Jemand Erfahrung mit ARM (Cortex-M3)?

  • Zum Thema kleiner ARM gibbet an der üblichen Stelle einen guten Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/ARM
    Besonders nett ist: http://www.mikrocontroller.net/articles/LPC2000


    Auf Arbeit verbauen wir AT91SAM7 im "Kleinkram". Unser eigentliches Hauptprodukt wird von einem PXA320 angetrieben, ebenfalls ein ARM. Da läuft dann auch ein komplettes Linux drauf... Mit der Firmware für das Ding verdien ich mir meine LEDs...


    Nette ARM Eval-Boards gibt es von: http://www.friendlyarm.net/


    Aber wie schon an anderer Stelle gesagt: Man krigt für unter 150,-EUR Android Tablets nachgeworfen...

  • Gerade aktuell gibt es auch bei Elektor eine Board-Vorstellung: http://www.elektor.de/elektron…r-69-dollar.1836326.lynkx


    Interessant könnte noch folgender Hinweis meines Bekannten sein: es gibt von Keil ein Echtzeit-Betriebssystem, das bis zu einer Code-Größe von 32k frei sein soll. Im AVR-Bereich ist das riesig, hier gehe ich mal davon aus, dass man schon schnell an die Grenze kommen kann. Ansonsten ist der Einstieg schon etwas heftiger als beim AVR.

  • Hallo,


    ich durfte mich im meinem Praktikum auch mit den STM32 beschäftigen.


    Problem beim Einstieg ist halt, dass man nicht sooo viele Tutorials findet.



    Sehr hilfreich sind die Bibliotheken von STmicro...



    Da gibt es eine Standart Bibliothek, mit der die Ansteuerung jeder Peripherie ungemein erleichtert wird.


    Man muss also keine 15 Register setzen sonder schreibt einfache Befehle. Die Hilfe zu dieser Lib ist auch ziemlich umfangreich. Zu finden ist das ganze hier:


    http://www.st.com/internet/com…m32f10x_stdperiph_lib.zip



    Für USB gibt es noch eine andere Bibliothek, die....bescheiden erklärt ist....hat mich ewig zeit gekostet da was zum laufen zu bekommen:


    http://www.st.com/internet/com…ONENT/FIRMWARE/um0424.zip
    http://www.st.com/internet/com…SER_MANUAL/CD00158241.pdf



    Alles in allem ist das ein sehr mächtiges Ding. Erste Schritte kann man mit folgenden Artikel machen
    http://www.mikrocontroller.net…ndard_Peripherals_Library



    bei weiteren Fragen einfach melden;)

  • Mal ein kurzes Update: Mein Board ist ja letzte (oder vorletzte? - wie die Zeit vergeht...) Woche gekommen (ganz vielen lieben Dank an den André noch mal!)


    Habe es natürlich gleich mal angesteckt, und, es ist ein Demo drauf, laufen halt ein Haufen Sachen ab - sowas finde ich super, habe mir ja schon div. andere Teile gekauft :whistling: (diese LED-Matrixen von Sureelectronics z.B.), ausgepackt, das Ding macht natürlich so wie es ist nix, also wieder eingepackt und in den Schrank gestellt, kommt später mal dran... :D


    Das hier bleibt nun auf dem Tisch und wird hin&wieder eingesteckt (einfach an USB, mit dem mitgelieferten Kabel), blinkert vor sich hin und erinnert mich so daran, dass ich mal was damit machen soll... ;)


    ein Foto von dem Ding:



    mal zerlegt, Platinen einzeln hinten und vorne:




    Es ist jetzt gar nicht mal soo viel drauf (daher auch simples Layout), aber trotzdem bin ich immer wieder verwundert, wie man sowas für 35 Euro verkaufen kann, v.A. eben wegen dem Display 8o - komme halt aus der C64-Ära, da gab's mal nen portablen C64 mit Röhrenmonitor :D in der selben Größe, unbezahlbar, da war sowas hier ein unerfüllbarer (weil's es schlicht noch nicht gab) feuchter Wunschtraum aus nem Science-Fiction-Film!


    ich schweife ab...


