• Also ich glaube da muss man aufpassen und stark zwischen empirischer Theorie und Wunschdenken unterscheiden.
    Ich habe Inception noch nicht gesehen, bezweifle aber stark, dass der auf harten wissenschaftlichen Daten basiert ;)
    So einfach ist das nicht, mit "das wird dann einfach im Gedächtnis gespeichert". Die Psychologie weiß noch nicht einmal, wieso wir träumen, wie wir träumen, wie unser Gehirn überhaupt strukturiert ist und funktioniert.
    Dass man im Kopf äußere Reize ("Physik") dazu simulieren könnte, kann ich mir aber irgendwie nicht so wirklich vorstellen. Ich denke es können Dinge verfestigt werden, die nicht auf äußere Reize angewiesen sind, also Reihenfolgen von Bewegungen etc. Aber auch nur eine Vermutung.
    Und dass man immer aufwacht wenns am schönsten ist, ist entweder Murphys Law, oder aus einem anderen Grund wahrscheinlicher (vielleicht, träumt man oft schön. Oder schöne Momente dauern länger), da kenn ich mich aber auch nicht genug aus^^

  • Ja, (Däüniken hin oder her, dem glaube ich auch nix... :D) ich glaube, das machen mehr Leute als man denkt, und ist eigentlich ne normale Erfahrung - ich denke (auch mal wo gelesen), dass jeder schon mal nen Klartraum hatte, aber (wie bei normalen Träumen auch), man kann sich ja nicht an jeden Traum erinnern, und wenn's gerade der Klartraum war, dann hat man natürlich auch vergessen, dass man klar geträumt hat... ;)


    Ich habe schon immer (seit der Kindheit) sehr lebhafte Träume, kann mich an die meisten auch gut erinnern, auch an uralte, so gut oder schlecht wie an reale Erlebnisse (1, 2 x im Jahr kommt es sogar vor, dass ich bei manchen Sachen kurz überlegen muss, ob ich die nun in Echt oder im Traum erlebt habe.. :D), es kommen immer wieder die selben Orte, Menschen, Motive, etc. vor, also z.T. träume ich direkt in Fortsetzungen... wie wenn das ein anderes Leben in ner Parallelwelt *wäre* (ich weiß natürlich, dass es das *nicht* ist!), es sind die selben Leute und Orte, aber alles sieht ein bisschen anders aus und es passieren andere Dinge


    Das mit dem Traum im Traum hatte ich früher auch öfter, z.B. geträumt (als Jugendlicher) ich hätte ein Auto, dann "aufgewacht", oh, schade, war nur ein Traum - das Auto war dann aber immer noch da, also bemerkt, dass ich immer noch träume, aber im selben Moment dann wirklich aufgewacht... das ist auch oft das Problem bei Klarträumen, sobald ich weiß, dass ich träume, wache ich recht bald auf, ohne dass ich das irgendwie wirklich ausnutzen kann...


    Andererseits (hilfreich bei Albträumen) kann ich den Traum auch willentlich sofort beenden, indem ich (im Traum) die Augen ganz weit aufreisse, dann wache ich auf...


    Blöd auch so Sachen, z.B. ich träume ich spiele ne supergeile Basslinie, versuche mir die zu merken (weil ich weiß, dass ich träume), aber nach dem Aufwachen, zack, doch wieder vergessen - andere Frage natürlich, ob die wirklich so gut gewesen wäre wie es mir im Traum vorkam, oder ob man das überhaupt so spielen könnte.. ;)


    Früher hatte ich selten Klarträume, dann habe ich mich auch mal damit beschäftigt (im Internet Sachen gelesen etc.), das mit dem wieder einschlafen geht bei mir nicht so gut, ich benutze immer den selben Reality-Check: Warum auch immer, kann man im Traum die Finger an der Hand nicht zählen - schaut man die an, sieht man nur so en Gewusel, oder es kommt jedes mal was anderes raus - das ist ein Test, den man unauffällig machen kann, einfach regelmäßig mal die Hand anschauen und Finger zählen, dann macht man es im Traum auch automatisch, das ist dann der Cue...


