led in scheinwerfer

  • hallo,


    erstmal mein name ist stefan und ich bin neu hier. 8)
    hab da mal gleich ne frage. also ich habe für mein auto angel eyes scheinwerfer mit led`s. leider habe ich folgendes problem, daß mir mit der zeit die led`s durchbrennen. in jedem scheinwerfer befinden sich 8 led`s die in reihe geschaltet sind. jede led besitz einen vorwiderstand.
    ist dort etwas falsch angeschloßen? also man sagte mi,das vor allen led`s also am zuleiterkabel ein widerstand in der höhe von 150 ohm ran muss. dann soll es funktionieren. kann das jemand bestätigen? :?:


    gruß stefan


    ps: bin leider nicht so versiert in diesen dingen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Namensvetter :wink:


    kannst Du bitte mal die technischen Daen oder einen Link zum Hersteller posten? Fotos wären auch sehr gut. Das Problem: Die pauschale Aussage, dass an eine LED IMMER ein Vorwiderstand von x Ohm muss, ist schon mal total falsch. Wir bräuchten vor allem mal ein Bild der LED, um den Typ zu bestimmen. Danke!

  • Das alte Problem!
    Da mir auch schon regelmäßig Stecksockel-LEDs durchgefetzt sind, hab ich mal ein paar geschlachtet. Und siehe da, die Widerstände darin sind grundsätzlich unterdimensioniert!
    Die LEDs sind meistens (bei den T5 auf jeden Fall!) 20mA LEDs. Und da brauchen blau und weiße an KFZ-Spannung 560 Ohm, nicht 150 oder 300, wie ich es schon vorfand! Auch müssen sie mindestens 250 mW standhalten können, die Winzlinge in den T5-LEDs sehen mir wie 100mW Widerstände aus.


    Kurzum, Stecksockel-LEDs sind für Dauerbetrieb (Standlicht, Rücklicht, Nummernschildbeleuchtung, Tachobeleuchtung) praktisch ungeeignet!


    Um dauerhaft Ruhe zu haben, hilft da nur, selber ran! Ich empfehle dann, 3 weiße (oder blaue 20mA)-LEDs mit einem 220 Ohm 600mW Widerstand in Reihe, und von diesen Strängen so viele, wie Platz und Lust* ist.


    Noch eleganter sind natürlich Konstantstromquellen (eigentlich -Regler), nur empfehlen sich die aus Geld- und Platzgründen nur bei geringen LED-Stückzahlen.


    *(Pro Strang 350 mW berechnet, Gesamt-Wattzahl sollte nicht über der der originalen Glühlampe liegen. Bei Standlicht (5W) also max. 14 Stränge!)

  • bei gelegenheit hole ich mal aus der garage so ein kabelstrang und zeige ihn hier. dann könnt ihr euch mal ein bild machen.
    also ich kenne jemanden, der hat sich auch 150 ohm widerstände vorgelötet und bis jetzt(2 monate) funzt noch alles


    gruß stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Piepel, hallo Romiman,


    nur Geduld... genau das Problem mit der Konstantstromquelle gehen wir gerade an :wink: Ist zwar extrem schwierig unter den Platzverhältnissen aber das Ergebnis wird Euch verblüffen. Wir posten hier demnächst dann auch ein kleine Tutorial zum "Selbermachen" :lol:

  • So wie das aussieht, sind da keine Widerstände im Kabel, sondern nur in den T5-Stecksockelfassungen. Und damit haben wir genau das oben von mir beschriebene Problem! :(


    Es sieht auch ganz danach aus, als wären die LEDs parallel geschaltet, (blaues Kabel -, schwarzes Kabel + (oder umgekehrt))
    Und die LEDs sehen nach 3,4V 20mA LEDs aus. Somit sind 150 Ohm für KFZ-Spannung definitiv zu wenig! Da müssen mindestens 560 Ohm her! Für Dauerbetrieb besser 620.


    Um nun zu einer Lösung zu kommen:


    Nimm mal eine LED heraus, und versuche, sie auseinander zu nehmen. Das geht meistens so, daß man die beiden Drähte an der Fassung vorsichtig geradebiegt. Dann kann man die LED aus der (weißen) Stecksockelfassung ziehen. Und dann berichte uns, was da für ein (wahrscheinlich extrem winziger) Widerstand zum Vorschein kommt. (Die Anordnung, Anzahl und Farben der Ringe auf dem Widerstand) Oder meß ihn mal durch. (Eine Elektrode an das Beinchen des Widerstands, die andere zwischen Widerstand und LED).
    Wenn Du dann den genauen Ohm-Wert eines Widerstands hast, kannst Du durch anbringen eines weiteren die Schaltung dauerhaft leuchten lassen. Dazu einfach die +Leitung immer vor einer LED durchtrennen, einen Widerstand* zwischenlöten, Schrumpfschlauch drüber, und fertig!


    *Der Wert des Widerstands muß die Differenz des Widerstandswertes in der Stecksockelfassung auf 620 Ohm schließen! Also wenn es zB wirklich nur 150 Ohm sind, müssen noch 470er dazu!


    (Hoffe, habe mich nicht zuuuuu kompliziert ausgedrückt!) :o

  • hi,


    erst mal danke für die antwort.
    also ich habe mal eine led rausgenommen und ich kann drei farben ungefähr erkennen. also: orange, rotbraun und goldähnlich. kann es aber nicht hundert pro genau sagen, hab leider keine lupe.


    gruß stefan

  • Hilft alles nix, hier brauche ich schon die genauen Farben, sonst ist eine Wertbestimmung unmöglich. 4 müßten es mindestens sein.


    Ansonsten hilft nur messen, oder einfach auf gut Glück 150, 180, 300 oder 470 Ohm-Widerstände zwischenlöten. :(

  • Wenn Du Dein Meßgerät richtig eingestellt hast, 430 Ohm. Also für Kurzzeitbetrieb OK, aber als Standlicht (=Dauerbetrieb) zu wenig. Mach es wie Dein Bekannter, löte 150er (oder 180er) zusätzlich dazwischen, und es werde (dauerhaft) Licht !!! :P