Standlicht und Schaltungbeleuchtung

  • Ich will nun endlich mal mein bike auf LED umrüsten. Neben der Hauptbeleuchtung möchte ich nun auch noch Standlicht-entweder extra SMD-LEDs oder die LEDs für die Hauptbeleuchtung, und mit SMD LEDs auch noch die Schalthebel(also die Anzeige des Ganges) beleuchten. Habe noch ein paar 1F 5,5V Gold Caps rumliegen, die ich verwenden will-möchte diese nun aber nicht einfach parallel hängen, da Helligkeit viel zu schnell absinkt. Ich hatte es mir so gedacht, dass der Kondensator während der Fahrt auf seine Maximalspannung aufgeladen wird und bei Stillstand automatisch als Stromquelle fungiert und möglichst über Step up bis zum Ende ausgelutscht werden(soll ca 40mA raushauen- am besten mit PR4401-gibts bei reichelt super günstig-arbeitet allerdings nich über 2V-müsste ich da vorher runtertransformieren-klingt unlogisch, hab ne Denkblockade). Würde mich über Hilfe freuen.

  • Transistor dranklatschen; den Kondensator an die Basis, den Dynamo an den Kollektor. (leistungsfähiges Modell wählen, Basis und Kollektor per Sicherung schützen!)
    Hinter den Emitter klemmst du eine Sicherung, dahinter einen Spannungsregler (der natürlich per Diode gegen Verpolung geschützt ist), dahinter eine Zenerdiode und dahinter dann die LED´s.
    Meinetwegen kannst du auch anstatt des Spannungsreglers deinen Treiber verlöten .. aber ich persönlich finde es weitaus besser anhand der Leuchtstärke die aktuelle Ladung des Kondensators zu sehen ... das gibt auch so ein bestimmtes Flair :)


    Nicht schön oder gar effizient, aber einfach und funktionell.


    P.S.: Die Sicherungen würde ich so anbringen dass du sie leicht erreichen kannst! Normalerweise sollte niemals eine über den Jordan gehen, aber man weiss ja nie ...

  • Ich will nun endlich mal mein bike auf LED umrüsten. Neben der Hauptbeleuchtung möchte ich nun auch noch Standlicht-entweder extra SMD-LEDs oder die LEDs für die Hauptbeleuchtung, und mit SMD LEDs auch noch die Schalthebel(also die Anzeige des Ganges) beleuchten. Habe noch ein paar 1F 5,5V Gold Caps rumliegen, die ich verwenden will-möchte diese nun aber nicht einfach parallel hängen, da Helligkeit viel zu schnell absinkt. Ich hatte es mir so gedacht, dass der Kondensator während der Fahrt auf seine Maximalspannung aufgeladen wird und bei Stillstand automatisch als Stromquelle fungiert und möglichst über Step up bis zum Ende ausgelutscht werden(soll ca 40mA raushauen- am besten mit PR4401-gibts bei reichelt super günstig-arbeitet allerdings nich über 2V-müsste ich da vorher runtertransformieren-klingt unlogisch, hab ne Denkblockade). Würde mich über Hilfe freuen.


    Hallo Murksl


    Ein dynamobetriebenes LED-Rücklicht mit Standlichtfunktion selber zu bauen ist nicht so schwierig.


    Im einfachsten Fall reicht ein Brückengleichrichter, ein Elko und mehrere LED´s in Reihen mit passendem Widerstand.


    Es besteht jedoch immer die Gefahr, das bei einem Wackelkontaktes der Frontleuchte, die Dynamospannung sehr hohe Werte erreichen kann und dadurch sowohl die LED´s überlasten, als auch die Elektronik des Rücklichtes zerstören kann.


    Zusätzliche Schutzmassnahmen gegen die hohe Spannung oder gegen Überlastung der Bauteile sind mit mehr Aufwand (sprich mehr Bauteile) verbunden und erfordern entsprechendes Know-How.


    Es ist also immer eine Frage, wieviel Aufwand du treiben möchtest.


    Für beide Varianten gibt es Vorteile und auch Nachteile.

  • Zusätzliche Schutzmassnahmen gegen die hohe Spannung oder gegen Überlastung der Bauteile sind mit mehr Aufwand (sprich mehr Bauteile) verbunden und erfordern entsprechendes Know-How.


    Beim Rücklicht ist m.E. eine KSQ der solideste Weg, wenn man unabhängig vom Frontlicht verdrahten will. Diese kann man dann über eine Zenerdiode schützen. Ein Dynamo bricht bei Kurzschluss ein, so dass keine besonders hohe elektrische Leistung zu verbraten ist.


    Der alternative Weg, falls man eine Vollbeleuchtung anstrebt ist, die Rücklicht-LEDs parallel über die des vorderen Lichtes zu schalten.
    Mein Stand für eine solide und ausreichende Beleuchtung (an Stadt- und Reiserad) sind zwei HP-LEDs in Reihe mit nur einem Gleichrichter vorgeschaltet. Die werden so mit ~530mA versorgt. Dann kommt parallel über eine der LEDs ein Gold-Cap und über beide zusammen wird das RL aus 3xSF und einem kleinen Vorwiderstand angeschlossen. Alles komplett zweiadrig und massefrei verkabelt ist ein langlebiges Sorglos-Paket.

  • also ich verstehe nur wenig von dem Plan da oben ... wieso sind 2mal exakt dieselben Dioden hintereinander??
    Wieso ist die Stromquelle nicht mit Plus und Minus gekennzeichnet, soll das etwa Wunderstrom sein? :)
    Warum ist da keine einzige Sicherung verbaut?
    T1 hat einen Pol an der Basis und den anderen am Kollektor ... hm, also wenn ich Transistoren richtig verstanden habe dann gibt das einen saftigen Kurzen, nur der Widerstand verhindert schlimmeres -- man kläre mich bitte auf


    Bitte nicht in irgendeiner Form falsch verstehen, ich möchte nur wissen was das alles für einen jeweiligen Zweck hat