Da fragt man sich doch, wer eigentlich durch den sogenannten Klimawandel ein Problem bekommt? Doch nur der Mensch, die Natur paßt sich an, so wie das Spiel seit mehreren Milliarden Jahren läuft. Oder meint Ihr, die ersten Mikroben waren begeistert, als es plötzlich andere gab, die Sauerstoff produzierten, der für die bisherigen Lebensformen unbekömmlich war?
Nur wir haben ein Problem, weil sich etwas verändert und der Mensch nunmal mit Veränderungen noch nie gut klargekommen ist. Ich bin völlig dafür, Maßnahmen zu ergreifen, die die Energieversorgung der Welt auf eine dauerhafte und verträgliche Basis stellen, aber der Aktionismus, der hier betrieben wird, führt in die falsche Richtung. Alle wollen, aber letztlich weiß doch keiner, was man überhaupt dagegen machen kann.
Kernenergie? Klar, CO2 neutral, aber das will auch keiner.
Wasserkraft? Reicht nicht, außerdem Mist, weil ein Fisch in die Turbine kommen kann
Windkraft? Reicht auch nicht und ist nicht grundlastfähig
Solarenergie? Könnte reichen, ist aber teuer und in D nicht ausreichend zu bekommen. Auch nicht Grundlastfähig.
Biomasse? Reicht nicht, kollidiert mit Nahrungsmittelproduktion
Letztlich bleiben nur die fossilen Rohstoffe, weil die grundlastfähig, d.h. stets verfügbar sind und die benötigte Leistung bereitstellen können. Daran wird sich so schnell auch wenig ändern.
Die bisherigen Maßnahmen beschränken sich doch nur auf publikumswirksame Sachen, die eigentlich nichts bewirken, woran die Industrie aber viel verdient. Beleuchtung sind nur einstellige Prozente beim Stromverbrauch, aber wir verbieten die Glühbirne zugunsten von giftigem Sondermüll (Energiesparlampen) mit zweifelhaftem Spektrum, an deren Herstellung die Industrie mehr verdient, als an Glühbirnen.
Man sollte z.B. mal Klimaanlagen verbieten. Da ist bedeutend mehr zu holen oder warum fällt in Kalifornien der Strom aus? Die Glühbirnen sind sicher nicht dran Schuld. (Um mal wieder aufs Thema zu kommen)