    Drauf ist eben der ARM, Display mit Touchscreen, 4 LEDs, 4 Buttons, 2x USB, RTC mit Pufferbatterie, Micro-SD-Kartenslot


    macht nen durchdachten Eindruck, Buttons und LEDs sind so angeordnet, dass man sie mit entsprechender Mechanik an die Frontplatte "weiterleiten" könnte (bei Bedarf, Touchscreen reicht ja auch für was auch immer man damit machen will), noch ne Platine hinten dran mit weiterer HW (LED-Treiber, DMX, wasauchimmer), kann man das Ganze so in ein Gehäuse einbauen (da müsste man allerdings selbst ein passendes schnitzen), dass man rundrum noch an alles hin kommt...


    Das Display ist schön hell und angenehm zu betrachten, gute Farben, Auflösung 320x240, das hatte man beim 64er maximal, aber da nur mit 2 Farben... :D - der Touch ist wohl resistiv, man muss relativ fest drücken, geht aber auch gut und genau mit dem Finger, hatte schon befürchtet, das geht nicht, weil da so ein Stift mit dabei war...


    k.A., ob die 2 USB unabhängig sind..?! - Chip ist ein Prolific, ist bei mir gleich erschienen, da der Treiber eh' noch installiert war...


    Hier ein paar Bilder vom Demo:







    das ist diese GUI, aber noch nicht kapiert, ob das nun nutzbar drauf vorinstalliert ist, oder nur "Werbung" und extra gekauft werden muss - dabei ist ne CD mit div. Datenblättern (zum Display, USB-Chip, Touchscreen, nur über das Board selbst nicht, also wo denn nun alles angeschlossen ist :wacko: ), viel zu lesen... (das über den STM32 hat 1.072 Seiten 8o)


    EDIT: Habe den Chinesen unrecht getan - sind sogar Schaltpläne und SW-Bibliotheken und weitere Demos dabei... nur zuerst nicht gefunden ;)


    naja, als nächstes muss ich mal gucken, womit (Keil oder was anderes) man da nun SW dafür erstellen kann und wie man sie drauf bekommt (es ist ne SW namens "Flash Loader" dabei, aber da die zusätzlich "Demonstrator" heisst k.A., ob man damit wirklich SW drauf bekommt) - da stehe ich nun da wie so mancher Schüler hier, der zum x-tausendsten Mal fragt, wie man mit nem AVR anfängt - ich werde aber keine Fragen dazu stellen, ging mir selbst nämlich da (AVR) genauso und habe ich auch alles selbst ergoogelt... werde ich hier also wohl auch schaffen... ;)


    so schwer kann das nicht sein - wie gesagt, ist halt ne 32-Bit-MCU statt 8 Bit, und das Display 320x240 in Farbe statt 2x16 Zeichen, aber vom Grundprinzip her ist das ja das selbe, nicht so komplex wie ein PC o.ä. - auch auf dem Teil müsste es möglich sein "einfach so" was zu programmieren, da muss ja nicht zwingend ein Betriebssystem drauf o.ä., mit dem man sich dann auch erst wieder auseinander setzen muss....


    ach, dazu noch:

    Aber wie schon an anderer Stelle gesagt: Man krigt für unter 150,-EUR Android Tablets nachgeworfen...

    Das stimmt natürlich! - aber ich sehe das Ding hier wie gesagt einfach als Erweiterung zum AVR-Gebastel, weil's eben ein "Modul" ist (mit Ports zum Abwinken :D) - z.B. damit nen LED-Controller mit Touchscreen bauen, da kann man einfach ne Platine hinten dran schrauben - wie soll man nen LED-Treiber an ein Android-Tablet anschließen...? ;)


    ich hoffe nur, dass es die Dinger dann auch noch gibt, wenn ich endlich mal Zeit gefunden habe (das ist das größte Problem) was damit zu machen, und dann mehr davon brauche - der Hersteller sieht mir nach "sowas wie Sparkfun o.ä." aus, hoffe doch, dass der das länger im Sortiment hat...


