Xenon-Scheinwerfer

  • Hallo,
    soweit ich weiß ist normales xenon so das z.b bei Fernlicht mit Halogen gemischt wird also bei normaler Fahrt ist nur xenon an. Bi xenon ist wenn beides xenon ist also normal und fern bzw abblend Licht



    Gruß ,
    nico

    Meine Lampen:
    1D P7 Maglite, :D :love:
    Osram 64663 400W Halogen Handscheinwerfer:thumbup:
    150W HCI-T Handscheinwerfer in KG Rohr :d :love:
    überarbeitete FandyFire STL-V6 :) :P

  • Warum...? Liest Du die Links nicht....?


    Ausnahmsweise:


    <Ein "Bi-Xenon-Scheinwerfer" ist ein
    Scheinwerfer, der mit nur einer Lampe (Xenon-Lampe) zwei Funktionen
    ausführt: das Abblend- und das Fernlicht. Bei diesem
    Scheinwerfertyp kommt keine Halogen- sondern eine Xenonlampe zum
    Einsatz (Gasentladungslampe), die mit Xenongas gefüllt ist.
    Es leuchtet dementsprechend keine Glühwendel,
    sondern es entsteht - durch einen Hochspannungsimpuls gezündet - ein
    Lichtbogen. Durch Einsatz einer beweglichen Blende im Scheinwerfer wird
    mechanisch/elektrisch zwischen Abblendlicht und Fernlicht umgeschaltet,
    d.h. beim Umschalten auf Fernlicht wird die Blende weggeschwenkt und
    der volle Lichtstrom wird freigegeben.>


    und zu Tri-Xenon:


    <Die Tri-Xenon-Technologie von Valeo gibt ihr weltweites Debüt als optionale Ausstattung des neuen Audi
    Q7. Neben dem gewohnten Fernlicht und Abblendlicht bietet das Modul
    eine so genannte "Autobahnlichtfunktion", die ab einer Geschwindigkeit
    von 115 km/h aktiviert wird. Im Vergleich zu klassischen
    Xenon-Abblendlichtscheinwerfern gewährleistet diese Innovation fast die
    doppelte Leuchtweite (140 m anstatt 80 m) ohne jegliche Blendgefahr für
    andere Verkehrsteilnehmer darzustellen.>

  • Und dann gab es kurz noch Doppel-Xenon (auch Dual Xenon genannt), beispielsweise beim Bugatti Veyron oder den frühen VW Phaeton. Dort gab es pro Scheinwerfer 2 Xenonbrenner, also je einen für Abblend- und einen für Fernlicht.
    Trotz neuer "Quickstart" Steuergeräte war die Lichthupenfunktion des Xenonfernlichts (spätestens in der Haltbarkeit) höchst unbefriedigend, und auch dem Rotstift sei Dank zumindest beim Phaeton wieder dem klassischen Bi-Xenon gewichen...

  • Wie konnte denn sowas eigentlich jemals zugelassen werden?
    Ich hab mal irgendwo gelesen, dass eben gerade aus dem Grund, dass bei der typischerweise auftretenden, nur kurzen Betätigung des Fernlichts das Ganze nicht rechtzeitig auf voller Leuchtstärke ist, so ein Konzept gar nicht abnahmefähig wäre.
    Ist mir echt schleierhaft, wie man sowas auf die Straße loslassen kann.

  • Wie konnte denn sowas eigentlich jemals zugelassen werden?...nur kurzen Betätigung des Fernlichts das Ganze nicht rechtzeitig auf voller Leuchtstärke...mir...schleierhaft...


    Fragwürdige aber dennoch zugelassene Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen gab und gibt es ja schon lange.
    Große Konzerne haben eben andere Möglichkeiten als einzelne Endverbraucher.
    Immerhin haben es die Hersteller hier mal kapiert und Doppelxenon ist praktisch vom Markt verschwunden. Problem (aus Herstellersicht) war mehr die stark verkürzte Haltbarkeit, die Fernlicht-Xenonbrenner fetzten alle schon in der Garantiezeit durch...


  • An dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für Opel brechen ;)


    Dieses sogenannte Autobahnlichtdebüt im Q7 gibt es bei Opel schon länger im nun auslaufenden Astra H.
    Nennt sich AFL.
    Beinhaltet ein Bi-Xenon Licht, dynamisches Kurvenlicht und eben die Autobahnfunktion (die aber nicht extra beworben wird).
    Als Steigerung gibt es im Insignia AFL+.
    Dieses beinhaltet dann noch verschiedene Lichtmodi für z.B. Stadt, Landstraße, Schlechtwetter...