    Lustig: mal in der Kneipe die Hand angesehen, sagt mein Gegenüber: "Ah, Realitycheck..?" *grins* - der wusste sofort Bescheid, war aber jemand, von dem ich auch nie gedacht hätte, dass er sich mit sowas beschäftgt - daher auch meine Vermutung, dass das mehr Leute machen als man denkt...


    Interessant auch, dass bei vielen viele Sachen gleich der ähnlich sind - wie das mit dem Fliegen z.B. - Man sagt ja auch, das wäre "ein alter Menschheitstraum" - evtl. konnte einer unserer Vorfahren ja wirklich fliegen, und das ist immer noch irgendwo in den Genen "gespeichert"...? - auch, dass es für die meisten so ist, dass man da Schwimmbewegungen macht, irgendwie braucht man wohl diese Vorstellung, dass man mit den Flügeln schlagen würde (auch wenn man keine hat) - einmal habe ich geträumt, dass ich einfach so vom Boden abhebe, aber das bewusst zu können, ist verdammt schwer...


    oft geht das mit dem Fliegen auch gar nicht, dafür träume ich dann, dass ich beliebig hoch springen kann - das ist auch ein guter RC, wenn man springt, und das geht ganz mühelos, unmöglich hoch zu springen - den sollte man aber nicht machen, wenn Leute anwesend sind, sonst landet man wohl echt in der Klapse.... :D


    Ansonsten geht es mir auch oft wie Leuchtidiot, dass bestimmte Sachen einfach total schwierig sind - Einfach so zack an nen anderen Ort beamen, oder das mit dem Auto fahren (ich muss da meist anschieben :D) etc. - es gibt ja auch die Theorie, dass sehr starke Reize die Blockade des Kleinhirns überwinden, also wenn man jetzt z.B. in nem Albtraum wegrennen will, dann bewegen sich die Füße in echt auch, man verhakelt sich in der Bettdecke, daher hier dieses Gefühl, man wäre wie gelähmt...


    Einmal ist mir was passiert, ich habe geträumt, dass ein Panzer an mir vorbeigefahren ist, in's Schleudern gekommen und auf mich zu - das war so real (aber kein Klartraum), dass ich in Panik weg bin, und in echt tatsächlich aus dem Bett gesprungen - meine Freundin damals war völlig perplex, plötzlich hüpft der Typ aus dem Bett :D


    Das mit dem Wecker habe ich auch oft, wache auf, und 5 Sekunden später klingelt der Wecker - da bin ich mir aber nun nicht sicher (habe auch drüber gelesen), ob es nicht doch so ist, dass der halt schon vorher geklingelt hat, man hat's nur nicht bewusst wahrgenommen...


    Hatte auch mal so nen Traum, ganz normal, plötzlich wechselt die Szene, ich bin im Krieg, und neben mir fällt ne Bombe - aufgewacht, und gerade noch mitbekommen, dass ein Buch aus dem Regal gefallen war - also wohl den Rumms mitbekommen, in ner Millisekunde das mit der Bombe zusammengeträumt, und dann aufgewacht - dass das Geschehen im Traum deutlich länger dauern kann, als man tatsächlich träumt, ist ja bekannt... nur k.A. warum, da müsste das Gehirn ja dann deutlich schneller arbeiten..?!?


    Lustig auch, dass ich auch oft von Aufzügen träume, bei mir ist da immer kein Boden drin bzw. total brüchig, oder der gesamte Fahrstuhl ist ne Klapperkiste an nem halbkaputten Seil - oder es ist die Gefahr, dass man von der Tür zerquetscht wird, bzw. weil der Fahrstuhl genau in dem Moment losfährt wo man einsteigt - oder man ist dann drin, und plötzlich irgendwie total eingezwängt, obwohl keine anderen Leute da sind...


