LED Birnen anstelle Glühbirnen... nichts funktioniert

  • Verboten ist es, weil die Lampe am KFZ eine Zulassung braucht, und diese nur mit den dafür vorgesehenen zugelassenen Leuchtmitteln behält. Wenn man unbedingt eine LED-Beleuchtung haben will, gibt es dafür fertige zugelassene Lampen.
    Es ist ja auch vernünftig das da nicht gleich alles erlaubt ist was geht; sonst würden hier schon die ersten Autos mit Rebel-Rücklichtern durch die Gegend fahren und man brauchte Nachts seine Sonnenbrille 8)

  • Zitat von "Romiman"

    Ist ganz einfach:


    Nimm das (digitale) Multimeter, nimm am Auto eine Rücklichtglühlampe raus, schalte das Standlicht ein, schalte das Multimeter auf `Spannung´, halte die rote Elektrode auf den Fußkontakt und die schwarze seitlich an die Fassung.
    Jetzt sollte auf dem Display irgenwas zwischen 12V und 13,5V erscheinen.
    Steht da ein "-" (minus) vor dem angezeigten Wert, ist tatsächlich die Polung verkehrt herum.
    Allerdings glaube ich kaum, daß sowas an einem Mazda der Fall ist.
    Du solltest (Bordbuch) auch rausfinden, ob er eine Glühlampen-Überwachungsfunktion (und entsprechende Anzeige, meist eine Kontrollleuchte) hat!


    Das klappt aber nur, wenn man die Messleitung (die normalerweise ohne Elektroden auskommt :wink: ) auch richtig angeschlossen hat: Die schwarze Messleitung an COM (oder -) und die rote an +. Sonst ist "+" "-" und umgekehrt.
    Einfacher geht es, die Spannung gegen Fahrzeugmasse zu messen. Wenn da etwas angezeigt wird, hast du Potenzial an diesem Punkt. Das kann nun 12V oder -12V sein. Jetzt noch überprüfen, ob von der Batterie der Minuspol auf Masse liegt (messen). Dann weißt du sicher (ohne + und - zu beachten), wo + ist. Bei den meisten Fahrzeugen liegt übrigens der Minuspol auf Masse. Dann ist eine Anzeige am Messgerät (gegen Masse) der Hinweis auf +12V.

  • So, nachdem ich jetzt lange keine Zeit habe, konnte ich das gestern mal
    bei meinem MX-5 testen. Es ist tatsächlich so, wie vermutet, "+" und "-"
    sind einfach für die LED verkehrtrum. Muss ich also bei Gelegenheit ein-
    fach mal umdrehen und dann sollte alles passen :).

  • Zitat von "akiesl"

    So, nachdem ich jetzt lange keine Zeit habe, konnte ich das gestern mal
    bei meinem MX-5 testen. Es ist tatsächlich so, wie vermutet, "+" und "-"
    sind einfach für die LED verkehrtrum. Muss ich also bei Gelegenheit ein-
    fach mal umdrehen und dann sollte alles passen :).


    Manchmal ist es doch ganz einfach (wenn man weiß wie's geht :P )

  • Zitat von "akiesl"

    So, nachdem ich jetzt lange keine Zeit habe, konnte ich das gestern mal
    bei meinem MX-5 testen. Es ist tatsächlich so, wie vermutet, "+" und "-"
    sind einfach für die LED verkehrtrum. Muss ich also bei Gelegenheit ein-
    fach mal umdrehen und dann sollte alles passen :).



    ^^ Hatte ich mal ausnahmsweise recht. viel glück beim ändern. aber pass auf und schau nach nicht das da hinten im scheinwerfer noc hrigenwie mder minuspol mit masse verbunden ist also mit der karosse und du dann nen kruzen baust.


    mfg

  • NA,ja, die led-teile halten theorethisch ewig (zumindesttheorethisch), sind also EIGENTLICH sicherer als birnen,da sie ja EIGENTLICH nie kaputtgehen :D


    Das das für den ebay-krempel nicht immer zutrifft (mit dem nie kaputtgehen) wissen wir leider :(


    inanziell rentiert sich sowas nie, aber man hat (zumidnest theorethisch) einfach die beste technologie in den leuchten \:D/


    aber heb' die originalglühbirnen auf und steck deine leuchtenkabel so um, das keiner sieht,das du dran warst, weil wenn du zum tüv mußt, mußt du vorher "mal eben schnell" die originalbirnen wieder reinstecken, nach dem tüv kannste dann wieder die leds reinstecken :-%

  • Zitat von "djtechno"

    NA,ja, die led-teile halten theorethisch ewig (zumindesttheorethisch), sind also EIGENTLICH sicherer als birnen,da sie ja EIGENTLICH nie kaputtgehen :D


    Die Original Blinker-Leuchtmittel halten de-facto auch ewig - zumindest musste ich die an noch keinem Auto das ich je gefahren bin ersetzen, ganz im Gegensatz zum Abblend- bzw. Fernlicht.


