KSQ mit P4 und gleichzeitig 50x 5mm LED

  • Hallo,
    ich habe mir 5 Stück P4's bestellt, sowie eine KSQ (Output: 700mA (15-36V)) KSQ von LED-Tech.de
    Zusätzlich hängt bei mir noch eine Lichterdecke mit 50 weißen 5mm LEDs 5mm LED von LED-Tech.de
    rum, die bisher an einem einfachen Halogentrafo seine Dienste tut.
    Allerdings würde ich gerne die P4s sowie die 50 "normalen" LEDs zusammen an diese eine KSQ hängen um den einen Trafo einzusparen.
    Nur wie? Ist es zudem noch möglich 2 weitere grüne 5mm LEDs mit anderer Vorwärtsspannung anzuschließen?


    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Andy

  • Naja die p4s und die 50 LEDs kriegste nit an die KSQ da sie nur 700 mA output hat und schon alleine die 2 p4s ziehen 700 mA


    2 P4s und 2 grüne 5 mm LEDs kannste ranhängen aber da werden die LEDs minimal dunkler



    P.S. Ich glaube nicht einmal das du die 50 LEDs an die KSQ hängen kannst da diese 1000mA benötigen :whistling:

  • NoNeed: Laber doch bitte nicht so nen Müll daher, wenn Du 1. nicht mal richtig lesen kannst (es geht um 5 P4, nicht um 2) und 2. Null Ahnung von den einfachsten Grundlagen hast: 50 Stück 20 mA-LEDs bedeutet nicht automatisch 1000 mA: wenn ich alle in Reihe schalte, "braucht" das Ganze auch nur 20 mA - schon mal was davon gehört, Reihen- und Parallelschaltung...?


    Zum Thema: Grundsätzlich geht das schon: die KSQ "presst" halt die 700 mA durch die Schaltung, solange sie das von der Spannung her kann - d.h. Du schaltest die 5 P4 in Serie (macht dann pro P4 700 mA), Vf pro P4 ca. 3 Volt, also insg. 15 Volt, bleiben noch max. 21 Volt für Dein 5-mm-Array übrig...


    die 700 mA, die natürlich auch durch dieses fließen (müssen), musst Du dann dementsprechend aufteilen, so dass jede 5-mm-LED nicht mehr als 20 mA bekommt. Man rechnet übrigens einheitlich für blau, grün und weiß mit 3 Volt, also hast Du im Endeffekt 52 "kleine" LEDs...


    diese kannst Du zu je 2 in Serie dann parallel (26 Stränge) schalten - das würde dann aber 27 mA pro Strang ausmachen, also muss der "überschüssige" Strom woanders durch - hier mal ein Vorschlag:



    Der LM 317 mit dem Widerstand ergibt eine Konstantstromquelle (kannst Du Dir hier wie eine Art "geregelten Widerstand" vorstellen), die sorgt dafür, dass über diesen Zweig 180 mA fliessen - die "restlichen" 520 mA teilen sich auf die 26 Stränge auf - damit sie sich auch *gleichmäßig* aufteilen, ist pro Strang noch ein Widerstand drin. 60 Ohm gibt's eh' nicht, also hier den nächstkleineren nehmen, dann fliesst über den LM 317 etwas mehr Strom (diesen gut kühlen!) und über die LEDs dafür etwas weniger als 20 mA,das ist ganz gut so...


    Dafür musst Du halt dann wohl die komplette Lichterdecke neu verkabeln... ist halt die Frage, ob sich der Aufwand lohnt wegen einem gesparten Trafo, noch dazu, wo Du so auch die Möglichkeit hättest, die P4 und die 5-mm-Lichterdecke getrennt ein- und auszuschalten...