    Interessant ist das alles schon, leider hat das bei mir noch nie *wirklich* so funktioniert wie das beschrieben wird: Ich habe immer noch diesen verwaschenen Tunnelblick, also alles sieht nicht so wirklich real aus, auch keine Details zu erkennen oder gar zu ertasten, wie das oft beschrieben wird - vielleicht habe ich auch einfach zu wenig Fantasie... oder, obwohl ich weiß, dass ich träume und jetzt fliegen können müsste, geht es nicht - evtl, ist da einfach die Vernunft noch zu stark, die sagt "das geht nicht", also geht es auch im Traum nicht... oder z.B. das aus dem Fenster springen o.ä., immer in dem Moment, wo ich unten aufkommen würde, wache ich auf...


    und ich *weiß* zwar, dass ich träume, kann das aber nicht wirklich benützen, z.B. ich werde im Traum verfolgt, erkenne dass ich träume, und denke mir, ich stell' mir da jetzt einfach nen Schrank vor, da ist ein MG drin, mit dem lege ich den Kerl um :D - der Schrank ist dann zwar da, aber leer, oder es ist nur irgenein unförmiges Trumm drin, das auch nicht schiesst - k.A. ob's daran liegt, dass ich noch nie wirklich mit nem MG geschossen habe und mir das daher nicht vorstellen kann, oder ob da auch im Traum die Moral stärker ist, die sagt "das macht man nicht"...


    oder ich stelle mir vor, um's nächste Hauseck kommt ein Auto, da kann ich einsteigen und fliehen, aber dann kommt kein Auto - ich kann mich dann zwar "wegwünschen", aber bin dann einfach *irgendwo* anders, also nicht die Vorstellung "so, ich will jetzt an nem Palmenstrand sein", und dann bin ich da auch, so wie das lt. Beschreibung die meisten können...


    Schon schade, trotz ca. 50-100 Klarträumen nur so ein kleiner Geschmack davon, was da angeblich (ich glaube das auch!) möglich sein sollte... :( - evtl. bin ich auch einfach gehemmt, dass irgendwo in mir doch ein kleiner Teil ist, der das als esoterischen Quatsch abtut, der nicht funktionieren kann, also geht das auch nicht


    oder Vernunft und Moral sind auch im Schlaf zu stark, ich bin da auch so blöde pingelig, z.B. am Freitag mit Freunden in so nem Rokoko-Skulpturengarten gewesen, alle steigen über die Absperrung, um die Skulpturen aus der Nähe zu betrachten - eigentlich ja kein Problem, es hat auch keiner was angefasst o.ä., aber ich bin nicht mit, weil sowas macht man ja nicht, das wird schon nen Sinn haben, dass da abgesperrt ist - Scheiss gute Erziehung! :D


    Oh, ganz schön viel getippt, schon wieder Neues! - also bei "Vanilla Sky" ist das ja (bis auf ganz am Schluß) eigentlich kein Luzid-Traum, weil er ja eben gerade *nicht* weiß, dass er träumt...


    Und das mit dem Sport, Musik machen etc. Üben im Traum glaube ich auch nicht wirklich - z.B. beim Skaten, da reagiert das Board ja in ner bestimmten Weise, auf die man wiederum reagieren muss, aber dazu muss man die echte Reaktion des Sportgerätes haben - irgendwas, was das Hirn sich zusammenreimt wie das laufen könnte, hilft da ja nicht... das ist ja eben genau das wesentliche am Luzid-Traum, dass da die Gesetze der Physik aufgehoben und alles möglich ist... also kann man wohl kaum irgendwas üben, bei dem man darauf angweisen ist, dass die Gesetze der Physik Anwendung finden...


    So, und jetzt knalle ich mich mal auf's Sofa, und probiere das noch mal aus - bei so Gelegenheiten (Nachmittagsschlaf nach 2 eher kurzen Nächten mit zu wenig Schlaf) funktioniert das meist am besten... ;)

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    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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  • Ja Ja DIE Fragen, die sich die Menschen schon von anbeginn ihrer Zeit stellen:
    WER sind wir?
    WOHER kommen wir?
    WOHIN gehen wir?


    Pesi
    Starke Theorie "stammen wir evtl. von jenen ab, die Fliegen konnten"?