    Nur aus Neugier:

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    ist das zufällig diese Firma...? ;)


    Ach, und vielen Dank für die ganzen hilfreichen Links! :love:

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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    Einmal editiert, zuletzt von Pesi ()

  • Hi,
    meins ist leider noch nicht da aber naja dafür habe ich mich schon etwas eingelesen: Die USB sind quasi Unabhängig.
    Der eine USB ist direkt mit dem Prolific CHip verbunden und grundsätzlich nur zum Programmieren, mit diesem lässt sich auch gut die USB Bootloader Software aufspielen, dann kann man über den 2ten USB mit dem man sonst auch mit dem PC Kommuniziert Software aufspielen.
    Bei STM gibt es sogenannten Librarys diese kann man frei nutzen. Jedoch sind diese nicht wirklich mit grafischen Oberflächen, oder ich habe bloß noch keine gefunden.
    Dafür kann man mit dieser Oberfläche schon etwas anfangen:
    http://blog.tkjelectronics.dk/2010/03/stm32-mini-computer/
    Das Ding spielt mittlerweile sogar mit nem zusatzchip MP3 Dateien ab... hui =)


    STM Library mit DMX habe ich auch schon gefunden, es ist eine Beschreibung von STM für ein speziell zu erwerbendes Board, aber mit dem passenden Bus RS485 (lt. STM) sollte das kein Problem sein. Dazu nochmal einen Link:
    http://www.st.com/internet/com…SER_MANUAL/CD00286084.pdf


    Ab Seite 10 ist dort einiges erklärt und zu sehen.


    Ich freue mich auch schon riesig auf mein Board =)


    Grüße und vielen Dank für die wirklich genialen Bilder ! Hatte bei Youtube schon ein wenig geguckt aber sos chön wie auf deinen Bildern ist es dort nicht zu erkennen.


    MüsLix

  • Der eine USB ist direkt mit dem Prolific CHip verbunden und grundsätzlich nur zum Programmieren, mit diesem lässt sich auch gut die USB Bootloader Software aufspielen, dann kann man über den 2ten USB mit dem man sonst auch mit dem PC Kommuniziert Software aufspielen.

    Klingt... interessant! :D ?(


    Ich hatte schon gehofft, dass da ein Bootlader vorinstalliert wäre, also einfach nur irgende SW am PC installieren, und dann auf das Teil SW raufladen können... naja, mal sehen, hoffe zumindest, dass man nicht noch zusätzliche HW braucht, das hätte mir an dem Teil auch so gefallen, dass man es nur am Rechner anstöpseln muss und loslegen kann - erst mal keine weiteren Boards o.ä. dazu, Ein- und Ausgabe hat man ja (eben Display und Touch)


    habe jetzt mal bisschen durch die ganzen Ordner gecklickt, zumindest vom Namen her ist da schon ne GUI-Lib mit dabei...


    wegen DMX, vielleicht bin ich da zu naiv, aber ich hatte mir das schon so gedacht, dass das Teil ja ganz einfach nen USART hat, da dran halt RS485-Treiber, und dann Bytes raus geschickt, ohne dass man ne großartige Lib oder sowas braucht...


    mit sowas muss ich mich dann generell mehr beschäftigen, ich bin ja so jemand, der gerne alles "zu Fuß" macht, auch damals schon beim Sinclair QL, da gab's ja auch schon Betriebssystem-Routinen zum Zeichnen von Fenstern etc., aber ich habe doch lieber direkt Bytes in's Screen-RAM geschrieben :D (was auf nem modernen Rechner natürlich nicht mehr ginge...)


    sowas wie komplette GUI mit Fenstern etc. ist mir dann auch erst mal zu hoch, anfangs erst mal per Hand einfach irgendwelche Buttons o.ä. zeichnen, die man anklicken kann, und dann mal weiter sehen...


    wie gesagt, je nachdem was man machen will, sollte da kein soo großer Unterschied zum Gebastel mit AVR sein - dieses Display z.B., da werden halt auch Daten und Befehle rein geschoben, das hat gar nicht mal so viele Steuerleitungen, könnte man also durchaus auch von nem AVR aus ansteuern...


