Hi,
ich bin grad am rumtesten mit RGB-Superflux-LEDs.
Als Stromquelle dient ein 12V-Netzteil.
Die einzelnen Farben vertragen je 2.0/3.2/3.2 V. Bei den LEDs handelt es sich um 4-pin Superflux mit gemeinsamer Anode. Daher ist nur Parallelschaltung möglich.
Jetzt mal ein Beispiel anhand einer Farbe:
Um von 12V auf 3.2V zu kommen, nutze ich 470 Ohm Widerstände 1/4W. D.h. der Widerstand muss 8.8V in Wärme umwandeln und wird entsprechend heiß.
Die Widerstände können eine Leistung von 0,25 W aufnehmen.
U=R*I
I=U/R
I=12V/470 Ohm = 0,0255 A (Strom pro LED-Farbe)
P=U*I
P=12V*0,0255A=0,306 W
0,306 W > 0,25 W
Heißt das, dass der Widerstand zu klein dimensioniert ist, oder habe ich mich verrechnet?
Wenn ich meinen Finger auf den Widerstand halte, so muss ich ihn nach paar Sekunden wegnehmen, da es einfach zu heiß ist. Und Hitze ist bestimmt nicht gut für die Lebensdauer des Widerstands...