    Bi-Xenon ist in der Regel so aufgebaut, dass im Scheinwerfer ein Shutter ist, der beim Aktivieren des Fernlichts wegschwenkt und die Lichtaustrittsfläche komplett freigibt.
    Für die Lichthupe ist meist ein Halogenscheinwerfer extra eingebaut, der bei mir beim Fernlicht auch angeht 8)


    Wenn man es ein mal selber Xenon hat, will man nicht mehr ohne.


    Zufrieden bin ich auch mit dem dynamisches Kurvenlicht von Opel. Da geht dann nicht der Nebelscheinwerfer an sondern die Xenons lenken bis 15° mit in die Kurve vergleichbar mit den Scheinwerfern der DS ;)


  • Dieses sogenannte Autobahnlichtdebüt im Q7 gibt es bei Opel schon länger im nun auslaufenden Astra H.
    Nennt sich AFL.


    Das Autobahnlicht bei VAG gibt es auch schon seit dem 3C Passat...



    Zufrieden bin ich auch mit dem dynamisches Kurvenlicht von Opel. Da geht dann nicht der Nebelscheinwerfer an sondern die Xenons lenken bis 15° mit in die Kurve vergleichbar mit den Scheinwerfern der DS ;)


    Ist bei Skoda und Audi das gleiche (glaube bei einigen VW's auch). Dort drehen sich die Xenon- bzw. Halogenlinse. Nur die Nebler gehen als "Abbiegelicht" an...



    Gruß

  • sind nicht das Gleiche.
    Kurvenlicht ist für weitläufige Kurven, und wird idR durch leichtes seitliches Schwenken des Scheinwerfermoduls realisiert.
    Und das (statische) Abbiegelicht leuchtet kurz vorm Auto einen seitlichen Bereich aus, und wird von einer zusätzlichen Lichtquelle im Hauptscheinwerfer, oder einfach etwas breiter streuende, einzeln schaltbare Nebelscheinwerfer realisiert.


    Beides übrigens alte Hüte:


    Ein Kurvenlicht mittels mitlenkendem Hauptscheinwerfer hatte (noch lange vorm Citroen DS in den 60ern) der Tucker Torpedo 1948.
    Und statische Abbiegelichter sind bei Cadillac seit 1962 obligatorisch. ("Cornering Lights")

  • sind nicht das Gleiche.
    Kurvenlicht ist für weitläufige Kurven, und wird idR durch leichtes seitliches Schwenken des Scheinwerfermoduls realisiert.
    Und das (statische) Abbiegelicht leuchtet kurz vorm Auto einen seitlichen Bereich aus, und wird von einer zusätzlichen Lichtquelle im Hauptscheinwerfer, oder einfach etwas breiter streuende, einzeln schaltbare Nebelscheinwerfer realisiert.


    Hab ich ja nicht gesagt, das es das selbe ist...?


    Gruß

  • Trotz neuer "Quickstart" Steuergeräte war die Lichthupenfunktion des Xenonfernlichts (spätestens in der Haltbarkeit) höchst unbefriedigend, und auch dem Rotstift sei Dank zumindest beim Phaeton wieder dem klassischen Bi-Xenon gewichen...

    Komischerweise gehen bei mir bei Lichthupe die Xenon und H7 an, beides gleich schnell und ohne merkbare Verzögerung ?( Andererseits, wie oft betätigt man die Lichthupe? Ich zumindest relativ selten.


    Gruß DVE

  • Aber nur wenn du das Abblendlicht an hast, oder? Sonst ist es ja so, das bei Bi-Xenon (Abblend- & Fernlich aus NUR einer Linse) bzw. bei Dual-Xenon nur der Xenonbrenner gezündet wird. Und das wirkt sich nun Mal auf die Lebenszeit aus...



    Gruß

  • Hi,


    ist egal ob das Licht schon an ist oder nicht. Bei Lichthupe gehen die Xenons und H7 an. Klar natürlich, dass wenn Licht schon an ist, beim Xenon nur auf Fernlicht umgeschaltet wird. Finde das keine gute Lösung. Wenn ich schon H7 habe, würden die für Lichthupe doch völlig reichen. Warum müssen da die Xenon noch gezündet werden ?(


    Gruß DVE

  • Also im VAG-Konzern ist es eigentlich so, das wenn man Xenon bzw. Bi-Xenon mit H7-Zusatzfernlicht hat, das dann nur die H7 an geht bei Lichthupe, es sei denn, das normale Abblendlicht ist mit an. Dann geht Xenon und H7...


    Was für'n Auto fährst du denn??



    Gruß