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    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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  • Hi, genau sowas hatte ich mir schon gedacht, war mir nur nicht sicher ob sich diese Reihen/Parallelschaltung mit den P4s verträgt... ok, danke dafür!
    Allerdings schreibst du, ich sollte für die Stränge den nächst kleineren Widerstand (zu 60Ohm) wählen und schreibst aber 150 Ohm in deinen Plan. Ist das so gewollt?
    Den LM317 zu kühlen ist glaube nicht das Problem, die 50 Leds hängen in einer Stahlplatte mit ca. 1 Kg und nicht ganz 1m² :) da die Platte aber auch neu ist, muß ich eh neu löten... Ich überlegs mir mit dem getrennt ein- und ausschalten... es verlockt :)

  • Ganz genau - der Widerstand am LM 317 berechnet sich zu R = 1,2 Volt / gewünschter Strom.


    bei den Widerständen in den Strängen ist es so: Die dienen dazu, den Strom gleichmäßig aufzuteilen, da die LEDs immer Toleranzen haben - je größer der Wert, um so besser funktioniert das, aber zu groß darf er natürlich auch nicht sein, weil 1. die Spannung irgendwann nicht mehr reicht und 2. der LM 317 umso mehr Verlustleistung verbraten muss.. 150 Ohm halte ich hier für nen guten Kompromiß, sollte aber auch mit 120 oder 100 kein Problem sein...

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  • Ich hätte da zum Vorschlag von Pesi noch einen 'Plan B'


    [Blockierte Grafik: http://www.novatime-systeme.de/images/50LED.GIF]


    Hierbei habe ich 50 Zweige und jede LED wird mit 14 mA statt nominal 20 betrieben.
    Das entspricht einer Minderbestromung von 30% und einer Helligkeitsminderung von
    etwa 15 - 20%, dürfte sich optisch nur geringfügig bemerkbar machen.


    Hat aber bezüglich Rückgang der Leuchtstärke bzw. Lebensdauer erheblich positive
    Auswirkung, wie auch schon Raimund berichtet hat.


    Weiterer Vorteil: Bei Ausfall auch mehrerer LED wird der Strom in den verbleibenden
    Zweigen nicht zu hoch werden.


    Der Vorwiderstand zu jeder LED ergibt sich aufgrund einer Erfahrungsregel:
    Beim Parallelschalten von LED genügt ein Vorwiderstand, an dem 20% der Brennspannung
    abfällt, um fertigungsbedingte Toleranzen gleicher LEDs untereinander auszugleichen.


    Also: 20% von 3V sind 0,6V geteilt durch 14 mA ergibt 43 Ohm. Hierdurch minimiert sich
    auch die Verlustleistung in den Vorwiderständen auf ein Mindestmass.

  • BerndK, das hatte ich mir auch schon überlegt, aber da ich davon ausgegenagen bin, dass es dann gleich Nachfragen/Beschwerden wegn den 14 mA gibt, habe ich das erst mal so vorgeschlagen...

    Weiterer Vorteil: Bei Ausfall auch mehrerer LED wird der Strom in den verbleibenden
    Zweigen nicht zu hoch werden.

    Aber da muss ich noch mal nachhaken: in der Beziehung kann die Schaltung auch nix anderes machen: wenn jetzt (angenommen) die Hälfte der LEDs ausfällt, müssen die 700 mA ja trotzdem durch die restlichen 26 LEDs durch (27 mA pro LED) - gleich bleiben würde der Strom pro LED nur, wenn an der Kombination LED/Vorwiderstand immer die gleiche Spannung anliegt, aber das ganze wird ja mit konstantem Strom versorgt...


    das Problem hat man bei so ner Schaltung halt immer...

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  • Das ist wohl wahr. Immerhin könnten bei meinem Vorschlag bis 15 LED ausfallen
    und der Strom bei den restlichen LED wäre dann gerade mal auf 20 mA gestiegen.


    In der Hoffnung, dass der Anwender spätestens dann mit der Reparatur anfängt
    und die defekten LED wieder ersetzt.

  • Das ist natürlich auch ein Argument! :D - also ich würde hier auch zu Deiner Variante raten - da diese 50x5-mm-Decke wohl eher ein Effekt als eine echte "Beleuchtung" ist, sollten die 14 mA hier auch locker reichen....

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