Also ich habe ja bei früheren Tests mit meinen RGB-Wall-Modulen (jeweils 4 x 4 Samsung RGB-LEDs) mit LED-zu-LED-Abstand von 30 mm auf schwarzem Hintergrund (Lötstopplack) bei Verwendung von Satin Ice Plexi (stark streuend aber wenig reflektiv) erst bei einem Abstand von ca. 80 mm von LEDs zu Plexi eine genügend strake Streuung gehabt, so dass die einzelnen LED-Höfe wirklich gar nicht mehr erkennbar waren. Allerdings war das bei unterschiedlicher Ansteuerung der 16 RGB-LEDs. Wenn pro Cluster (Segment) alle RGB-LEDs gleich angesteuert werden, dann wird man bei sonst gleichen Bedingungen innerhalb des Segmentes sicherlich schon vorher (bei etwas geringerem Abstand) eine genügend gute Homogenität erreichen, da bei gleicher Lichtfarbe für das Auge die einzelnen LED-Höfe schon eher 'verschwimmen' als bei klar unterschiedlich farbigen Lichthöfen.
Im endgültigen Projekt werden ja die Samsung RGB-LEDs auf den Modulplatinen nach dem Setzkastenprinzip als Einzel-LED-Segmente von jeweils 27 x 27 mm Grösse (30 mm LED-Abstand minus 3 mm Setzkasten-Wandstärke) betrieben. Bei Verwendung von Satin Ice Plexi und trotz schwarzem Hintergrund und schwarzen Segmentwänden reicht hier ein Abstand von 50 mm zwischen Plexi und LEDs, um die jeweiligen Segmente (wie gesagt eine Fläche von 27 x 27 mm mit einer LED) absolut homogen auszuleuchten.
turi:
Wieso sind bei deinem Bild die drei LEDs der mittleren Spalte im linken, unteren Segment (der vier Segmente) in der Farbe abweichend (gelber) im Vergleich zum Rest der Segment-LEDs (grün)? Ist das auf Exemplarstreuung zurückzuführen, oder werden diese 3 LEDs anders angesteuert? Bei den Samsungs ist mir nämlich eine so gut sichtbare Exemplarstreuung bisher nicht aufgefallen, falls es denn eine ist. Allerdings hatte ich bisher auch immer jeweils Samsung-LEDs aus einer Rolle (gleiche Selektion) für meine Anwendungen verwendet.
Gruss
Neni