LED Lichterkette aus Singapur

  • Hallo,
    ich habe über meinen Direktvertriebspartner aus Signapur
    eine LED-Lichterkette erworben ( äußerst günstig)


    Jedoch wird diese direkt an 230V betrieben !
    Ich habe mal die "Steuerelektronik" zerlegt ( da ich die Kette anders
    ansteuern will).


    So wies ausschaut, wird die Netzspannung nur gleichgerichtet, und
    dann direkt von einen Hybridbaustein mittels 3 Kleintransistoren
    eingeschaltet.


    Nun meine Frage : Gibt es einen Trick, die Lichterkette auch im Außen-
    bereich einzusetzen, ohne einen Trenntrafo benutzen
    zu müßen ? :?:


    Ich dachte da an sowas wie einen DC/DC Wandler, der aus 12V/230V
    macht, aber eben in einem wesentlich kleineren Leistungsbereich als
    die üblichen 230V-Konverter fürs Auto ( soviel ich weiss, haben die ja
    auch eine relativ lange Anlaufzeit)


    Also konkret, gibt es einen DC/DC-Wandler von 12V auf 230V ?
    Ich finde in meinen Unterlagen nichts.


    Gruß und schon mal Danke

  • Welche Leistung brauchts denn?
    Das einfachste wäre, einen Sinusgenerator vor einen 230V/12V Trafo zu schalten und den quasi rückwärts zu betreiben.
    Dürfte aber nicht besonders effizient sein.


    Ich hab ne Lichterkette mit 100 LEDs. Die verbraucht glaube 6W. Muß nochmal nachschaun. Die Ansteuerung hab ich noch nicht zerlegt, viel anders als bei dir wirds aber vermutlich auch nicht aussehen.


    DC-DC-Wandler wäre eine Möglichkeit, ist halt nicht so leicht aufzubauen.
    Wenn du dir nen kleinen Trafo wickelst, kannst fast jeden beliebigen IC nehmen. Der Trafo sollte nur nen Kern mit Luftspalt haben.
    Dürfte aber einiges an Arbeit werden, die Schaltung zuverlässig zum laufen zu bringen.

  • Witziges Thema, :lol:
    günstige Lichterkette gekauft,möchte aber ein sinnlosen und Wirkungsgrad schlechten Konverter dranmachen der dann trotzdem tödliche 230Volt (zwar Rechecksignal statt sauberes Sinussignal) in den Aussenbereich schickt.


    Hä?


    Hätte man auch gleich eine mit Schutzkleinspannung kaufen können...

  • Zitat von "Ledbär"

    Witziges Thema, :lol:
    günstige Lichterkette gekauft,möchte aber ein sinnlosen und Wirkungsgrad schlechten Konverter dranmachen der dann trotzdem tödliche 230Volt (zwar Rechecksignal statt sauberes Sinussignal) in den Aussenbereich schickt.


    Hä?


    Hätte man auch gleich eine mit Schutzkleinspannung kaufen können...


    Hallo,
    soviel zu dem Thema bloss das was sagst. :D


    1.) Ist die 230V Spannung nach dem DC/DC- Wandler nicht mehr soooo
    gefährlich, da Potentialfrei und geringe Leistung.


    2.) DC/DC Wandler haben Wirkungsgrade von 80-95 % und das ist
    bei der Leistung nicht so viel.


    3.) Wenn du mir ne Lichterkette mit 100 LED´s zeigst, die mit
    Schutzkleinspannung betrieben wird, kaufe ich mir diese gerne
    ( Solange die LED´s nicht einfach parallel geschaltet werden)


    Nun wieder konstruktiv :


    Ich brauche so ca. einen Strom von 20-25 mA auf der 230V Seite.


    Gruß

  • Du kannst auch zwei identische Trafos verschalten. Einfach die Sekundärwicklungen verbinden, und an den beiden Primärwicklungen hast Du galvanisch getrennte Netzspannung.


