Balance zwischen Abwärme und Leuchtstärke (Umbau einer UW Lampe)

  • Nach langem überlegen versuche ich die Lampe Komplett umzubauen.


    1. Das Gehäuse wird zu reinem Akkupack umfunktioniert
    2. Die LED wird samt Kühlkörper im Kupferrohr oder Plastikrohr verbaut, und zwar so dass der Kühler direkt im Wasser ist.


    Was mir noch fehlt ist Kabelkupplung mit Schutz nach IP69, gibt es nicht in jedem Baumarkt. Dann kann man auch die Köpfe Wechseln. Und ein Schnellkochtopf wäre nicht schlecht:whistling:, um Die Konstruktion auch Dichtheit zu prüfen.


    Sonst noch so eine Frage:
    Spricht was dagegen die LED bei der Konfiguration bis zu 1A zu betreiben.
    Die Lampe muss maximal 2 Stunden bei Voller Leuchtkraft durchhalten. (Wären schon fast zwei bis drei Tauchgänge).


    Spricht was dagegen, die Spannung mit Silizium und Germanium Dioden anzupassen?



    Mit freundlichen Grüßen
    Denis


    p.s.


    kupferplatten und Rohre sind leider wegen der kleinen Öffnung bzw. wegen geringen Platz an dem Kopf der Lampe fast unmöglich.
    man müsste knapp unter dem glas Bohren, wo der platz für die Optik ist.

  • Es spricht viel dagegen weil du eben nicht den Strom einstellst (so wie es sein soll). Außerdem würde deine Lampe mit nachlassender Akkuladung merklich dunkler.


    Wenn das ganze ordentlich gekühlt ist, und das Wasser nicht unbedingt 35°C warm ist, dann ist das wohl alles kein Problem. Aber der Kühler sollte halt trotzdem nicht zu klein sein, auch wenn wohl die ganze Zeit die Lampe in Bewegung ist...

  • :( KSQ scheidet bei mir aus. Ist doch etwas teuer (wenn man alles zusammen rechnet und noch gute 10€ für KSQ [Oder weiß jemand da ein Tipp] ). Die 1A Teile sind auch nicht grade Putzig und klein, den Kühlrippen nach zu beurteilen fressen Sie auch einiges an Strom. Da ich das ganze mit Akku betreibe ist die erwartete Spannungsabnahme der Quelle relativ flach. Außerdem wenn ich die letzten 30% der Ladung nur Kerzenlicht für paar Stunden habe finde ich es beruhigender als steile Abnahme der Leuchtkraft.


    Die Frage ist ob man unter Benutzung des Innenwiderstandes des Akkus mit Dioden den Strom einstellen kann, oder spricht da was gegen, was ich grade nicht beachtet habe?


    Wie gesagt wenn die LED nach 45min nur mit 700mA läuft ist es auch kein Problem.

    Mfg
    Denis

  • Wie wärs denn mit der hier: http://www.dealextreme.com/details.dx/sku.7612
    Das ist eine lineare KSQ, die einfach die überflüssige Spannung "verbrennt"
    Ist also ähnlich wie deine Dioden, nur dass sie immer so viel verbrennt, dass am Ende 1050mA rauskommen. Gegen Ende des Akkus wirds dunkler werden, da die Spannung nicht mehr gehalten werden kann.

  • Die Frage ist ob man unter Benutzung des Innenwiderstandes des Akkus mit Dioden den Strom einstellen kann, oder spricht da was gegen, was ich grade nicht beachtet habe?


    Da alle Dioden eine steile Kennlinie haben, wirken sich kleine Spannungsänderungen sehr stark auf den Strom aus. Deshalb kann man prinzipiell den Strom nicht gut mit Dioden einstellen, wohl aber eine Spannung (hilft dir aber nichts). Besser wäre ein Widerstand oder eben eine KSQ.
    Auf den Innenwiderstand der Akkus kann man sich nicht verlassen, weil der nicht konstant ist und mit zunehmendem Alter ansteigt. Außerdem hängt der noch von der Ladung und der Vorgeschichte des Akkus ab und ist zumindest zu Anfang sehr niedrig (wie es ja auch sein soll...).