    Ich hatte seltsamerweise auch vor kurzem (?freitag?) einen Traum mit einem Aufzug. Der war aus Glas
    mein bruder war auch da und das ganze war in einer art einkaufszentrum mit parkhaus oben drauf.
    Jedenfalls weiß ich nur noch so viel:
    Wir waren in dem Aufzugsschacht gefangen und konnten nach ein paar gescheiterten versuchen rauskommen.
    Dann saß ich komischerweise in einem Rollstuhl (frag mich wie ich da reingepasst hab der war nur ca. 25cm breit)
    Als nächstes saß da ne tusse auf meinem Schoß und wir fuhren zu dritt in richtung parkaus.
    Traumende



    Außerdem habe ich auch schonma "von der zukunft geträumt"
    das war so:
    ich hatte des öfteren einen Traum, worin ich noch bahngleise erkennen konnte und dass ich auf einem
    vorsprung unter einem Nussbaum War.


    Einige jahre (oder monate weiß ich net mehr) später war ich dann tatsächlich dort.


    Bin zwar kein gläubiger oder sowas aber gabs da bei diesem Jesus net ma en könig der von ner dürre getrümt hat und die dann auch kam??


    Wenn das wahr wäre könnten träume sowas in der art visionen von der Zukunft enthalten und rückblicke in die vergangenheit



    Und die Frage warum wir Träumen könnte man dann so beantworten:
    "Weil man im traum seine größen sehnsüchte und wünsche erfüllt kriegt" oder so ähnlich :D


    Verwirrend das zeug 8| :wacko:

  • Demnächst bei Galileo Mystery... sorry :D
    Also ich messe meinen Träumen keine all zu große Bedeutung bei. Oft erkenne ich, wieso ich das geträumt habe was ich geträumt habe; oft sind es Dinge mit denen man sich am Vortag beschäftigt hat, oder die man gesehen hat.


    @ Von der Zukunft träumen: Nunja, wenn wir davon ausgehen, dass man jede Nacht träumt, vielleicht sogar mehrere Träume, kommt man in einem Leben auf sehr sehr viele. Da kann dann auch eine Situation dabei sein, die man schonmal geträumt hat. Das fällt alles unter subjektive Wahrnehmung. Wenn du das 3 mal pro Woche hast, dann könnte man sich drüber Gedanken machen :D Ist genau so wenn 2 Leute in der selben Nacht das selbe träumen. Statistisch kommts vor, wir sind ja ziemlich viele Menschen ;)


    Pesi: Das mit dem Buch, ja das kenne ich. Ich frage mich da auch, wie man VOR einem unvorhersehbaren Ereignis so viel Story träumen konnte. Aber ich vermute mal, dass das Gehirn die Story erst nach dem unvorhersehbaren Ereignis dazu passend aus dem Gedächtnis kramt, es in unserer Erinnerung aber davor stellt. Vielleicht liegen zwischen dem Traum und dem Ereignis ja Stunden. Aufs Gedächtnis ist kein Verlass.


    Und das mit dem Wecker hat denke ich zwei Ursachen. Erstmal gewöhnt sich der Körper an feste Zeiten und bereitet sich um die Zeit eh aufs Aufstehen vor. Morgens ist der Schlaf dann seichter, vielleicht schaut man da öfter auf die Uhr. Und zweitens denke ich, dass man einfach öfter auf den Wecker schaut und wieder einschläft. Wenn das aber 5min vor dem eingestellten Klingeln ist, denkt man drüber nach bzw misst dem eine Bedeutung bei. Genau so erinner ich mich häufig daran, dass ich nachts auf die Uhr schaue und es 01:23 ist (oder andere auffällige Zahlenkombinationen). Aber da fällts mir vermutlich einfach nur auf, bei den anderen Malen nicht ;)


    Also gerade beim Träumen würde ich mein Gedächtnis sehr kritisch hinterfragen...

