Habe mal ne Frage an die Elektroniker:
Ich habe dieses Steckernetzteil http://www.led-tech.de/de/Tech…l-3-12V-LT-490_29_32.html
--allerdings woanders erstanden--mit 90 x 5mm 20mA in Reihen-Parallelschaltung benutzt.Nach ungefähr 20 ein und aus Schaltvorgängen tat das Netzteil keinen Mux mehr!defekt :? Ich habe es über eine ferngesteuerte Steckdose betrieben,kann es daran liegen???
Schaltnetzteil
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Hi gilandar
Schon mal vom Netz getrennt und abkühlen lassen?
Die ferngesteuerte Steckdose schließ mal aus.Daran liegt es wohl nicht.Kai
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Hallo Gilandar,
ich kann Deinen Verdacht mit der Funksteckdose bestätigen. Eigentlich mehr durch Zufall haben wir das bei uns im Labor live miterleben dürfen. Je nach Fabrikat kommen da ganz schöne Spannungsspitzen zum Tragen, die Dir das Netzteil direkt in den Himmel schiessen...
Gerade bei "günstigen" Netzteilen kommt es dann direkt EINGANGSSEITIG zum Ausfall. An Funksteckdosen würd' ich wirklich nur gute Ware verwenden.
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danke Fehlerteufel,
das habe ich tatsächlich auch vermutet.Habe an der Steckdose jetzt ein teures Schaltnetzteil,und das schaltet verzögert ein und aus,und macht keine Probleme.Nur der "elektronische" Grund würde mich noch ineressieren.
Ansonsten ist es eben wie immer:kaufst Du billig-kaufst Du doppelt :? -
SO ISSES!
Der elektronische Grund liegt wohl darin begründet, dass die meisten Funksteckdosen nie komplett abschalten. Es liegt immer eine Spannung an, d. h. das Netzteil steht auch stets unter einer kleinen Spannung. Wenn Du dann einschaltest kommen die ganzen 230V. Im Prinzip macht das keinen besonderen Streßfaktor aus aber das Netzteil ist quasi IMMER an und der User sagt sich: Wieso isses kapuut? Habt ich doch nur 3-4 Stunden am Tag an...
Stimmt nicht, is immer an... und billige Netzteile geben halt schnell auf....
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Zitat von "Fehlerteufel"
SO ISSES!
Der elektronische Grund liegt wohl darin begründet, dass die meisten Funksteckdosen nie komplett abschalten. Es liegt immer eine Spannung an, d. h. das Netzteil steht auch stets unter einer kleinen Spannung. Wenn Du dann einschaltest kommen die ganzen 230V. Im Prinzip macht das keinen besonderen Streßfaktor aus aber das Netzteil ist quasi IMMER an und der User sagt sich: Wieso isses kapuut? Habt ich doch nur 3-4 Stunden am Tag an...
Stimmt nicht, is immer an... und billige Netzteile geben halt schnell auf....
Bitte was???
Zitatdass die meisten Funksteckdosen nie komplett abschalten
Dass musst du erklären! Wie schalten diese Funksteckdosen dann durch??? mit Triacs?
Es ist alleine von der VDE nicht zulässig!ZitatJe nach Fabrikat kommen da ganz schöne Spannungsspitzen zum Tragen, die Dir das Netzteil direkt in den Himmel schiessen...
Ich glaube ich bin hier im falschen Film! Wo sollen die Spng. Spitzen herkommen? Kaskadenschaltung in der Funksteckdose????
Ich glaube, du verwechselst da etwas!
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Hallo Dubin,
dann stell's doch richtig, wenn Du weißt worin das begründet ist. Deine Art und Weise die Beiträge anderer Mitglieder zu kommentieren, ist überigens FÜR'N EIMER, wenn man selbst keine bessere Lösung anbietet... [-X
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easy jungs,jetzt nicht noch Streß zwischen den paar Leuten die hier noch im Forum was schreiben.
