25x seoul 3,5W mit reeds geschaltet?

    Moin Leute!


    Ich hab' vor eine Schreibtischlampe mit ca. 25 Seoul 3,5W (P4) zu bauen, die alle einzeln per Reed-Relais an/ausschaltbar sein sollen...
    (wollte erst touch- oder berührungslose Schalter nehmen, aber die kann ja anscheinend kein Mensch bezahlen).


    Ziel ist es, die LEDs entlang des Lampenarms aufzureihen und durch vorbeistreichen mit einem Magnet die "berührten" LEDs an/auszuschalten.
    Da ich ein ziemlicher Anfänger bin, was LEDs und Elektronik angeht, wollte ich euch mal fragen, wie ihr die Sache aufbauen würdet.


    Ich würde die LEDs parallel schalten (klar, da alle einzeln schaltbar sein sollen), jede mit einem Reed-Relais - bleibt nur zu verhindern,
    dass die verbleibenden dann zuviel Saft abbekommen und sterben.


    Wo seht ihr die Hauptprobleme? Lässt sich das mit Reed-Relais überhaubt schalten (vertragen ja nicht besonders viel Last)?
    Ist die Kühlung überhaupt zu bewältigen (mit den 25 p4 kann ich wahrscheinlich die Wohnung heizen)?


    :S

    Du nimmst bestimmt ein Stecker Netzteil mit 12 Volt oder weniger?
    Dann könntest du mit Widerständen arbeiten und ersparst dir die Konstantstromquellen und vor allem bleibt dann die Bastelei an 230V aus. Ich nehme mal nicht an, das du Messgeräte hast um den Isolationswiderstand zu messen. Solche Eigenbauten sind meiner Meinung nach zu Riskant.


    Zur Kühlung kann man die P4 ja auch auf 350mA laufen lassen, dann kommt das mit der Kühlung eher hin.

    Schöne Idee! So teuer wirds auch nicht.
    Mein Vorschlag:
    - Verwende ein Netzteil mit 3,6 - 4V und mind. 9A
    - Schließe die LEDs einzeln über ein Reed Relais und einen AMC7135 an die Stromversorgung an.



    Damit hast du eine preiswerte, effiziente KSQ, die kaum größer als ein Streichholzkopf ist.
    Wichtig ist, dass die Netzteilspannung nicht allzu hoch ist, da die übrige Spannung verbrannt wird. Ideal sind 150mV über Vf

    Herzlich Willkommen hier im Forum!
    Ein Bild von der Lampe wäre hilfreich.Denn Du willst ja 25 P4 im Arm der Schreibtischlampe unterbringen.


    Da ist die Frage wie dick der Lampenarm ist.
    Vor allem wie der Arm aussieht. Metall oder Kunststoff?Ist auch für die Kühlung ganz interessant.
    Bei Metall wäre die Frage wie gut das mit dem Magneten durch das Metall funktioniert um die Reeds zu schalten.


    Du könntest natürlich auch den Arm auftrennen und Plexi einsetzten. Dann haste aber das Problem, dass der Magnet immer zum Metallarm will :D . Möglicherweise ist der Arm ja auch flexibel.Dann kannste das mit dem auftrennen auch vergessen.
    Fragen über Fragen.
    Benutz doch mal http://images.google.de/ und schau ob Du ein Bild Deiner Lampe findest.

    Zitat von Fix

    ...
    Ich hab' vor eine Schreibtischlampe mit ca. 25 Seoul 3,5W (P4) zu bauen
    ...

    Hi,


    nix für ungut, aber 25x Seoul 3,5W P4 als Schreibtischlampe wären für mich ein ziemlicher Overkill, 10 Stück sind da schon vollkommen ausreichend. Aber die Idee an sich mit den ReedRelais und dem Vorbeistreichen mit einem Magneten hat was! Statt der ReedRelais und dem Magneten könnte man auch ein Dreh- oder Schiebe-Poti nehmen und an einen µC (Pic, Atmel, Motorola etc.) mit A/D-Wandler anschliessen, der dann je nach Stellung des Potis verschieden viele LEDs ein- bzw. ausschaltet...

    Zitat von tauruz

    *grübel*


    Also wenn Du den Magnet davorhältst ist die entsprechende LED eingeschaltet klar, aber was bringt Dir das?
    Sobald Du vor die entsprechenden LED keinen Magneten mehr hältst geht sie ja aus!

    Dann muss er halt eine kleine Magnetkette haben :D
    Dieser zieht er dann hoch.
    Mal ehrlich, ohne die Lampe gesehen zu haben kann man da eh nicht viel zu sagen.Ausser natürlich zu den Bauteilen.

    Zitat von tauruz

    dann müsste er aber das ganze recht aufwendig verschalten, damit nicht nur die bestimmte sondern alle von oben/unten bis zu dieser leuchten. also sorry, das ganze halte ich für nen üblen schuss in den ofen.

    Ich persönlich halte schon 25x HPs als Schreibtischbeleuchtung für einen Schuss in den Ofen. Aber manche mögen es eben hell. Wer weiß, was er da auch nicht alles an aufwendiger Verschaltung realisieren möchte. Also abwarten was der Threadersteller dazu schreibt.