    vielleicht probiere ich sogar erst mal das, weil ich da (AVR) ja zumindest weiß wie ich SW schreibe :D und mich erst mal nur mit dem Display auseinander setzen muss - nicht gleich mit zwei Unbekannten... ;)


    wie gesagt, Board liegt auf dem Wohnzimmertisch, Datenblätter etc. sind auf dem Laptop, werde da gelegentlich immer wieder mal lesen und rumspielen, aber bis zu meinem ersten "Hello World"-Programm wird's schon noch dauern... :D

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  • wie soll man nen LED-Treiber an ein Android-Tablet anschließen...? ;)

    Gute Frage. Habe ich mir auch schon gestellt. Wenn das Ding USB-Host spielen kann, könnte man einen FTDI USART dran knoten, der hätte noch einige GPIOs. Oder vielleicht Blauzahn. Letzteres wär noch ne Option für mein Android Schlau-Telefon. Ist halt einfach so: Bis man das ganze halbwegs anständig in ein brauchbares Gehäuse verpackt hat, das auch halbwegs ansehnlich ist, kann man auch gleich so ein billig-Tablett hernehmen. Da krigt man dann gleich noch einiges mehr an Hardware (WLAN, SD-Kärtli z.B.) und Android bringt prinzipbedingt den ganzen GUI-Kram schon fix und fertig programmiert mit.


    Zitat von »jkunz«
    Auf Arbeit verbauen wir AT91SAM7 im "Kleinkram". Unser eigentliches Hauptprodukt wird von einem PXA320 angetrieben, ebenfalls ein ARM. Da läuft dann auch ein komplettes Linux drauf... Mit der Firmware für das Ding verdien ich mir meine LEDs...


    ist das zufällig diese Firma...? ;)

    Nein. Mobotix-AG. Wir stellen autonome IP-Netzwerkkameras her.

  • Sieht interessant aus! :thumbup:


    Bis man das ganze halbwegs anständig in ein brauchbares Gehäuse verpackt hat, das auch halbwegs ansehnlich ist, kann man auch gleich so ein billig-Tablett hernehmen.

    Ich denke, wir reden da von verschiedenen Sachen:


    Wenn ich so ne Lichtsteuerung bauen will, wo ich mit nem Tablet rumlaufen kann und von da aus was steuern, dann ist das fertige Tablet mit Sicherheit besser geeignet! - Dann muss der restliche Kram auch in ein (mehr oder weniger schönes) Gehäuse, da dann eben Bluetooth-Empfänger o.ä., noch mal ein µC, LED-"Endstufen", NT, usw. rein, das Tablet wäre eben nur die Bedienoberfläche


    das wäre dann praktisch so, wie diese ganzen IR-Controller nur in Nobel - man hat fest irgendwo die Steuer-HW, und das Tablet ist die "Fernbedienung"... dafür wäre das Teil hier natürlich Quatsch, das bekommt man nie so schön in ein handliches Gehäuse wie ein fertiges Gerät.


    ich meinte das so, dieses Board hier als *Bestandteil* eines Controllers, der z.B. auf dem Tisch liegt (neben dem Pult, beim DJ o.ä.), oder fest an die Wand geschraubt wird etc. - also so wie diese LED-Controller mit 2x16-Zeichen-Display und "Menue, Up, Down, Enter"-Tasten - nur eben dann mit grafischem Display und Touch statt simples Text-Display und 4 Knöpfe...


    wenn man sowas in der Art bauen will, dann wäre eben das Android-Tablet als reines Display mit Touchscreen Verschwendung (und kostet ja auch mind. das 4-fache), und schlecht zu integrieren, an diesem Board kann ich einfach LED-Treiber, DMX-Bustreiber, Stromversorgung direkt anlöten, bei so nem fertigen Tablet müsste ich für die Kommunikation nen Umweg gehen... da kann ich ja eben nicht einfach nen RS485-Treiber direkt irgendwo anlöten, wenn ich mit dem Ding DMX ausgeben will...


    in solchen Fällen ist die HW insgesamt mit dem Ding hier weniger aufwändig - und zum Glück haben wir auch jemanden im Forum, der schöne Gehäuse herstellen kann... ;)


    klar, auf der SW-Seite ist's dann wieder anders, aber für mich ist beides Neuland, ob ich nun Android-Programmierung lerne und WLAN etc., oder hier in ähnlicher Art wie mit nem Mega16 einfach PWM oder DMX an nem Pin ausgebe, und dafür Buttons selbst erstellen muss, ist dann beides gleich aufwändig...