    Auf diese Art und Weise habe ich mir vor einiger Zeit mal einen Trenntrafo gebaut, der seitdem zu meiner höchsten Zufriedenheit funktioniert.

  • Die gefährlichkeit eines Stromschlags hat nicht nur etwas mit der Spannung zu tun! [-X


    Auch die Stromstärke und die Frequenz sind von Bedeutung!


    Elektroschocker gelten als "ungefährlich", weil die Energie begrenzt ist.
    Da man aber nicht weiß ob die betreffende Person körperlich Vorgeschädigt ist, kann ein Elektroschocker durchaus TÖDLICH! sein.


    Gleichspannung ist relativ ungefährlich, deshalb sollte man seine Schaltungen, wenn man nicht gerade gelernter Elektrotechniker ist mit Gleichspannung aufbauen und fertige Netzteile benutzen.


    Wechselspannung jeglicher Art dagegen ist aufgrund seiner Frequenz von 50Hz gefährlich. Im Fehlerfall bekommt der Körper 100 Impulse in der Sekunde ab. Dabei besteht die GFAHR, dass das Herz aufgrund dieser Impulse aus dem Takt gerät. Was von Herzrythmusstörungen, bis zum Herzkammerflimmern und TOD führen kann.


    Entscheidend für die gefährlichkeit ist die Stromstärke!
    Schon Stromstärken von 100mA können TÖDLICH sein.


    Deshalb sollte jeder in seinem Haushalt einen Fehlerstromschalter mit einem maximalen Fehlerstrom von 30mA installiert haben.
    Da ein Fehlerstromschalter die gefährlichen Körperströme im Fehlerfall auf eine "nicht tödliches Stärke" begrenzt.


    Fehlerstromschalter helfen aber auch nicht bei LEICHTSINN!!!! [-(


    P.S.: Dass soll keine Standpauke sein, sondern nur mal die gefährlichkeit des Leichtsinnigen Umgangs mit Elektrizität verdeutlichen! \:D/


    ------------------------------------------------------------------------
    Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten! :)


  • Gleichstrom ist ebenfalls tödlich, wenn Spannung und Strom hinreichen hoch sind.
    Auch Ströme unter 100mA können bereits tödlich sein. Hier sollte aber der FI die Dauer der Einwirkung des Strom begrenzen (sofern der Strom 30mA überschreitet).
    Daher sind für Geräte, die nicht als Kleinspannungen bezeichnet sind (unter 50VAC, 75VDC) besondere Sicherungsmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme zu treffen.

  • Zitat von "Matze1992"

    http://home.berg.net/opering/projekte/42/index.htm
    Der sollte reichen.



    Gruß Matze1992


    Hallo,
    nochmal für alle , ich suche einen DC/DC-Wandler !!


    Bitte spart mir Hinweise wie gefährlich der Strom ist.
    Ich bin gelerneter Elektriker, und weiss was ich mache !


    Also bitte nur konkrete Hinweise auf DC/DC-Wandler von 12 V DC
    auf 230 ( 200v) DC.
    Da ich das ganze noch steuern möchte, brauche ich nur Gleichspannung,
    mit einer maximalen Leistung von 4 Watt und nicht mehr.


    Und diese 4 Watt liegen laut VDE und sonstigen Vorschriften außerhalb
    des Gefahrenbereichs für "tötliche" "Stromstöße" zum anderen
    liefert ein DC/DC Wandler eine potentallfreie Spannung, ähnlich
    einem Trenntrafo. Und dann muss ich schon beide Drähte berühren,
    damit ich überhaupt was spüre.


    Also bitte spart mir irgendwelche Vorträge und ähnliches.


    Für alle , die sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt haben
    vielen Dank schon mal an dieser Stelle für Ihre Bemühungen.


