Welche Retrofits taugen den noch was?

  • Diese Filament Lampen mit stäbchenförmigen LEDs sehen zwar einer Glühwendel am ähnlichsten, aber der Teufel liegt im Detail. Diese Stäbchen sind freitragend. So bekommt man natürlich nur suboptimal die Wärme weg <X


    Das ist wohl wahr, aber das sind dutzende LEDs in Reihe (Vf über 70V), also ist die Wärmeentwicklung sehr gering.
    Es ist definitiv die interessanteste Entwicklung bei LEDs seit langem. Ich freue mich auf die ersten Leuchten von Markenherstellern - wenn die Chinesen sowas schon so hervorragend hinbekommen, sollten große Hersteller damit kein PRoblem haben.

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    Bin kein RGB-Freund

  • Ich hätte da auch eine Idee, wie man die LED-Filamente kühlen könnte, wird aber aus Kostengründen wohl nie realisiert werden:(
    Wenn man die Filamente als Heatpipes auslegt: Also 1 millimeter dünne Metalröhrechen mit dieser Heatpipe Flüssigkeit, die Zirkuliert, um die Röhrechen dann die LED-chips gebondet, phospor drauf, fertig. Die wärme muß dann in den Sockel geleitet werden. da über so ein Ultraschalldings, wie bei den speziellen Kühlkörpern Zirkulation erzeugen. zwischen fassungsgewinde und glas an zwei seiten kleine löcher rein, also eins links,eins recht das eine saugt luftg an,das andre läßt sie raus.


    Ähnlich könnte man es machen bei einem LED_Retrofit für die Linestra: Hohles Metallrohr mit Kühlrippen innen, rundherum die led-chips, leuchtstoff,glas drüber. links und rechts ins hohle rohr kommt dann auch wieder so ein ultraschall ding mit vielen kleinen löchern. wird außen weiß lackiert. Wenns aus sit siehts dann 100% aus wie eine nromale lnestra nd wenns an ist hats auch die fast 360°. luft wird ann links angesaugt, rechts rausgelasen. Links und rechts leuchtets dann logischerweise nicht, sollte aber net stören.


    Druch diese utraschallegschichte gäbs dann keien mechanischen teile, die ausfallenkönnen. Man müßte nur noch so filterstruktur an die löcher anbringen, daß sich kein staub reisnetzen kann und man das dann halt mim staubwedel außen immer mal wieder säubern knn.


    Ich müßte eigentlich flatt 'ne eigene Leuchtmittelfabrik gründen und das aufn Markt bringen :D

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    Wir sind das Pro-LED-Tariat ;)

  • Oder den Glaskolben der Filamentlampe mit Helium füllen. Wird bei in der Halbleiterei auch so gemacht, das der Wafer wärend des Prozesses von hinten mit Helium gekühlt wird und damit er im Vacuum nicht wegfliegt, wird er mit Hochspannung (ca 15 KV) elektrostatisch gehalten 8)


  • Ein brauchbares Infrarotthermometer gibt es schon für rund 20€.
    Kann ich Dir nur empfehlen. Abgesehen von blankem Metall kann man damit jegliche Oberflächentemperatur mit ausreichender Genauigkeit ermitteln, z.B. auch die Temperatur jedes Fensterglases im Winter. ;)


    Ganz so einfach ist Thermographie leider doch nicht.
    Diese von dir als "brauchbare" genannte Thermometer für 20 EUR geben durchaus eine gute Indikation für die gemessene Temperatur an.
    Genau sind sie allerdings aus mehreren Gründen nicht:

    • Die Messgenauigkeit selbst ist meistens nicht sehr hoch (oftmals werden Werte >2% und zusätzlich noch ein paar Grad Celsius genannt)
    • Die Messung hängt auch von der Oberfläche ab: Stichwort Emissionsgrad https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsgrad
      Dieser ist wesentlich für die Messung und kann erheblich variieren. Ein schönes Beispiel (Bild) ist in dem Wiki-Artikel gezeigt https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:LesliesCube.png
      Bei einem guten Thermometer kann dieser auch eingestellt werden. Die einfachen sind auf einen festen Wert eingestellt. Wenn der nicht stimmt, dann misst man wirklich Mist