  • Pesi
    Auch wenn Du es nicht glaubst, ich habe es komplett gelesen :thumbup:
    Schon interessant wenn man da Parallelen ziehen kann.
    Besonders:

    Zitat

    oft geht das mit dem Fliegen auch gar nicht, dafür träume ich dann, dass ich beliebig hoch springen kann

    JAA! Und das ist ziemlich cool.Ich kann den Sprung dann aber auch verlängern. Also nach dem Sprung am oberen Totpunkt mit den Armen fuchteln und es geht weiter. Aber das klappt nicht bei jedem Sprung. Oft "denke" ich : "Jetzt musst Du weit springen-fliegen" und hoffe dabei das es klappt.Warum das mit dem Sprung verlängern nicht immer klappt ist mir auch ein Rätsel.


    edit:

    Zitat

    ich hatte des öfteren einen Traum, worin ich noch bahngleise erkennen konnte und dass ich auf einem
    vorsprung unter einem Nussbaum War.


    Einige jahre (oder monate weiß ich net mehr) später war ich dann tatsächlich dort.

    Aber nicht verwechseln mit einem Déjà-vu

  • Zitat

    An diese Träume kann ich mich dann am besten erinnern. Die kann ich richtig gut erzählen was wie genau passiert ist. Bei den anderen Träumen vergess ich meist wieder alles nachdem ich aufgewacht bin.


    Geht mir genauso.


    Nochwas anderes zum Thema lernen im Schlaf: Früher an der Uni habe ich oft in denn Vormmittaghsvorlesungen gepennt.


    Na,ja, ich hatte damals von diesen Lernkassetten,wo man fremdsprachen quasi im schlaf lernt, gehört, und da ich keine solche hatte,überlegt,wie es geht.


    Na,ja, jedenfalls habe ich, weil ich vormittags müde war mich immer ganz hintem im hörsaal auf 4 freie plätze gelegt und nochmal eine runde gepennt, aber eben nicht tiefschlaf, sondern so in einem oberflächlichen schlaf. In dem hört man dann weiter das ,was der dozent ssagt, aber zur stimme des dozenten mischen sich irgendwelche handlungen dazu.


    Mal war der hörsaal plötzlich aus gummi und ich flog wie ein ball durch die gegend, mal verließ ich im traum den saal durch eine tür, die ich vorher noch nie durch war, weil die immer verschlossen war und kam in einen anderen saal, mal saß im traum die mafia hinter mir und besprach ihre geschäfte,während von vorne weiterhin die stimme des dozenten kam, u.s.w.


    iemlich verrückte träume,die sich aber alle immer in und um den hörsaal dann abspielten


    Das ging aber nur,wenn ich nicht zuu müde war.


    war ich zu müde, bin ich in den tiefschlaf abgegelitten,dannbekam ich nix mehr mit


    aber so kontne ich mich prima entspannen und bekam noch 90% der vorlesung mit


    für Fächer wie bwl, die im wesentlichen aus vorlesung bestehen geht das. Bei fächern wie "höhere mathematik" wo aber formeln an die tafel geschrieben und übungen gemacht werden und wo eimne gewisse denkleistung nötig ist, nicht nur auswendiglernen,funktioniert das aber natürlich ncihtr

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  • Pesi
    Starke Theorie "stammen wir evtl. von jenen ab, die Fliegen konnten"?

    Was meinst Du jetzt damit...? - Hoffentlich nicht irgendnen Ausserirdischen-Esoterik-Humbug.... :D - ich meinte jetzt, alles Leben stammt aus dem Wasser (Embroys haben ja auch so nen Entwicklungsstand, bei dem sie eher an nen Fisch erinnern) irgendeiner unserer direkten Vorfahren war angeblich so was wie ein Eichhörnchen (in der Art), evtl. war ja zwischendrin auch irgendwas, was fliegen konnte...

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    Ja, irgendwie sind eigentlich die meisten Träume (auch wie das von Leuchtidiot mit dem Gummi-Hörsaal etc.) recht verworren, und meistens passen irgendwelche Sachen nicht zusammen, also würden in der Realität nie so gehen...