    Gruß

  • Mal anders:


    wie wäre es wenn du die Kette über FI laufen läßt und die aus Singapur stammende Technik drin läßt und das ganze wie vorher auf 230 Volt Wechselspannung läuft.Dann den/die Steckdose noch niedriger absichern (Notfalls mit ner Feinsicherung)Schonmal damit auf alle Fälle im sicheren Bereich Personenschutz/Kurzschluß Kette


    Regeln würde Ich dann ausprobieren obs mit nem normalen Dimmer geht oder Tronic.(Feinsicherung wäre hier schon vorhanden) Natürlich muß hier etwas nebenbei laufen damit die Mindestlast erfüllt wird (z.B. ne Kontrollampe mit 40 Watt :lol: )


    Mit Steuern meinst du.....?


  • Leider ist nicht immer erkennbar, welche Qualifikationen beim Ersteller eines Trööt vorliegen. Es gibt hier doch des öfteren sehr "kreative" Ideen zum Umgang mit 230V.


    DC/DC-Wandler mit 12/230V sind mir jedoch nicht bekannt.


    Aber jede KSQ, die eine entsprechend hohe Ausgangsspannung erzeugen kann, sollte es doch auch tun. Oder habe ich einen Denkfehler ?


    Wird der Strom durch Vorwiderstände begrenzt ?
    Wie viele LEDs sind denn in Reihe geschaltet (ca.)

  • Zitat von "letiger"


    Auch Ströme unter 100mA können bereits tödlich sein. Hier sollte aber der FI die Dauer der Einwirkung des Strom begrenzen (sofern der Strom 30mA überschreitet).


    30mA wären auch noch tödlich.
    Deswegen haben neuere Fehlerstromschutzschalter 10mA. Das liegt knapp unter dem tödlichen Strom.


    Wer olle Dinger mit 20 - 30mA hat sollte die sicherheitshalber austauschen (lassen).

  • Zitat von "UnregisteredGuest"

    30mA wären auch noch tödlich.
    Deswegen haben neuere Fehlerstromschutzschalter 10mA. Das liegt knapp unter dem tödlichen Strom.


    Wer olle Dinger mit 20 - 30mA hat sollte die sicherheitshalber austauschen (lassen).


    Wer erzählt denn bitte so einen Mist.

  • Wir sind ja schon ganz schön OT.
    [OT]
    Es wäre ja schon ganz hilfreich, wenn die einfachen 30mA-FI etwas mehr Verbreitung finden. Aber hier ist ja die Änderung der VDE 0100 von Nutzen: Es dürfen (seit 1.7.2007) keine neuen Steckdosen mehr montiert werden ohne FI-Schutz :roll:
    [/OT]


    Aber zum eigentlichen Thema (DC/DC-Wandler) hilft das auch nicht weiter ...

  • Zitat von "letiger"

    Wir sind ja schon ganz schön OT.
    [OT]
    Es wäre ja schon ganz hilfreich, wenn die einfachen 30mA-FI etwas mehr Verbreitung finden. Aber hier ist ja die Änderung der VDE 0100 von Nutzen: Es dürfen (seit 1.7.2007) keine neuen Steckdosen mehr montiert werden ohne FI-Schutz :roll:
    [/OT]


    Aber zum eigentlichen Thema (DC/DC-Wandler) hilft das auch nicht weiter ...


    Danke letiger, das du wenigstens das Thema noch im Kopf hattest.


    Aber gut, ich habe das Problem DC/DC Wandler mittlerweilen
    gelöst. Habe mir da mal ein Muster IC zuschicken lassen, welches
    seinen Zweck ganz gut erfüllt.


    Das Thema ist also hiermit erledigt.

  • hab noch nie nen 10mA FI gesehn aber ja was machen denn dann die leute was noch einen 100mA FI müßten dann ja schon alle tot sein oder nicht *G*


    und ab 30mA KANN es tödlich sein wird aber auch leut geben was bei 5 mA draufgehen