Du kannst die IR-LED L-53F3C (940 nm) nehmen. 50 mm Abstand sollte problemlos gehen. Du solltest aber die IR-LED so nah wie möglich beim IS471F platzieren und die Seitenfläche der LED mit schwarzem Abisolierband (oder sonstwie IR-lichtdicht) abdecken, so dass praktisch nur die Linse nach oben rausguckt. Damit verhinderst du, dass eine ev. vorhandene Seitenstrahlung der LED (die Abstrahlcharakteristik ist ja meist nicht ganz perfekt) direkt zum IS471 gelangen kann.
Da der IS471F die LED per integrierter, linearer KSQ mit typisch ca. 55 mA ansteuert, solltest du die Bestromungseinstellung nicht via seriellem Vorwiderstand machen, sondern mit einem zur LED parallel angeschlossenem Widerstand, mit welchem du dann praktisch steuerst, wie viel von den 55 mA tatsächlich durch die LED und wie viel durch den Widerstand fliessen. Du kannst einen Testaufbau mit einem Trimmpoti von ca. 100 oder 250 Ohm machen und mit diesem dann den Widerstand für deine spezifische Anordnung so einstellen, dass du eben nur dann ein Signal am Ausgang des IS471F bekommst, wenn du mit der Hand oder mit einem Objekt auf der milchigen Plexiplatte das entsprechende Segment abdeckst. Wenn es für deine Anordnung richtig eingestellt ist, kannst du den eingestellten Widerstand des Trimmpotis messen und im endgültigen Aufbau dann durch entsprechende Festwiderstände ersetzen.
Du kannst aber auch generell das Trimmpoti in der endgültigen Schaltung lassen, wenn dich die etwas höheren Kosten (Trimmpoti versus Festwiderstand) pro Segment nicht stören. Damit hast du auf jeden Fall auch ne flexiblere Lösung bei der Einstellung, falls es Exemplarstreuungen und andere kleinen Unterschiede von Segment zu Segment gibt. Du kannst dann für jedes Segment unabhängig die genau richtige Einstellung vornehmen und gegebenenfalls auch mal wieder nachjustieren, wenn nötig.
Gruss
Neni