    Außerdem habe ich auch schonma "von der zukunft geträumt"
    das war so:
    ich hatte des öfteren einen Traum, worin ich noch bahngleise erkennen konnte und dass ich auf einem
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    Lustig - ich war am Freitag auf nem Bahnhof, da sah es genauso aus (Veitshöchheim) - gibt es bestimmt öfter... evtl. warst Du ja (und sei es vor 10 Jahren) schon mal an einem *ähnlichen* Ort... ich war da in Würzburg, da bin ich geboren, aber mit 7 weggezogen (vor 32 Jahren) - bin da nicht mehr oft (1x alle 2 Jahre vielleicht), aber trotzdem sind viele Orte sofort irgendwie seltsam vertraut, obwohl ich das Bild davon nicht direkt im Gedächtnis habe oder sonst jemals dran gedacht hätte...

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    Naja, also Dürren kommen immer wieder, und Menschen träumen immer wieder von schlimmen Ereignissen, also kein Wunder, dass das zusammenpasst... ;)

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    Also beim Klarträumen wohl bestimmt - frei gesteuertes Kopfkino :D - ansonsten ist doch die aktuelle Theorie eher so, dass da Verknüpfungen im Hirn geschlossen werden, die tagsüber nur angelegt wurden, aufräumen etc. oder so ähnlich - also wie wenn man bei nem PC halt Disk Doctor und Defragmentieren, und ähnliche Wartungsarbeiten macht.... 8o

    Pesi: Das mit dem Buch, ja das kenne ich. Ich frage mich da auch, wie man VOR einem unvorhersehbaren Ereignis so viel Story träumen konnte. Aber ich vermute mal, dass das Gehirn die Story erst nach dem unvorhersehbaren Ereignis dazu passend aus dem Gedächtnis kramt, es in unserer Erinnerung aber davor stellt. Vielleicht liegen zwischen dem Traum und dem Ereignis ja Stunden. Aufs Gedächtnis ist kein Verlass.

    Ja, das weiß jeder Richter, wenn es um die Glaubwürdigkeit von Augenzeugen geht... ;) - ich habe mal gelesen, dass das bei so Sachen wie mit dem Buch so sei: In dem Fall habe ich den Knall gehört, da ich noch geträumt habe, hat mein Hirn sich ne Story dazu ausgedacht (keine Erinnerung, habe ich ja nicht wirklich erlebt) - gleichzeitig war ich aber schon wach (bzw. bin aufgewacht) und habe das mit dem Buch mitbekommen - aber erst musste noch der Traum "abgearbeitet" werden, dann kam das reale Ereignis aus dem "Cache" hinterher... :D - das merkt man ja nicht, ob das nun wirklich *genau* in dem Moment passiert ist, oder evtl. 0,5 Sekunden vorher... vor allem, wenn man noch so im Halbschlaf ist


    meine Ex ist Psychologin, die musste im Studium auch so Versuche machen, an einem habe ich mal teilgenommen - so Sachen mit auf irgendwas reagieren und Knöpchen drücken während man gleichzeitig noch was anderes macht, und dann hinterher aus dem Gedächtnis sagen, in welcher Reihenfolge man was gemacht hat - und der Computer hat einem dann gesagt, dass es andersrum war... :D - schon faszinierend und erschreckend zugleich, wie man oft von seinem eigenen Gehirn verarscht wird... 8o

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    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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  • Ja,heute nacht hatte ich geträumt,ich war (warum auch immer) in einer Kunstausstellung. War dann irgendwann kurz wach,und bin dann wieder eingeschlafen. Dann war ich im Klatraum,habe ein Bild farblich und von dem,was drauf ist,umgestaltet.


    Danach gings weiter auf einer achterstraßenbahn,also eine Straßenbahn,die auf einer Art achterbahnstrecke fuhr, so,wie die "wilde maus" auf dem kannstatter wasen,nur,daß die von den albpen bis ins Saarland ging


    die hat sich bei der fahrt in den kurven irgendwann aus den schienen ausgehängt,ich habe die dann (quasoi im godmode mit der hand) wieder eingehängt,ist so eienr der träume,wo man mitfahrer ist,aber auch weiß,daß man träumt,und dann quasi über das geschehen geht,und dann mit hand oder geisteskraft eben alles wieder so hinbiegt,wie es seins oll,und dann wieder in die teilnehmende (also in der bahn fahrende) perspektive zurückkehrt,aber irgendwann hielt die gar nimmer,hing nach einer kurve nur noch in einem führungsseil. Da war ich dann aus dem Abteilwagen auf einem baum rüber und den rutnergeklettert und dann zu fuß weitergegangen.