    Da krigt man dann gleich noch einiges mehr an Hardware (WLAN, SD-Kärtli z.B.)

    Also wie gesagt, SD-Kartenslot ist eh' drauf, WLAN-Module gäbe es auch, wenn man's braucht...

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  • ich meinte das so, dieses Board hier als *Bestandteil* eines Controllers, der z.B. auf dem Tisch liegt

    So hab ich das auch verstanden. Da braucht es aber auch ein Kästlein um das Ding drumrum. Das Problem ist einfach der graphische Schnickschnack, wenn man mit GUI und Grabschbildschirm anfängt. Das wird schnell sehr aufwändig von der Software her. Wenn man da auf fertige Lösungen wie Android zurückgreifen kann spart das viel, viel Zeit. Es gibt aber natürlich auch solche Controller-Boards mit vielen GPIOs etc. und Linux bzw. Android. Siehe z.B. die Produkte von friendlyarm.


    Was ich lustig finde: In der 4ma haben wir derzeit ein Eval-System von Marvell, unserem CPU Lieferanten. Früher waren diese Eval-Boards immer "naggische" Platinen, vielleicht noch mit einem kleinen LCD, einigen LEDs, Knöpsgens, GPIOs, ... Unser derzeitiges Eval-System von Marvell ist ein komplett fertiges Android-Tablett. Deutlich zu sehen wohin die Reise geht.

  • So hab ich das auch verstanden. Da braucht es aber auch ein Kästlein um das Ding drumrum.

    Wir reden immer noch aneinander vorbei - z.B. ich will damit ne Art kleine Lichtsteuerung bauen, die *direkt* DMX ausgibt - oder wo man *direkt* LED-Stripes etc. anschließen kann...


    das geht mit nem Android-Tablet nicht, weil wo ist da der serielle Ausgang...? oder die 12 PWM-Ausgänge...? ?(


    Also müsste ich in dem Fall das Android-Tablet und eben weiteren Schnickschnack (= z.B. ein µC, der 12x PWM erzeugt und über Bluetooth vom Tablet gesteuert wird) zusammen ja ebenfalls in ein Kästlein einbauen, also kann ich mir doch das Tablet sparen, wäre ja dann Gehäuse in nem Kästlein für 4-5 fachen Preis - und an diesem Board kann ich eben *direkt* nen Bustreiber oder FET für die LED-Strips anlöten


    Sorry, ich kann dir leider null helfen. Habe keine Ahnung von ARM (Cortex-M3). Aber hier findeste bestimmt Hilfe:).
    LG

    Sorry, aber was ist das denn für ein Sinnlospost? ?( - es gibt bestimmt 6 Milliarden Menschen auf der Welt, die hier nicht helfen können, sollen die nun alle hier rein schreiben, dass sie nicht helfen können..!? :D

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  • z.B. ich will damit ne Art kleine Lichtsteuerung bauen, die *direkt* DMX ausgibt - oder wo man *direkt* LED-Stripes etc. anschließen kann...

    Ja. Das ist mir klar. Nur wenn man größeren Klickibuntischnickschnak mit GUI etc. haben will, ist das GUI bald mehr Arbeit als der Rest. Dann lohnt sich die Zweiteilung, auch wenn es auf den ersten Blick mehr (Hardware-) Arbeit ist. Oder, wie gesagt, ein Controller Board auf dem schon Android läuft. Wenn die Oberflächlichkeit nur aus einigen, wenigen, einfachen GUI Elementen besteht ist so ein Board, wie du es hast, natürlich besser.