Sehr warmer Widerstand

ca. 3 Watt ist schon richtig.

Gemäß P = I² * R ergibt sich 0,35 A * 0,35 A * 27 Ohm = 3,3 Watt

Cooler Thread... :lol:

(bezieht sich v.A. auf den Verschreiber...)

So Leistungswiderstände habens mal so an sich, dass die ziemlich heiss werden... selbst ein 17 Watt widerstand heitzt sich bei 5 Watt schon recht gut auf nach ner Zeit.. (zum Test einer 1A Konstantstromquelle, 5 Ohm) da kann halt die Wärme nirgends hin! (Wohin denn auch.. hat ja keine Kühlfläche... Gibts nicht Widerstände mit Schraubanschluss für nen Kühlkörper?
Mir ist mal ein 2 Watt widerstand verglüht... sah cool aus! hat ca 1s nett geleuchtet... O:) Den konnte man nachher zerbröseln wie nen Keks...
Also wie ja schon vorher beschrieben den Widerstand lieber etwas grosszügig dimensionieren, oder halt immer mal wieder Abkühlphasen einlegen.

Klar, es gibt auch Hochlastwiderstände zum Anschrauben:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=421367

Wenn man den auf nen Kühlkorper schraubt oder auf eine Metallfläche, z.B. vom Gehäuse, dann hat sich's ausgeglüht.
Hat man dann gleich einen Frostschutz :lol:

m.w. nennt man die mit kühlkörper (also die ab 10 watt) hochlastwiderstände (?)

habe hier mal einen 100 watt oschi als "elektroheizung" im winter mißbraucht.

wenn man sich mal in der garage oder im keller die hände wärmen will im winter: 100 watt widerstand an netzteil mit langen zuleitungen, und in einen eimer wasser hängen am eimer kann man sich dann die hände wärmen

Die Lastwiderstände sind meistens ja Quaderförmig...

100 Watt Widerstand???!!! wie gross ist denn der gewesen?? 5 mal 30 cm???

Ich hatte mal vor einiger Zeit mit einem 3000 Watt Lastwiderstand gearbeitet, für diverse Experimente . . .

kein Scherz!

Ich hatte nämlich auf dem Dachboden einen Tischkocher gefunden, mit 2 Kochplatten 220 V je 1500 Watt.
Beide Schalter auf Höchststufe 3 ergibt einen prima Lastwiderstand von 16 Ohm und kann über 10 Ampere vertragen.
Mit den 9 möglichen Schalterstellungen lassen sich dann unterschiedliche Widerstandswerte zwischen 16 und 160
Ohm einstellen. Nachdem ich zuvor diverse 'normale' Lastwiderstände mit Rauch und Gestank zum Verglühen
gebracht hatte, ist es mir bei diesem Teil nie gelungen.

Ja, Pollin hatte letztens auch mal einen "Bremswiderstnd" mit einigen kW - sah für mich stark nach nem Heizelement aus
Scheint sich aber gut verkauft zu haben, ist weg...

haste schonmal mit kühlen bier versucht es zu kühlen :wink:

ich überlege grad: die formen der widerstände sind doch genormt für die bestückungsautomaten. ergo ist ja festgelegt, wie groß und welche form z.b. ein widerstand 100 ohm 0,5 watt ist u.s.w. also KANN in hersteller auch gar net hingehen und den dann mit 100 ohm 0,2 watt auszeichen, damit er nicht soo warm wird, weil dann passt der ja nicht in den 100 ohn 0,2 watt bestückungsautomat, die herstzeller wollen ja schon,das ihre widerstände nicht nur von hobbybastlern gekauft werden...

ergo MUß der widerstand ja von JEDEM ehrsteller gleich (fläche pro verlustleistung) ausgelegt sein. ist also IMMER im ermessen des anwenders oder produktherstellers sicherzustellen das das teil nicht das gehäuse oder die platine durchschmort ...

Marcus

Zitat von "tyfoo"

Sieht etwas verplant aus, weil ich das gestern Nacht gemacht habe.

Sind das jetzt Vorwiderstände einer LED?
Würde sich da nicht ein getakteter Treiber eher anbieten? Der hier z.B.: http://www.pollin.de/shop/shop…hp&pg=NQ==&a=NDc5OTgxOTk=
Guter Wirkungsgrad und auch leiser

Zitat von djtechno

ich überlege grad: die formen der widerstände sind doch genormt für die bestückungsautomaten. ergo ist ja festgelegt, wie groß und welche form z.b. ein widerstand 100 ohm 0,5 watt ist u.s.w. also KANN in hersteller auch gar net hingehen und den dann mit 100 ohm 0,2 watt auszeichen, damit er nicht soo warm wird, weil dann passt der ja nicht in den 100 ohn 0,2 watt bestückungsautomat, die herstzeller wollen ja schon,das ihre widerstände nicht nur von hobbybastlern gekauft werden...

Stimmt so nicht. Es gibt bestimmte Bauformen. Aber das heißt noch lange nicht, dass die vom Hersteller zwingend für eine bestimmte (minimale) Leistung verwendet werden. Außerdem gibt es auch noch Randbedingungen, wie z.B. die minimale Länge der Anschlussbeinchen. Es ist Aufgabe des Entwicklers, ein Bauteil mit den Passenden Spezifikationen herauszusuchen. Die Bauform kann dann zwischen den Herstellern eines Bauteils oder sogar bei einem Hersteller in gewissen Grenzen gewählt werden. Natürlich haben sich einige Standardleistungen für bestimmte Widerstandsbauformen eingebürgert, aber währen so ein normaler kleiner Widerstand als Kohleschichtwiderstand meistens nur eine Belastbarkeit von 0,25W hat, haben die meisten Metallfilmwiderstände in der gleichen Bauform schon eine Belastbarkeit von 0,5-0,6W.
Was für ein Bestückungswerkzeug verwendet wird hängt ganz allein von der Bauform ab, nicht welche weiteren Daten das Bauteil noch so hat.

Letzer Post: Mittwoch, 11. Juli 2007, 23:18

wo hast denn den thread wieder ausgegraben...

Uuups, sorry! Stand in der Liste aber relativ weit oben...
(Ich sollte mehr auf das Datum achten )