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  • :thumbup: Li als Supermann
    An meinen Klartraum in den frühen Morgenstunden konnte ich mich leider heute nicht erinnern.
    Direkt nach dem wachwerden wurde ich mit anderen realitäten konfrontiert(sabbelnde Frau). Da fällt es mir immer schwer mich daran zurück zu erinnern oder darauf zu konzentrieren.
    Ich weiss nur noch, dass das gesabbel beim wachwerden mit in den Traum integriert wurde.Allerdings hat Bud Spencer zu mir gesprochen und gesagt: "Der Kaffee steht auf dem Tisch und hat trinkfertige Temperatur. Könntest Du heute bitte..." und ab da hat meine Frau übernommen :D

  • Ich kann es bewusst steuern, will ich aber gar nicht immer. Der Mensch täumt nicht umsonst.
    Ab und zu ist es ganz praktisch, dann verlänger ich mir meinen Tag und lerne im Traum neue Dinge. Mathe z.B. kann ich sehr gut im Traum trainieren, oder Schaltungen/Programmieransätze zu erstellen geht auch. Nach ein wenig übung erinnert man sich an alles wunderbar (also wenn man dann mal aufwacht.


    Tipps:
    Am Tage immer drüber nachdenken (jede stunde oder so) ob man träumt. Dazu die Umgebung anschauen und überlegen wie man dorthin gekommen ist, und ob alles logisch ist. Ich selber habe eine Uhr die jede Stunde piept dann mach ich das kurz. Wenn nachts die Uhr piept oder ich im Traum dran denke die Umgebung zu checken realisiert man es , dass man träumt.


    Habe aber auch schon Negative Erfahrungen gemacht und benutze das Klarträumen nicht mehr oft !

  • Hab ich auch manchmal....mir wird immer bewusst das es ein Traum ist, wenn ich das Ganze schonmal so geträumt habe..


    Dann weiß ich zb. wenn ich durch die Gegend fliege und abstürze, dass es nur ein Traum ist un nix passiert:)

  • [...]Dazu die Umgebung anschauen und überlegen wie man dorthin gekommen ist, und ob alles logisch ist. Ich selber habe eine Uhr die jede Stunde piept dann mach ich das kurz. Wenn nachts die Uhr piept oder ich im Traum dran denke die Umgebung zu checken realisiert man es , dass man träumt. [...]

    Das mit dem Überlegen, wie man dahin gekommen ist erinnert mich doch stark an Inception.
    Den Film sollte man übrigens gesehen haben, meiner Meinung nach ein sehr durchdachtes Meisterstück.


    Das mit der piependen Uhr ist, wage ich zu behaupten, die beste Taktik, da man ja bekanntlich im Traum noch Reize von außen aufnimmt (bsp. "im Alptraum nich vorran kommen und sich in der Bettdecke verhaken" oder "von ner Bombe träumen, dabei fällt ein Buch aus dem Regal").
    So kriegt man im Schlaf das piepsen der Uhr mit, welche mit dem Realitycheck geankert ist und macht das auch im Traum.


    Ich kann übrigens jedem, der in dieser Richtung interessiert ist, ans Herz legen, sich mit der Thematik des NLP (Neurolinguistische Programmieren) auseinanderzusetzen. Viele der da erläuterten Dinge lassen einen bisher unverstandene Zusammenhänge im Alltag besser verstehen.


    Dazu zählt auch die piepsende Uhr ;)


    Zu meinen eigenen Traumerfahrungen kann ich sagen, dass ich schon des öfteren Klarträume hatte, mit unterschiedlichem Inhalt.
    Mit dabei war meist das "Fliegen-Können".