    Und das mit dem TÜV ist natürlich auch wahr - ein weiterer Grund der nicht unbedingt für solche Experimente spricht.


    Warfubae

  • Ja, logisch, ist dann doch immer unpraktisch, bei sowas, wenn man vor dem TÜV das jedesmal wieder ausbauen muß, und das dann vorallem noch behutsam,das die Prüfer keinerlei verdächtige Spuren (kratzer vom schraubenzieher, isolierband, heißkleber o.ä.) vorfinden (vom kabelumdrehen, je nachdem ob das "mal eben" mit stecker drehen geht, oder man da gar löten muß) finden :roll:


    Noch blöder dran sind nutzer von radarwarnern (imho überflüssig,da man, wenn man sich an die geschwindigkeitsvorgaben hält, ohnehin nie geknipst werden SOLLTE, und man, wenn man die gleichen wege fährt und STÄNDIG vor den selben radars gewarnt würde,dann ohnehin irgendwann vermutlich dies nicht mehr beachten würde (weiß man ja) ), da diese in der anschaffung recht teuer sind, und bei polizeikontrollen einkassiert werden.,..


    der finanzielle schaden (anschaffugnskosten für den warner + strafe) ist beachtlich, und offenbar können die teile bislang nicht so verbaut werden,das sie unsichtbar für die polizei sind...
    na,ja, ich brauch' keinen, die leute, die einen WIRKLICH brauchen, gehören auch nicht auf öffentliche straßen :-%


    schade ist es für die leute, die nur MEINEN, sie WÜRDEN einen brauchen, weil die polizei ja ach soo heimtückische radarfallen aufstellt, und eh alles cool ist, wa sillegal ist, aber gut muß jeder selber wissen...


    Zur Erklärung. Hatte mal einen Beitrag im TV gesehen mit diesem ferrenc Franke. Damals ostete so ein Radarwarner etwa 800€. EInmal blitzen kostet bei nur geringfügiger überschreitung (wie sie beim "Normalen" autofahrer so 1-2 mal im jahr passiert) ca. 30€ bis maximal 50€.Um die Anschaffungskosten wieder reinzukriegen, müßte einen das gerät also 40-60 mal davor bewahren, geblitzt zu werden. Bei "normalen" autofahrern rechnet sich die Investition also erst nach ca. 25-30 jahren :lol:
    Die leute, für die sich so ein gerät WIRKLICH lohnt, die nennt man allgemein "Raser". die fahren mutwillig häufig zuu schnell, und kriegen daher durchaus sehr gesalzene knöllchen und evtl. führerscheinentzug. für die lohnt sich das. Solche leute sind aber verantwortungslos und gefährden andere autofahrer und gehören weg von der Straße. Ebend afür sorgt zum glück die polizei =D>

  • Bei einem Auffahrunfall können die Sachverständigen
    anhand der kaputten Rücklichtlampen, erkennen
    ob gebremst wurde oder nicht.
    Wenn die dann LED-Lampen entdecken:
    - Auto hat keine Zulassung und damit kein Versicherungsschutz
    - Fahren eines Fahrzeuges ohne Zulassung


    D.h. wenn man Pech hat kriegt man seinen Schaden nicht
    bezahlt, aber dafür zusätzlich noch eine saftige Strafe.
    Ob das lohnt?


    Bei meinem Motorrad bin ich am überlegen, das Rücklicht
    gegen ein zugelassenes Rücklicht auszutauschen, weil
    mein Einzylinder ständig die Lampe zerrüttelt.


  • Wie du im Nachsatz gesagt hast, gilt dies nur für Eigenbasteleien oder Gekauftes ohne E-Zulassung.
    Sofern man die (ziemlich teuren) zugelassenen Lampen bzw. Komplettleuchten kauft, gibt's da keine Probleme