Boarpower, den die Oslon Square kriegen.


    Wenn das "theoretisch" geht, dann werd ich das wohl mal mit einem board ausprobieren und bischen messen.

  • Aha!

    Du kühlst die kleine Alukernplatine, indem du sie erstmal auf 40°C aufheizt und du steigerst die Effizienz der Leuchte, indem du ein paar LEDs mit einer Wellenlänge von 660 nm hinzufügst?


    Sorry, aber beides ist so offensichtlich widersprüchlich, dass mir keine Argumente mehr einfallen. Mach deine eigenen Erfahrungen, ich bin raus.

  • und tschüss


    Als wenn 40 grad eine temp wäre für LEDs^^ Auf den normalen offiziellen "Quantum boards" sind 120 watt drauf, was glaubst du, wie warm die Oslons da werden?


    Also dafür, dass ihr es alle so supergenau nehmt und euch an kleinsten Begrifflichkeiten festmacht immer, hab ihr ziemlich wenig Ahnung von gar nichts und so ziemlich gar keine geistige Elastizität...Hauptsache immer blöd meckern, nach Fehlern suchen, klugsch3issen wollen....richtige Kleingärtner. Den Leuten erzählen wollen, dass 2+2=5 ist, wenns gerade in die eigene Agenda passt. (Das kleine zerbrechliche Ego wurde verletzt)Weiss wirklich nicht, wie ich das freundlicher ausdrücken soll. Lächerlich.

  • vielen Dank, glaube die 8mm Platinen passen mir ganz ausgezeichnet. kannst du vielleicht noch was zu sagen, wo du die >Oslon Square herbekommen hast und zu welchem Preis?

    LG


    edit: hab jetzt gerade 100 stück bei digikey bestellt für 90eu inkl. VAT. Oslon Square hyperred Gen4...sind laut Datenblatt aber nur minimal schlechter als die Gen 5. Mal gucken obs das war oder da noch Kosten zukommen...

  • Ich habe mal nachgeschaut, 2016 habe ich die Oslons bei Digikey bestellt.

    Ich trage die Lotpaste mit einem angespitzten Streichholz auf, positioniere die LED mit einer Pinzette und setze dann mit der Pinzette die LEED aufs Cerranfeld

  • Superluminal:

    noch mal zum löten: welche Seite ist denn neg/pos? erkennt man bestimmt an dem Punkt da? (LEDs sind recht schnell gekommen)meistens ist ja die neg. Seite gekennzeichnet irgendwie...


    und ich geh mal von aus, du hast mehrere LEDs zusammen auf die Platte gelegt und nicht immer nur eine, oder?


    edit: 2, so hab mal im datasheet geguckt, das teil in der mitte ist wohl zur Wärmeableitung und die Aussenseite, wo der Punkt hinzeigt, ist die Anode. Im Falle einer LED ist das dann wohl + . oder?


    edit: und noch was, hast vielleicht noch einen Tip, wie man die äusseren Pole verlötet? Also kleine Kabel an den Polen der Platine? Machst du das in einem Abwasch auf dem Ceranfeld, oder hinterher mit Lötkolben?


    LG

  • Das Datenblatt zum Nachgucken hast du ja schon gefunden. Ansonsten kann man die LED auch mit den Testspitzen vom Durchgangsprüfer "durchklingeln" Beim Diodentest bzw. bei der Bestimmung des Widerstandes glimmt sie leicht in Durchlassrichtung.

    Ich habe jede Starplatine einzeln gelötet. Bei Platinen, wo mehr drauf ist, dann halt alles, um den thermischen Stress bei mehrmaligem Löten zu minimieren. Bei 10x10 cm Alukern mit 13 LEDs drauf habe ich alle auf einmal gemacht, mußte aber einzelne Exemplare teils mehrmals korrigieren. Bei Streifenplatinen mit 50 cm Länge habe ich die Platine langsam übers Cerranfeld geschoben, ähnlich wie bei einem Ofen, wo die Platinen durchlaufen.

  • meine platinen sind ja noch nicht da...überleg gerade, ob man nicht ne Art Schablone bauen kann aus draht oder so, damit die LEDs nicht verrutschen können beim löten...


    ich bin ein bischen besorgt, wie ich alle komponenten verlötet kriege..die 10mm Platine ist ja klein(Du hattest ja die grosse 20mm Stars)...ich muss also die LEd + 2 kleine kabel verlöten, die sind wiederrum isoloiert, man muss aufpassen, dass sie nicht schmelzen...und nacheinander geht auch schlecht, man kann ja nicht mit dem Lötkolben bis auf 2mm an die verlötete LED ran...hm mal schauen.Obwohl das doch eig gehen müsste...die kleinen Punkte sollten ja eig. fast instant schmelzen, den man die richtige spitze hat. Vielleicht die LED abschirmen mit einem stück pappe oder so.