    Ich habe noch eine des öfteren wiederkehrende Traumsequenz, in der ich Träume von einem Baum oder hohen Gebäude zu fallen (Ich bin klettere viel und bin schon früher viel geklettert, aber nie irgendwo runtergefallen ;) ), wobei ich im Moment, wo die Schwerelosigkeit eintritt, mir IMMER sofort klar wird, dass ich träume. Daher ist dieses Fallen für mich nie unangenehm, da ich weiß, dass nichts passieren kann. Desweiteren weiß ich dann auch immer, dass ich im Moment des Aufpralls aufwachen werde.


    In letzter Zeit ist es dann häufig so, dass mir das Fallen oder auch Herunterspringen als einziger Ausweg aus einer (Traum-)Situation bleibt.


    Mir hilft es übrigens mich an Träume zu erinnern, wenn ich mit offenem Fenster schlafe, da ich so durch die Geräusche von draußen nie ganz tief in den Schlaf sinke. Außerdem sind Mittagsschläfe oder Wochenenden von Vorteile, an denen ich ausschlafen kann ;)


    So, soviel dazu.


    Morgen werd ich mal berichten, wie ich so geschlafen hab ;)

  • so eienr der träume,wo man mitfahrer ist,aber auch weiß,daß man träumt,und dann quasi über das geschehen geht,und dann mit hand oder geisteskraft eben alles wieder so hinbiegt,wie es seins oll,und dann wieder in die teilnehmende (also in der bahn fahrende) perspektive zurückkehrt,aber irgendwann hielt die gar nimmer,hing nach einer kurve nur noch in einem führungsseil.

    Ja, bei mir ist das bei so nem Traum meistens eben so, dass ich weiß dass ich träume, aber irgendwie nicht wirklich "in der Handlung drin" bin, sondern das eher so von aussen beobachte, wie nen Film - und eben die Möglichkeit der Einflussnahme eher recht begrenzt ist - das ist schon etwas frustrierend...

    (...) (sabbelnde Frau). Da fällt es mir immer schwer mich daran zurück zu erinnern oder darauf zu konzentrieren.
    Ich weiss nur noch, dass das gesabbel (...)

    Na, gut, dass die hier nicht mitliest.... :D - würde wohl Ärger geben... 8| ;)

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  • Darf ich ganz indiskret fragen was das war?

    Ich hatte es ständig gemacht. Gehirn fand es nicht ganz so cool. Ich wusste bei manchen dingen nicht mehr ob ich sie echt erlebt oder geträumt habe. Ich erinnerte mich angespräche die ich nie geführt habe (waren nur geträumt aber nicht richtig verarbeitet). Ich find solche Dinge echt interessant, aber habe dadurch auch negative Erfahrungen gemacht

  • Gun Abend :)


    ich hab das jetzt auch ma ausprobiert mit diesem realitätscheck :D
    hat sogar schon heute morgen wirkung gezeigt: ca. 6:15 bin ich aus dem ersten klartraum erwacht :sleeping:
    war ganz interessant nur eher so wie bei Pesi dass ich da wie in so nem film war


    fliegen ging sogar fast das problem war nur, dass ich aus der wohnung nicht rauskam :thumbdown:

  • Mir kommen die Träume auch immer begrenzt vor, so als wenn ich nur bestimmt weit kommen könnte.
    z.B. wenn ich immer wieder den Traum an einer Position weiter hinten lade(da ich etwas anders machen/erledigen will) schaffe ich es einfach nicht alles zu verändern wie ich will.
    oder wie kai schrieb man kommt aus dem Haus nicht raus,


    Ich denke mal das kommt daher, dass die die uns erschaffen haben uns im Regenerationsmodus die Möglichkeit geben wollten, in einer anderen Dimension, abgekoppelt vom Körper, effektiv weiterarbeiten zu können, aber es haben sich so viele Bugs in die Programmierung eingeschlichen, dass sie den Plan verworfen haben und den aktiven Nachtmodus größtenteils wieder gelöscht haben.
    Sie konnten aber nicht mehr alle Synapsen komplett löschen, da bestimmte Programmteile vom Tag und Nachtmodus bereits zu stark voneinander abhängig waren, und dass sind die Anomalien die wir in unserer Regenerationsphase erleben.