Einbaustrahler selbst bauen?

  • Seit Generationen meinen Leute, Strahler in die Decke montieren zu müssen.
    500W mit Halogenleuchtmitteln als Deckenheizung sind keine Seltenheit.


    Strahler werfen Licht mit eher engem Winkel auf den Boden. Dort wird das meiste absorbiert.
    Steht man darunter, blendet das Licht eher, steht man daneben ist es rel. dunkel.
    Man installiert hohe Leistungswerte und hat trotzdem rel. wenig Licht im Raum.
    Strahler sind dafür gut, Akzente zu setzen und bestimmte Objekte direkt zu beleuchten.
    Gruß Helles Licht

  • Das sehe ich etwas anders.
    Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
    Und Einbaustrahler ist nicht gleich Einbaustrahler!
    Ich kenne genug Installationen bei denen Einbaustrahler für die gleichmäßige Grundhelligkeit zuständig sind.
    Wenn ich einfach mal bei den Halogen MR16 schaue sind 35°-45° Abstrahlwinkel für mich kein Enger Winkel mehr.
    MR16 wird wohl auch eher die Größenordnung sein die Burli meint und nicht die 500W Strahler Fraktion.


    Meiner Meinung nach sind Einbaustrahler für beide Situationen gut geeignet. Um eine Grundbeleuchtung zu erhalten und auch um Akzente zu setzen.
    Beides kann man natürlich auch kombinieren. ;)

  • Meine Überlegung geht in etwa in Richtung Sun 21 Module. Allerdings hätte ich die gern mit weniger LEDs, dafür aber in zwei verschiedenen Farbtemperaturen, die man getrennt steuern kann.


    Zum Beispiel 7 LEDs mit 4000K und 7 LEDs mit 2700K, jeweils in Reihe geschaltet mit eigener KSQ. Das ganze mit 24V versorgt und getrennt voneinander steuer- und dimmbar


    Davon mindestens einen pro m² Wohnfläche, eher sogar mehr. Das ganze ohne Reflektor sondern eher mit satiniertem Acryl davor. Das sollte eigentlich die Fläche gleichmäßiger ausleuchten und


    Das ist zumindest die Idee. Ich weiß nur nicht, wie das später wirkt. Das soll als direkte Beleuchtung dienen. Eine indirekte Beleuchtung kann man später auch noch machen.