    Wenn er einen grooßen Schreibtisch hat, so vielleicht 3m Länge und das ganze als Hängeleuchte in Form eines "Rohres" über den Tisch kommt mag das recht niedrig bestromt okay sein, dann kann man immer den gewünschten Bereich erleuchten in dem man gerade rumschwirrt. Aber nicht in Form einer üblichen "Schreibtischlampe" auf dem Tisch stehend.

    Wouw....da hat sich ja echt schnell echt viel getan :)


    Danke Timbuk2 für das Willkommen! die Lampe gibts noch nicht - ich bau' das komplette Ding selber
    und kann dementsprechend die Lampe an die Bedürfnisse der LEDs anpassen.


    Die Lampe an sich kann man sich als ca. 1m langen "Arm" mit 2 gelenken vorstellen,
    unten mit einer Klemme am Schreibtisch befestigt. In Leuchtrichtung wird sich eine transparente Hülle
    aus Silikon befinden, die Rückseite muss ich dann entsprechend des Kühlungsbedarfs der LEDs anpassen.
    Gehalten wird das ganze von 3 Alustäben, die durch Schwanenhälse an den gelenken verbunden sind (also wenig magnetisches).


    tauruz: Schalten möchte ich die einzelnen LEDs genauer gesagt mit Relais, als Schalter dienen die Reeds.
    Somit bleiben die LEDs beim vorbeistreichen an, beim nächsten mal gehen sie aus (kompliziert - ich weis :S ).


    @Dimebaq: Ich brauch' soviele LEDs, weil 1. der komplette "Arm" leuchten können soll, 2. aber auch der Raum
    teilweise mitbeleuchtet werden kann. Mag sein, dass die Seouls überdimensioniert sind, was die Leutkraft betrifft -
    ich muss aber, mit min. 5 der verbauten LEDs immernoch genug Licht haben, um was lesen zu können.
    Was würdest Du an LEDs empfehlen?
    Ein Poti will ich eigentlich nicht verbauen, weil ich unabhängig von der Position die LEDs schalten können will.
    Touch oder billiger eben Reed-Relais/Schalter schienen mir da auf den ersten blick der einfachste weg.
    so kann ich z.b. alle LEDs auslassen, und nur irgendwo in der Mitte mal ein paar einschalten oder so.


    Generell ist die Lampe erst mal ein Experiment - ich werde sie auf jeden fall bauen -
    ich weis nur noch nicht genau wie ich die Elektronik aufbaue bzw. aufbauen kann.


    Jürgen1988: ich hätte da an sowas gedacht...


    Frankie: 230V waren eigentlich nicht geplant - ich möchte das ganze wie du schon vorgeschlagen hast, über einen
    stabilisierten Trafo laufen lassen und mir somit möglichst die KSQs sparen.


    H2SO4http://www.ledstyles.de/index.php?page=User&userID=5201: Klingt schonmal gut und es stimmt: wohin mit der Spannung wenn bis auf z.b. eine alle LEDs sonst aus sind?
    Ich glaub' die Lampe wird ein echter Heizstab.


    Also - wie gesagt ist es ein Experiment - zur not muss die Lampe vorerst auch nicht für lange und v.a. nicht ohne
    Aufsicht brennen. Wie ich das Drumherum der Lampe gebaut krieg' weis ich - nur die Eelektronik macht mir eben kopfzerbrechen.
    Und für alle die sich berechtigterweise Sorgen machen ob ich mit 230V umgehen kann - ja. Iich hab' im halben
    Elternhaus Elektrik verlegt - nachgeprüfterweise korrekt und ohne Körperliche Schäden :)


    Soh...ich hoffe bei dem Roman von Antwort schläft keiner ein ;)

    Das Ding mit den Reed-Kontakten ist eine nette Idee, halte ich aber auch für zu umsätndlich. Ich würde für sowas 25 FETs nehmen und die an einen geigneten µC klemmen. Noch nen Poti dran und das passende Programm drauf und fertig. So kannst du mit demn Poti von 1-25 die einzelnen LEDs anschalten (also Poti ganz links: nur eine LED an, Poti ganz rechts: alle 25 LEDs an).


    Mit passendem Schaltplan und auch dem Programm für den µC kann man (auch ich) dir hier im Forum sicher gerne aushelfen...


    EDIT: Wenn man zu jedem FET noch einen Transistor und 2 Widerstände dazu nimmt, hat man auch gleich eine (lineare) KSQ an jedem Ausgang.

    Wäre schade wenn ich die Idee über Bord werfen müsste...aber egal - mal sehen.
    Ansonsten muss ich's halt wie von Dgoersch und Dimebaq vorgeschlagen machen und die LEDs von
    oben nach unten per Poti einschalten.

    Nicht den Sand in den Kopf stecken!! Aber die Idee mit Reed und Magnet und bla bla ist nicht die konstengünstigsten, sondern eher eine der teuertsten solang Du dir da nicht mechanisch noch Rafinessen einfallen lässt.
    Wie wäre es denn damit gar nicht einzelne LEDs zu schalten sondern das ganze beispieslweise mit einem Touch- Dimmer zu machen?