Das mit der immer anliegenden Spannung kann jedenfalls nicht der Fehler sein,da ja das Schaltnetzteil erst neu war.Ich tippe auf die Spannungsspitze beim ein oder ausschalten,wie auch immer die entsteht.Vielleicht kann das ja doch noch einer bestätigen. -
Ja, keinen Streit hier...
Soviel ich weiss schaltet in jeder Funksteckdose ein Relais die Phase ab.
Rchtig angeklemmt versteht sich.Ist die Steckdose fest montiert, also wie ein Schukoeinsatz?
Oder hast du mobile Funksteckdosen zum überall reinstecken.
Da könnte dann das Übel liegen.Bei mobilen Funksteckdosen kommt es damit schon drauf an, dass es richtig gesteckt wird.
Muss man mit einem Phasenkasper mal prüfen, ob die Glimmlampe im Kasper trotz ausschalten weiterglimmt. Dann einfach die Funksteckdose anders herum reinstecken.
Ein weggeschalteter Nullleiter macht nämlich wenig Sinn.Schreib mal.
Kai
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jo, danke Kai!
Ich denke mal da liegt der Hase im Pfeffer
habe diese dämliche Funksteckdose natürlich verkehrtherum eingesteckt.Warum auch nicht,ist doch Wechselstrom!???
Aber das NT nimmt das wohl krumm.
Und ich hab da gleich noch ein Problem,aber ich mach mal nen thread auf, gibts ja so wenig :cry: -
Wechselstrom ist richtig.
Aber nur auf den einen Leiter. Der andere ist nur der Ableiter.
Null eben.
Den kannst du auch anfassen und es passiert nichts.
Die Phase schwingt mit 50 Herz Plus und Minus hin und her und das mit 230 Volt.
Anders bei den Amerikanern oder den Trappern in Kanada.
Da gibt es 110 Volt Gleichstrom. Verrückt heutzutage. Da bleibt man an der Steckdose kleben bei Berührung.Das wars dann.Kai
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Funksteckdosen trennen !ALLPHASIG! mit einem Relais den Strom! (sowie auch Zeitschaltuhren, Master- Slave Steckerleiste etc...) Das ist VDE!
ZitatBei mobilen Funksteckdosen kommt es damit schon drauf an, dass es richtig gesteckt wird.
Muss man mit einem Phasenkasper mal prüfen, ob die Glimmlampe im Kasper trotz ausschalten weiterglimmt. Dann einfach die Funksteckdose anders herum reinstecken.
Das darf nicht sein.
Wenn das Gerät aus ist, darf der Fasenkasper nicht Glimmen!Also ich meine, dass die Funksteckdose keinerlei Schuld hat.
Weder Spannungsspitzen noch Kriechstrom! Beide Phänomene sind el. nicht erklärbar!
Spannunsspitzen können nur auftauchen, wenn von einer hohen Spng in eine niedrige Transformiert wird. D.h. wenn in einem Gerät höhere Spng herrschen. Das jetzt genau zu erläutern muss nicht sein.
Kriechstrom kann auch nicht auftreten, da Allphasig getrennt wird. Das ist VDE ! Alle Netgeräte müssen, wenn sie abschaltbar sind allphasig getrennt werden. Auch hier erspare ich mir die Erklärung.
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Du und deine VDE.
Mach doch mal eine billige Funksteckdose von egal welchem Hersteller auf!
Ein Schaltkontakt!
Zeitschaltuhren unterbrechen auch wirklich nur einen Leiter.
Ich habe bis Dato noch keine andere gesehen.
VDE ist der Verband der Elektrotechnik.Die Prüfen und Zertifizieren.
In den Handel kommt trotzdem alles.Kai
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Ja, die VDE. Ich muss diese leider einhalten...
Ich würde bei dem Netzteildefekt eher auf Bauteilschwäche etc. tippen. Es ist einfach kaputt gegangen! Lass dir über die Gewährleistung ein neues geben.
Die Funkdose würde ich weiter benutzen.Überspannungen und Spng- Spitzen sind auszuschließen.
ZitatZeitschaltuhren unterbrechen auch wirklich nur einen Leiter.
