Cree Q5 an Akkus über Ladenetzteil betreiben

  • Ich würde gern für ein Lichtprojekt 2 x Cree Q5 über KSQ an 2 x 6 AAA Akkus betreiben.


    damit man die Akkus nicht ständig rausnehmen muss wollte ich auch einen Eingang für ein 220 V Steckernetzteil dazubauen, damit sich die Akkus bei Nichtbetrieb wieder aufladen können.


    Des weiteren soll die ganze Sache aber auch gesund hell leuchten während sich akkus und netzteil gleichzeitg eingesteckt befinden.

    Ist das nach meinem Schaltplan hier so möglich oder fehlt da was???


    Die Sache kennt man ja auch aus anderen Taschenlampen etc.
    Nur Batterien sollte man dann woll aus Versehen nicht verwenden während das Netzteil drinnen steckt, oder gibts hierfür auch ne Lösung?


    Danke :)

  • Des weiteren soll die ganze Sache aber auch gesund hell leuchten während sich akkus und netzteil gleichzeitg eingesteckt befinden.

    Ist das nach meinem Schaltplan hier so möglich oder fehlt da was???


    Die Sache kennt man ja auch aus anderen Taschenlampen etc.
    Nur Batterien sollte man dann woll aus Versehen nicht verwenden während das Netzteil drinnen steckt, oder gibts hierfür auch ne Lösung?





    Ist das nicht ein Wiederspruch in sich???


    Des weiteren frag ich mich warum du nicht leistungsfähigere 18650 oder CR123A Akkus verwendest??? Über Hongkong hast du dann ein viel besseres Preisleistungsverhältnis!

  • NikWin: Er hat angeblich irgendwie, irgendwo keinen Platz für größere Akkus! Und er schreibt doch man sollte Batterien besser nicht hineintun wenn das Ladegerät dranhängt.


    @Threadersteller: Das funzt so nicht, nur Bleigelakkus kannst Du Spannungsgesteuert laden. Für NI-MH oder NI-CD brauchst Du andere Ladegeräte (Stichwort Ladekennlinie, Abschaltung, Erhaltungsladung)


  • Für NI-MH oder NI-CD brauchst Du andere Ladegeräte (Stichwort Ladekennlinie, Abschaltung, Erhaltungsladung)


    Wobei sehr viele Elektrokleingeräte z.B. Handstaubsauger, Bohrschrauber etc. die NiCd einfach ohne Zusatzschaltung mit Steckernetzteil laden. Bestenfalls noch mit Konstantstrom.
    Von dem nicht täuschen lassen, denn da fängst du dir schnell Memoryeffekt und Überladung ein.

  • So dürfte das nicht funktionieren aber etwas anders dürfte es kein Problem darstellen.


    Ladeschaltung zu den Akkus packen (Li-Ion haben mehr Leistung und lassen sich einfacher laden sofern Platz verfügbar).
    Steckt man jetzt ein Netzteil ein, werden die LEDs am Netzteil betrieben und parallel die Akkus geladen unabhängig von den LEDs. Das Netzteil muss halt genügend Leistung bringen für beides, sonst wird man mit dem Laden nicht fertig.


    Dein Netzteil ist definitiv zu klein und mit NiMh Akkus habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, das laden ist halt etwas komplizierter.


    Vf = 3,7V * 2
    If = 1,0A (setze deinen gewünschten Strom ein)
    P = 3,7 * 2 * 1,0 * 1,2(Verlustleisung an der KSQ vorausgesetzt es ist ein Schaltregler und keine lineare Heizung)
    => knapp 9Watt allein für die LEDs


    Netzteil
    P = 9,5V * 1A = 9,5Watt (vorausgesetzt stabilisiertes Netzteil, wenn nicht bricht die Spannung ein)


    also hast du einen halben Watt zum Laden, abzüglich Verluste lädst du deine Akkus eine Woche lang (oder auch mehr), wenn natürlich die LEDs bei voller Leistung brennen (was wahrscheinlich nicht der Fall sein wird, da muss ein Elektronier ran um das zu sagen, ich bin nämlich keiner). Sind diese aus geht es schneller.


    Das waren jetzt meine Gedanken zu der Sache. Berichtigt mich wenn ich falsch liege.


    googy

  • Also der Ladevorgang soll eigentlich nur im abgeschalteten Zustand erfolgen.
    Es geht mir halt darum während des Betriebs der LED`s über ein Netzteil ( wenn die Akkus mal leer sein sollten), diese nicht entfernen zu müssen.


    Kann ich nicht auch einfach ein normales kleines Kompaktladegerät "anzapfen", also die +/- Ausgänge ordentlich an ein mehradriges Kabel anlöten und dieses parallel an die Akkus schalten?


    Naja vielleicht frag` ich doch lieber nen Elektroniker oder ich versuche es hiermit:
    http://www.elv.de/output/contr…74&detail=10&detail2=1019



  • Zitat

    Viele der User hier sind Elektroniker und teilweise noch mehr. Mich persönlich ausnahmsweise nicht ausgeschlossen. :P

    Genau das wollte ich damit aussagen ;) .


    Sollte das ein "schlaues" Ladegerät sein erkennt es, dass da keine Akkus dran sind und schaltet ab. Dann kannst du nichts abgreifen. Mit einem "dümmlichen" machst du deine Akkus kaputt. Ein Teufelskreis ;) .

  • @ tauruz: "sonst wärst ja auch kein profi - led Styler" ;) *träum* :rolleyes:


    Also wenn, dann hol ich mir schon nen gutes Teil.
    Kurz was anderes: Kennt zufällig jemand von euch einen emofehlenswerten AAA Akku mit über 1200 mAh?


    Maxcell soll eigentlich ganz gut sein, die haben bis zu 1450 mAh, jedoch gibt es auch Mexcell mit 1800 mAh auch China (nicht so schön).
    Dann findet man auch mal wieder sowas hier


    http://www.yatego.com/top-accu…neue-generation---technik


    :D

  • Mit eine(m/r) vernünftigen Ladegerät/Ladeschaltung kann man das machen. Die KSQ sorgt dafür, dass die beim laden höhere Spannung nicht die eventuell doch eingeschalteten LEDs grillt (wie es bei einem einfachen Vorwiderstand der Fall sein könnte). Wenn man keine Ladeendabschaltung haben muss, weil man sich einfach einen Wecker stellt, kann man ein 'Ladegerät' ganz einfach aus einem LM317 in Stromquellenschaltung bauen. Aber entweder muss man den Ladestrom sehr niedrig halten (0,05C bei NiMH, 0,1C bei NiCd) oder genau aufpassen, wann fertig geladen ist. Für alles besseres selbstgebautes sucht man sich möglichst einen Lade-IC. Allerdings kann da die Ladeenderkennung durch mitlaufende LEDs gestört werden. Und ganz massiv sicherlich, wenn sie zwischendurch an und aus gemacht werden. Da wäre eine Ladebuchse, die den Strom zu den LEDs unterbricht, wenn der Ladestecker drin steckt, die bessere Lösung.