    Wenn es wirklich etwas genauer sein soll (oder muss), kann ich momentan nur auf Flir http://www.flir.de/home/ oder Fluke http://www.fluke.com/fluke/dede/home/default.htm verweisen.
    Dort kosten dann allerdings bereits die einfachen Thermometer um die 100 EUR. Wenn man noch etwas drauflegt (so ab 500 - 600 EUR) bekommt man dann schon die kleinen Thermokameras (Auflösung so um die 60x80 Pixel)


    BTW: Es lässt sich natürlich auch blankes Metall messen. Man muss nur den Emissionsgrad kennen und einstellen . Oder man nutzt eine einfache Technik und klebt Punkte aus Material mit bekanntm und passendem Emissionsgrad auf. Wenn das Material hinreichend gut leitet und sich ein thermisches Gleichgewicht eingestellt hat, kann man an diesen Punkten die Temperatur richtig messen.

  • @L4M4/16:

    Zitat

    Das ist wohl wahr, aber das sind dutzende LEDs in Reihe (Vf über 70V), also ist die Wärmeentwicklung sehr gering.


    Je höher die Spannung, desto geringer die Leistung? :D :P Echt Klasse! :thumbup:


    @letiger:
    Was bekommt man denn so für Werbung?

    Zitat

    Die Messgenauigkeit selbst ist meistens nicht sehr hoch


    Was ist unter "brauchbar" nicht verständlich?

    Zitat

    Es lässt sich natürlich auch blankes Metall messen. Man muss nur den Emissionsgrad kennen und einstellen .


    Wohl eher nicht mit einem 15€-Teil.


    Letiger, Du hast entweder nicht verstanden, wovon ich geredet habe, oder Du nutzt die Gelegenheit für einen Verkaufsversuch. In beiden Fällen: halt Dich besser raus.


    @all:
    original ging es hier um Retrofits.
    Die letzten Beiträge hab ich in diesem Sinne nicht verstanden. Was soll das?

  • @L4M4/16:


    Je höher die Spannung, desto geringer die Leistung? :D :P Echt Klasse! :thumbup:


    Ich wollte damit sagen, dass die LED Chips wohl unterstromt werden und die LEDs daher recht effizient sind.

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  • Die letzten Beiträge hab ich in diesem Sinne nicht verstanden. Was soll das?


    Naja, auch Filament-LEDs sind Retrofits - und der einzige Beitrag der "offtopic" war, war vom TE selbst - so what :D
    Leute, die seit (8!) Jahren hunderte gute Beiträge in diesem Forum verfassen, dumm anzufahren ist nicht wirklich die feine Art...


    Aber warum ein Infrarot-Thermometer? In dem Bereich wo es hier eine Rolle spielt, reicht anfassen locker aus - 10 Kelvin hin oder her sind für diesen Sachverhalt ziemlich egal.

  • Ich freue mich auf die ersten Leuchten von Markenherstellern - wenn die Chinesen sowas schon so hervorragend hinbekommen, sollten große Hersteller damit kein Problem haben.


    Philips, Osram und Megaman bieten schon Filiament LED-Lampen an.


    Oder den Glaskolben der Filamentlampe mit Helium füllen.


    Filiament LED-Lampen geben ihre Wärme über ein Füllgas an den Glaskolben ab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…mmenspiel_der_Komponenten

  • Im Flur haben meine Eltern nun eine OSRAM LED STAR CLASSIC A30 mit 5 Watt beim Licht einschalten flimmert die immer 2 Sekunden schnell,eine Sekunde langsam,dann leuchtet sie normal. wear von Anfang an so.

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  • Das wird inzwischen ziemlich unglaubwürdig. Hast Du die Classic A30 mal in anderen Leuchten ausprobiert? Z.B. in Deiner Hängeleuchte, aber auch in anderen Wohnungen?


    Wenn sie in allen Leuchten flimmern sollte, gib sie zurück, dann ist das Leuchtmittel (auf eine Art, die ich noch nie erlebt habe) defekt.


    Ansonsten solltest Du mal Deine Elektroinstallation überprüfen. ;)