Ok, selbst wenn es so ist, wird noch ein Leiter benötigt, damit Strom fließt. Selbst wenn N getrennt wird und die Phase noch am NT ist, kann das nichts ausmachen, da kein Petentialunterschied da ist. -
Zitat
Ich würde bei dem Netzteildefekt eher auf Bauteilschwäche etc. tippen.
da sind wir ja wieder am Anfang war wohl auch der richtige riecher :roll:
ZitatLass dir über die Gewährleistung ein neues geben.
mal sehen ob sich das lohnt bei 5Euro :oops:
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Zitat
mal sehen ob sich das lohnt bei 5Euro
Fragen kostet nix. Vllt schickt er dir kostenlos Ersatz.
Noch ein Tipp von mir:
Wer billige und gute Netzteile braucht -
Schaut bei eBay nach ACP-12 -
ääähmmm dumme Frage :Das ist doch ein Ladegerät! ist die Spannung da konstant??? ist das wirklich für LEDs geeignet?
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So wird es bezeichnet.
Die Ladeelektronik ist jedoch immer im Handy. Somit ist das ein noramle Schaltnetzteil mit 6V und 800mA.
(Hab mir ein paar gekauft und verwende diese bei µC- LED Schaltungen)
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Ha,kurz bevor ich das Netzteil wegschmeißen wollte,hab Ich mal reingeschaut,hätte Ich mal gleich machen sollen, ich weiß :oops:
Aber hätte mir ja auch einer sagen können,daß primärseitig eine Sicherung verbaut ist (hätte ich nicht erwartet bei einem 5Euro Netzteil).
Sicherung erneuert:alles funzt.Nur die Funksteckdose habe ich noch nicht getestet,hab sie verbannt,werds aber mal ausprobieren,ob die Sicherung dann wieder fällt. Vielen Dank Euch für die hilfe! -
...hmm, sorry das ich mich jetzt hier einmische, aber ich denke, das problem wird mit dem ersetzen der feinsicherung nicht geloest!
normalerweise wird ja der sekundaerstrom gesichert, damit man nicht zuviel ziehen kann und somit das NT verbraet. in deinem fall ist aber die sicherung auf der primaerseite, was das ganze vor netzseitiger ueberspannung schuetzen soll.
genau das hat die versteckte sicherung ja auch gemacht, aber warum gabs denn diese ueberspannung?
diese spannungsspitzen entstehen beim trennen von belasteten leitung, sprich es gibt einen *indeinemfall,kleinen* lichtbogen, doch dieser wird hoeher sein als die normale spannung, ergo hat die sicherung ihren dienst getan und hat das dahinterliegende geraet geschuetzt, bravo, erfuellt!eine loesung waer vielleicht eine ueberspannungsgeschuetzte steckdosenleiste *imPCfachhandel* dazwischen zu stecken, weiss aber jetzt auch nicht wie die aufgebaut sind, aber sollen ja den PC vor blitzschlag und aehnlichen ueberspannungen schuetzen.
oder du kaufst dir ne funksteckdose, die sehr schnell ausloest *prellt*, dann gibts auch keinen lichtbogen!
@fehlerteufel
ich kann mir nicht vorstellen, warum ein kleiner strom fliessen soll, auch wenn das ding eigentlich abgeschaltet ist, es sei denn es hat ne indikatorLED, dann muss ja einwenig was fliessen...Dubin
hattest du schonmal einen computer oder sonstige heimelektronik laufen und den nullleiter abgehaengt?! das funkt ganz schoen und kaputt gehts auch. auch da gibts wieder den bekannten lichtbogen, ergo ueberspannung. was anderes ists, wenn der nulleiter nicht angeschlossen ist dann wird das geraet nicht laufen und auch nicht kaputtgehn, solange niemand den nulleiter anfasst! oder anschliessen will *imbetrieb*.
mit einem nulleiterunterbruch ist nicht zu spassen, je nachdem wo der unerbrochen ist, wirst du gar 380V ueber deinen geraeten messen koennen!!!