So, nun wird´s "semilegal"... [-X :twisted:
Aber Ihr kennt mich ja:
Als ich kürzlich mal Gelegenheit hatte, hinter meinem Auto her zu fahren, stellte ich fest, daß die 3. Bremsleuchte nicht funktionierte.
Na gut, "Birne" futsch, kann ja passieren.
Aber als ich das vollkommen schwarze Ding da rausholte, stellte ich fest, daß sie locker in der Fassung saß. Ein weiterer Test ergab, daß dieses mistige Ding sogar noch leuchtete! Also ein Kontaktproblem vorliegt.
Nun, neue "Birne" rein wäre der einfache (und legale) Weg. Der aber mittelfristig wieder zum Ausfall führen würde.
Und mir natürlich nichtmal ansatzweise reicht.
Also raus mit der Lampe, raus mit dem "Obst".
Eine Lochstreifenplatine, zum ersten mal geätzt (ging nicht so gut wie ich dachte), insgesamt 28 Telux -LEDs drauf, immer in 4er Strängen (mit einmal 82 Ohm, 0,6W davor). Noch etwas Chromfolie, die vor allem etwas Licht nach schräg oben lenkt (für die hochthronenden LKW-Fahrer),
und die ersten Tests verliefen äußerst positiv!
Die subjektive Helligkeit hält locker mit der 21W-Glühlampe mit! Nur daß jetzt nur noch ca 6 - 7W statt 21 verbraucht werden, und daß die LEDs natürlich schneller ansprechen. Es soll ja mehrere Meter bei 100km/h ausmachen.
Und die elektrische Sicherheit ist auch verbessert, da insgesamt 7 Stränge parallel vorhanden sind. Fällt die Glühlampe aus, bleibts ganz dunkel. Und eine Kontaktstelle (Sockel in Fassung) fällt weg.
Die orange-rote Lichtfarbe der Telux-LEDs ist optimal, sie entspricht 100% dem Licht der Glühlampe durch die rote Abdeckscheibe (die inkl. E-Zeichen erhalten bleibt).
Auch ist die ganze Chose wie immer spurlos rückrüstbar.
[Blockierte Grafik: http://img393.imageshack.us/img393/6711/bremslichtmodig7.jpg]
Aber wie immer, obwohl die Lampe in jeglicher Hinsicht besser als das Orignal ist, Eigenbauten sind pfui bäh! [-X :twisted: