Es gibt die doch auf einer kl. Platine!
Man würde doch für Beleuchtung damit viel Zeit und Geld sparen?
Kein Netzteil, keine KSQ, Widerstand, keine Neuverkabelung, kein zus. Schalter usw.
Hat damit jemand (gute) Erfahrungen gemacht?
230 V Power-LEDs
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meinst du diese 2er und 4er packs von acriche ?
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ja, ich glaube das sind sie!
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Klar wäre dass einfacher, aber es ist natürlich auch gefährlicher, da dann die ganze LED (eventuell auch der KK) unter Netzpotential stehen.
Gruß Matze1992
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Meiner Meinung nach sind die LEDs qualitativ auch mist.
Nach ein paar Monaten leuchtet das Ding nur noch 50 cm weit. -
ich frag mich auch wie das ohne KSQ sinnvoll gehen soll, naja..
Ich denke niedervolt-systeme sind da besser geeignet, auch wenns mehr arbeit macht -
ich frag mich eh was da für eine technik hintersteckt, auf den platinen bedindet sich ja ausser led fast garnix.
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mhh was is mit den 5v sperrspannung die nicht überschritten werden sollten ? denk ds sich unter dem schicken acriche logo nicht nur ne led sondern mindestens noch ne diode versteckt.
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Joa, sehr viel anders gehts das wohl nicht...
Aber ob das dann alles so langlebig ist, naja.. -
ja speedtser scheint da ja schon erfahrungen zu haben.
gut das meine skepsis größer war als die neugier und das scheint ja auch für viele hier zu gelten
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Liegt vielleicht auch daran dass die meisten hier lieber selber bauen, und das geht mit 230V nicht so toll
Selbst wenns gut wäre, diese Lösung, da würde mir einfach der Spaß am basteln fehlen -
was ist daran so viel aufwand eine 230V KSQ an die LEDs zu löten und die ksq noch an 230V mit lüsterklemmen anschließen... eine sache von 3minuten
Felix
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Die 230V-Version gibt es auch schon. Fix- und fertig auf Aluminiumplatine wird es sie in ca. zwei Wochen geben. Wo tatsächlich mit LEDs eine Beleuchtung gemacht wird, lohnt es sich sicherlich, auf die KSQs zu verzichten. Wenn in einem größeren Raum 30 oder 50 von diesen LEDs verbaut werden, hat man ein sehr gutes Licht, spart aber viel Geld, weil die LEDs direkt an 230V angeschlossen werden. Ich wüsste jetzt nicht, wo da ein Nachteil sein soll. Ausser vielleicht im Hobby-Bereich. Der dürfte aber für die Hersteller der LEDs absolut uninteressant sein, was die Stückzahlen angeht. Ich habe letztens von einem Projekt in den Vereinigten Arabischen Emiraten gelesen, da sind eine Viertelmillion dieser LEDs verbaut worden.
Jürgen.
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Der Betrieb mit derart großen Vorwiderständen verbrät aber unnütz viel Leistung. Der Erfolg dürfte sein, dass man die Widerstände auch noch kühlen darf, oder?
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Die Widerstände sitzen immer mit auf dem Aluminium-Board drauf. Werden somit gleich mit gekühlt. Wenn eine LED 4W hat und die Widerstände zusammen 1W, also alles zusammen 5W und 1W Verlust, dann ist das wenn ich mich nicht irre, eine Effizienz von 80%. Also, ich denke, das ist schon sehr gut. Insofern, wenn man bedenkt, dass diese LEDs sicherlich noch effizienter werden in der Zukunft. Diese LEDs haben einen Etha von über 0,9. Das ist ein hervorragender Wert, und eine Niedervolt-LED zusammen mit einer KSQ wird das bei weitem nicht schaffen. Die Effizienz der LED multipliziert sich ja immer mit der Effizienz der KSQ. Und wenn man mal auf eine professionelle Beleuchtung geht, sagen wir 100W Leistung, dann wird es schon sehr schwierig und teuer, die Effizienz einer Kombination aus Niedervolt-LED und KSQ auf denselben Level zu bringen, wie eine Hochvolt-LED von sich aus hat.
Jürgen.
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Der Betrieb mit derart großen Vorwiderständen ...
Wie bitte? Was für Widerstände???
Hier geht es um die "ACRICHE" genannten LED-Elemente von Seoul Semi., die direkt an die Netzspannung angeschlossen werden.
@ Jürgen: Hast du bereits Acriche in Betrieb?
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Ja, ich habe bereits Acriches im Betrieb, schon seit Monaten, und ja, sie brauchen immer einen Vorwiderstand. Der LED-Strom muss auf max. 20mA festgelegt werden.
Nach meinen Messungen sind allerdings die in den Datenblättern angegebenen Werte für die Widerstände nicht ganz richtig. Aber das macht nichts. An der 230V-LED fallen ca. 150V ab, der Rest muss vom Vorwiderstand aufgefangen werden.
Jürgen.
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Wieso wird dann in den Datenblättern angegeben, dass die Acriche direkt an Netzspannung angeschlossen werden können?
Wo ist dazu etwas nachzulesen, Dimensionierung usw.? Ich habe das aktuelle Datasheet AX32X1.pdf, da ist garnix zu irgendwelcher nachträglicher Dimensionierung ausgeführt.
Oder meinst du evtl. die Emitter? -
Beim großen Konkurrenten werden die Teile doch schon verkauft... und da heisst es auch man könne sie direkt anschliessen.
Vorwiderstand... freunde, seid so gut und rechnet das mal nach.