XP-G-Q5/R5 Kühlung

  • also die unterseite ist einfach flach. die rückseite auf gesamter fläche mit kühlrippen bedeckt. ca. 3-4mm abstand. diese rippen sind ca. 5cm lang.
    wenn ich ne 6 oder 7cm lange gewindeschraube nehm die nur 2 mm dich ist würde das gehn wäre aber auch nicht wirklich sehr stabil. dann würde ich erst über den rippen die mutter platzieren können.
    regular geht das nicht weil ich ja keine mutter anschrauben kann. zwecks platzproblem. wenn ich nich verständlich genug erklär sagt bescheid dann mach ich ein foto ;)

  • Weiterhin, eine Linse absorbiert recht wenig Licht, und gerade das ist ja Grundvoraussetzung um Strahlungswärme zu absorbieren und sich damit zu erwärmen.

    Die Linse nicht aber die Sonde...


    Das war doch auch in letzter Zeit schon von mehreren beschrieben worden, dass Sonde direkt auf Emitter
    a) zu überhöhten Messergebnissen führt und
    b) u.U. die Linse stark beschädigen kann

  • schneid' einfach ein Gewinde, soo schlimm/schwierig zu machen ist das nicht - ansonsten gingen auch Blechschrauben.. ;)


    Weil LEDs für ihren extrem hohen IR-Anteil ja bekannt sind...

    Hat doch damit nix zu zu tun - egal ob IR oder sichtbares Licht, wenn's irgendwo absorbiert wird, was wird dann draus...? Röchtöch, Wärme!

    Weiterhin, eine Linse absorbiert recht wenig Licht, und gerade das ist ja Grundvoraussetzung um Strahlungswärme zu absorbieren und sich damit zu erwärmen.

    Die Linse nicht - aber der Sensor schon.... ;)

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

  • direkt neben der LED auf der Star-Platine messen, dann kannst Du wie von Iopodix beschrieben weiter rechnen...


    die Temperatur *sollte* am besten so niedrig wie möglich sein... ;) - da das in der Praxis aber nicht immer geht, muss man schauen, womit man leben kann - im Datenblatt ist meist auch angegeben, wie viel schneller die LED bei dieser oder jener Temperatur altert, und wie sich die auf die Effizienz auswirkt...

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

  • wald und wiesen Methode: in regelmäßigen Abständen Finger auf den Star drücken. Wenn's sich gut aushalten lässt ist es OK. Nach 1 Stunde ändert sich meist nicht mehr viel. Also nach ner Stunde kein Autsch, dann gut.


    Besser: Das hat Iopodx vorgerechnet. KK bzw Platinentemp. messen - wo ist ziemlich egal, da in den betrachteten Zeiträumen die Wärmeleitfähigkeit des KK-Materials dafür gesorgt haben sollte, dass die Temp einigermaßen homogen ist. Die sichere Seite ist aber immer nahe der Wärmequelle. Dann mit den Wärmewiderständen aus Datenblatt und Daumenpeilung die Junctiontemperatur berechnen


    edit: das ist ja wie Tour de France hier. Mal der eine im Windschatten, dann der andere. Ich lass dir aber gern den Vortritt Pesi ;)

  • schneid' einfach ein Gewinde, soo schlimm/schwierig zu machen ist das nicht - ansonsten gingen auch Blechschrauben.. ;)


    Hat doch damit nix zu zu tun - egal ob IR oder sichtbares Licht, wenn's irgendwo absorbiert wird, was wird dann draus...? Röchtöch, Wärme!

    Die Linse nicht - aber der Sensor schon.... ;)


    Thermometer sind aber in der Regel dergestalt, dass sie Strahlungswärme möglichst gut reflektieren, gerade im sichtbaren Bereich... Aber ist ja Wurscht, am Ende bleibt es Murks bei eingeschalteter LED die Linse messen zu wollen, mich würde aber mal interessieren was ein IR-Thermometer an dieser Stelle ausspuckt, wahrscheinlich genau so viel Unfug...




    Wie bereits angesprochen ist die Messung+Berechnung von Tj ein besseres Schätzen, und ungefähr so genau wie die Aussage: Verbrennt man sich am Kühlkörper, ist's zu heiß, sonst ist's okay ;)

  • loch bohren und dann mit geringfügig größerer schraube rein und hoffen dass das weiche alu nachgibt?

    Da brauchst Du nicht hoffen, die sind ja genau dafür gemacht, dass sie sich da rein schneiden... :D


    Lochdurchmesser muss natürlich passen, ist entweder bei den Schrauben angegeben oder es gibt halt irgendwo Tabellen...

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

  • nein die 70 grad sind am übergang chip zu star. sprich fühler an die seite vom chip. das ist eher die temperatur seitlich an der led.


    auf der star-oberfläche herrschen exakt 38°C


    nochmal zu den blechschrauben...die idee gefällt mir. gibts die im baumarkt oder muss man da beschaffungsgeschick an den tag legen?
    irgendwelche tücken dabei?





    schon mal riesen dank für die hilfe!
    hab öfters mal reingeschaut ins forum und der daytrade von led-tech hat mich dann auch nahezu gezwungen bei dem ein oder anderen mal zuzuschlagen. jetzt wollen die geplanten projekte nur noch über das "bastelstadium" in die alltagstauglichkeit gebracht werden.


  • Die liefert aber 700mA. Die LEDs vertragen das auf jeden Fall, aber ich weiß nicht, was du vorhast. Sie sind bei 700mA auf jeden Fall nicht mehr so effizient wie bei 350mA.
    Eine KSQ für 4 LEDs, die 350mA liefert, finde ich gerade nicht.


    Was soll das denn bedeuten?! Die R5 liefert bei 350mA gut 100 Lumen Lichtleistung und bei 700 mA knapp 200 Lumen Lichtleistung. Ich würde es in diesem Fall nicht von der Effizienz abhängig machen, sondern vom Einsatzzweck. Immerhin sind die LEDs bei 700mA fast doppelt so hell wie bei 350mA!

  • Ich habe jetzt nicht mehr gelesen was hier noch alles passiert ist, habe aber ein neues Problem.


    Ich war im Baumarkt habe einen Gewindebohrer geholt und den kompetenten Mitarbeiter gefragt ob damit auch Aluminium zu bohren ist. Habe für M3 Gewinde 2,5mm vorgebohrt, wie es sich gehört. Schon im ersten potenziellen Gewinde ist der Bohrer gebrochen -.- jetzt steckt ein Stück im Kühlkörper und ich habe gelern das Hartmetallbohrer nicht für Weichmetalle geeignet sind.


    Womit bohrt ihr eure Gewinde?

  • Wenn du investieren willst, dann ein Gelbringgewindebohrer. Die kosten aber einiges (musst dafür aber auch nicht mit der Hand drehen, StänderBohrmaschine ist aber äußerst empfehlenswert). Welchen Ring hatte denn deiner?


    Edit:// hast ja geschrieben, Hartmetall, das konnte nicht viel werden... :)


    Ansonsten ist Gewindefurchen ein Stichwort für dich, hierbei schneidet sich eine geeignete Schraube selbst das Gewinde. Vorteile sind: keine Späne, deutlich größere Festigkeit.


    Übrigens, Schneidöl verlängert die Lebensdauer deines Gewindebohrers erheblich, Petroleum ist bei Aluminium z.Bsp. eine Möglichkeit.

  • Ich mache das mit so nem Teil, bisher keine Probleme...

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

  • Gute Gewindebohrer sind immer gut gehärtet wegen der höheren Standzeit.
    Bedeutet natürlich: Nach Druck kommt Knack.


    Gerade bei einem M3 Bohrer, da hat man mit dem Windeisen einen erheblichen
    Hebelarm und muss mit viel Gefühl an die Sache rangehen.


    Und bei Aluminium ist das 'zwei-vor eins-zurück' Verfahren angesagt.
    Also wenn Druck kommt, eine viertel Drehung zurück und dann weiter.
    Ist zwar zeitraubend, aber zielführend und geht dann easy.
    Ich nehme als Schmiermittel das Sprühöl von ALDI, das funzt tadellos.


    mfg
    Bernd

  • Hui, da bist du aber mutig :). Meistens mache ich eher eine halbe vor, eine halbe zurück und so weiter. Dann mag das vielleicht an meinem Petroleum liegen, aber sonst hab ich das Gefühl, dass die Späne zu lang werden und nicht richtig rauswollen.


    Spiritus bzw. Isopropanol kann man wohl auch verwenden, war aber immer ganz zufrieden mit Petroleum, hab deswegen auch ganz ehrlich noch nichts anderes probiert...